
Beim Flechten und frisieren habe ich eigentlich wenig Probleme, aber die paar Luxus-Tage, an denen ich die Haare einfach nur offen haben möchte, kann ich mich nicht in den Sessel setzen, ohne sie über die Armlehne zu nehmen, und Autofahren ohne Frisur ist auch nicht.
Ich sondere ja regelmäßig "nicht mehr passenden" Haarschmuck aus, also habe ich weniger Probleme mit "das geht nicht mehr". Gegenwärtig sind meine Lieblinge längere Haarstäbe und meine Ficcare Maximas in Large.
Haargummis sind bei mir so out, dass ich noch nicht einmal bemerkt habe, dass meine Frisurengummis allesamt verschwunden sind. Ich verzichte meist auf die kleinen Teufelsdinger, aber wenn man einen Zopf fixieren will, sind sie doch unersetzlich.
Mit dem Zwirbeln habe ich kaum Ärger, und Flechten geht auch gut. Aber mittlerweile muss es schon ein 5-Strang sein, um eine ordentliche Verkürzung herzubekommen.
Wenn ich mir mein heutiges Haarfoto so ansehe, dann müssen noch 20cm dürre Spitzen raus - in 20 Monaten, also etwa 2 Jahren, habe ich dann die dicken Spitzen, die ich haben will (wehe, hier lacht einer!

Das mit dem Eigenleben kann ich aber bestätigen. Meine Haare offen zu "managen" ist schwieriger, als einen langen Schaal daran zu hindern, von der Schulter zu rutschen. Man muss eben ständig für's Haar mitdenken. Da wir mit Gas kochen, hängt in der Küche sowieso schon ein Schild "Haare hoch oder Haare ab" - nachdem mal ein Novize versucht hat, unseren Gasherd zu zünden und dabei eine Verpuffung herbeigezaubert hat, die ihm den Pony kostete...
Frisuren, die bei mir immer gehen: Ficcare-Zwirbeldutt, Nautilus-Dutt, glatt geflochten und hochgesteckt in allen Variationen. Duttnetze helfen auch, wenn es gar nicht geht. Plaste-Haarstäbe schaffen meine Haare nicht mehr - die brechen.
Bis denne,
Thea
Herzogenaurach, Germany