Hallo,
Mensch, hier ist ja viel los gewesen.
@Essie,
schön, dich hier zu sehen.

Also der Topper der Forke mit dem Rhodochrosit ist natürlich wuchtig, aber je größer der Dutt und je länger die Nutzlänge der Forkenzinken, desto mehr gleicht sich das aus und hält das Gewicht des Toppers. Dann stecke ich immer von der Wickelrichtung her, da tut der Gegenzug nach oben auch sein übriges, dass das Teil im Dutt nicht absackt. Beim Kamm gleicht sich das insofern aus, als es da viele Zinken gibt, die das Gewicht tragen. Und eine Banane sollte schon einigermaßen fest sein, dass sie hält, also klappt das auch. Wäre eigentlich auch eine schöne Frisur für dich mit deiner Haarlänge.
@Hagebutte,
dich gibt es ja auch noch.

Stimmt, Kupferschmuck habe ich recht viel. Gerade kam eine Patentspange mit einem Oberteil aus Kupfer an, also was Neues gibt es in dem Bereich immer, aber dazu später.
@Snowbird,
Herzlich Willkommen in meinem PP.

Ja, der Kamm ist toll. Ich bin froh, dass ich mir ein Herz gefasst und ihn in Auftrag gegeben habe. Von alleine wäre so etwas in der Art und den Materialien bestimmt nicht auf den Markt gekommen, aber jetzt ist die Chance weit höher.
@Janina,
Danke.

Ja, 11 cm Nutzlänge sind sehr viel für die Banane. Eigentlich reichen mir 10 cm, aber ich kann nie sicher sein, dass diese Maßangabe auch wirklich eingehalten wird - habe da leider schlechte Erfahrungen, deshalb also hatte ich 11 cm gewählt und es kamen auch 11. Ich werde die Beine wahrscheinlich noch etwas runder biegen, damit sie auf der anderen Seite nicht aus der Rolle staksen. Das passiert nämlich, wenn ich die Banane etwas fester wickle, aber da muss ich jede Zinke einzeln biegen, denn der Kamm ist ja in beide Richtungen hin gewölbt, also von oben nach unten und von rechts nach links. Da kann man das Teil nicht mal quer über den Kochtopf legen, wie ich das mit Forken normalerweise mache, wenn ich die Zinken etwas mehr wölben will.
@Giggeline,
Danke.

Die Forke von JewelrybyLimanska war insofern ein Glücksgriff, als die Farbtöne hier wirklich alle eher kühl sind. Zumeist haben solche bunten Sachen mindestens einen Orange- oder Knallrotton und dann wird es schwierig. Ich hab ja auch Ohrringe von dem Shop - noch vor dem Krieg gekauft - die haben auch solche vereinzelten Rotspritzer, aber die sind nur ganz dezent auf der ansonsten kühlen Grundfarbe; da geht das gerade noch so.
Und jetzt zu der angekündigten Patentspange: Sie kommt aus Armenien von CopperRight und hat so einen wunderschönen Jaspis im Oberteil. Ich liebe Jaspis in vielen Varianten und deshalb musste die Spange unbedingt zu mir.

Es ist eine eher kleine Größe, allerdings kann man das Volumen ändern, indem man den gebogenen Steg herausnimmt, der unter dem Oberteil der Spange sitzt.
Hier in Deutschland sehe ich diese Art von Spangen mit herausnehmbarem Steg gar nicht mehr, da ist er immer fest im Oberteil integriert und damit ist das Fassungsvermögen dieser Spangen doch arg reglementiert. Früher, als diese Spangen frisch auf den Markt kamen, so Anfang der 80iger, da konnte man diesen Steg eigentlich immer rausnehmen. Er lässt sich ja so auch unabhängig von der Spange biegen, so dass die Spange bei zu vielen Haaren nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Bei den heutigen Exemplaren ist es mir auch schon mal untergekommen, dass der integrierte Steg dann in der Mitte geknickt war. Sah nicht so schön aus, aber zumindest war die Spange heil geblieben ... und die Haare natürlich auch.
Was habe ich nun damit gemacht? Ich wollte einen Woven Flip Bun damit machen. Allerdings flippe ich nicht so gerne. Einmal ist mir das Topsy Tail dabei gerissen, und unangenehm ist es bei diesem einen ersten Flippen immer. Also nur einen Pferdeschwanz gemacht, mit Gummi fixiert, aber zwei breite Strähnen an der Seite dabei ausgelassen. Diese beiden Strähnen nun habe ich mit der neuen Spange über dem Pferdeschwanzgummi zusammengenommen.
Dann alle Haare in zwei Hälften geteilt und gegenläufig durch die beiden Seitensträhnen hindurchgezogen. Vier Haarklemmen von unten in dem Dutt versenkt, um die Enden zu fixieren und die Wickellagen untereinander zu vertackern - fertig.


