Ich freue mich, dass dir dieser Thread gefällt!
Hmm also nachdem es sich tatsächlich um eine „medizinische“ Handschrift handelt in der sich keine Spur von magischen Ritualen, Zaubersprüchen oder generell Übersinnlichem finden lässt, bezweifle ich das

Noch ein Grund, warum ich denke, dass das Ganze doch einen wahren Kern haben muss, ist eine kurze Anekdote aus dem Begleitband zur Ausstellung „Dreck“ im Tiroler Volkskunstmuseum von 2013. Im Kapitel „Lauskamm, Essigwasser und Brennnesselwurz - Einblicke in die Haarpflege der ländlichen Bevölkerung Südtirols im 20. Jhdt“ von Barbara Stocker steht auf Seite 125, dass auch Susanna von Tobar (die im 16. Jhdt. In Tirol lebte und Hofmeisterin am Hof in Innsbruck war) gegen Haarausfall eine Mischung aus Zwiebelsaft, Honigschaum und Bienenasche empfahl. (Zitiert nach Dörler Gerhard: Alte Tiroler Naturapotheke, Innsbruck 1986, S.83)
Also irgendwie haben sich Rezepte mit Bienenasche im Bezug auf Haare mehrere Jahrhunderte gehalten …?
Daher bräuchte man vielleicht doch frische tote Bienen für so ein Experiment und getrockneten und dann eingeweichten fehlt irgendein Stoff, der für das Gelingen eines solchen Experiments nötig wäre …? Ich kenne mich biologisch und chemisch absolut nicht aus, daher sind das nur Mutmaßungen
Das erste Experiment habe ich öfters wiederholt und jedes Mal aufs Neue für Gut befunden. Macht bei mir glänzende und sehr gesättigte Haare!