Ist am Oberkopf von hinten gesehen zumindest etwas unregelmäßig geworden. Ich hätte es mir bestimmt auch einfacher machen können, indem ich einfach nur am Oberkopf einige Haare zum oberen Pferdeschwanz genommen hätte und den Haarstrang dann nach Ellingfrau-Manier durch das eine Loch gezogen hätte - nächstes Mal. Für diese Frisur habe ich den Steg aus der Spange genommen. Könnte ihn eigentlich nur bei Frisuren wie Eowyns Erbe in der Spange lassen, falls sich noch jemand an diese Frisur erinnert.
Für den Elling spräche auch, dass die Zweiteilung der Haare für Spange und Zopfgummi dann quer über den Kopf ging und nicht längst. Die Länge von Stirn bis zum Nacken ist nunmal bei den meisten Menschen doch erheblich länger als von einem Ohr zum anderen. Also bringt eine Querteilung für die Haare deutlich mehr Entlastung, als wenn ich jetzt drei dünne, dafür lange Längssegmente habe wie hier. Ich verstehe mittlerweile, warum so viele Leute gerne einen Undercut haben. Ziehende und verwirbelnde Nackenhaare fallen weg und der Zug der vordersten und hintersten Haare auf die Mitte wird erheblich abgeschwächt. Also werde ich für solche Frisuren eher die Vorderhaare abteilen, um eine gute Zugverteilung hinzubekommen.
Dann ist meine Bulnesia-Haarforke mit Gartenquarz von SteinImBrett angekommen. Der Quarz ist sooo schön!

Und das Holz: Sieht es nicht aus, als wäre es geleimtes Schichtholz von den Dymondwood-Brettern? Nicht immer natürlich, aber die Farbschichtung ist schon sehr deutlich.


Heute habe ich damit einen LWB gemacht. Der ist ziemlich mächtig geworden, da die Forke kopfgewölbt ist und man demzufolge die Schlaufe so richtig weit auseinanderziehen kann.


Mal sehen, wie sich die Färbung der Forke mit der Zeit verhalten wird. Maja meinte, es wird mit der Zeit richtig dunkelgrün werden - ich schätze, so ein dunkles Moosgrün.
Von den Haaren selbst gibt es nix Neues zu berichten. Ich preene weiterhin und eigentlich müsste ich auch mal wieder messen, zumindest die Spitzen. So eine detaillierte Tabelle mit den ZUs weiter oben möchte ich eigentlich nicht mehr führen. Irgendwie traue ich mich aber nicht, denn ich habe das Gefühl, dass sie seit Nov. 2021 überhaupt nicht gewachsen sind. Wäre ja möglich, dass ich die TL schon geknackt habe, und wenn es nur an die zehn Haare sind, die übers Knie hinunterwachsen, dann zählt das für mich nicht. Ob ich will, dass sie noch länger werden? Je länger, desto besser, klar, aber nicht um jeden Preis, d.h. wenn sie mir unten zu dünn werden, würde ich irgendwann auch wieder einen Rappel bekommen und schneiden. Kann man bei der Länge ja getrost selbst tun und pflegeleichter sind sie dann sicherlich, auch wenn ich durch das NW/SO es doch recht einfach finde, sie zu kämmen und zu bürsten. Ob es da einen nennenswerten Unterschied gibt, würde ich aber natürlich erst dann merken und könnte davon berichten, wenn sie denn geschnitten sind - und geschnitten habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr, also hatten meine Haare genug Zeit, in die neue Längensituation hineinzuwachsen.
Das wars wieder von mir.
Euch noch ein schönes Wochenende!
LG
Fornarina