Hallo Lavandula,
das kommt darauf an, wieviel von dem Cinnamon du zwischen das Blatt und den Stab quetschen kannst. Je weniger Platz da ist, desto breiter müsstest du den Cinnamon machen. Da es aber eh am besten ist, den an der Außengrenze der innersten Windung einzuschieben, brauchst du da auch weniger Nutzlänge, als würdest du den Stab von ganz außen einschieben. Dann könnte es mit den 11,5 cm Nutzlänge also wieder klappen. Also ich nehme Blätter oder Notenschlüssel (die funktionieren ja gleich) eher für Twistfrisuren wie Logroll oder Banane, und da brauch ich immer mehr Nutzlänge als beim Cinnamon, ca. 2-3 cm mehr.
Ich hab neulich meine Mars vom Kupfergalvanisieren abgeholt und wunderschön ist sie geworden. Vorher war sie Messing gewesen. Ich hab auch die rechte Windung noch etwas umgeformt, so dass die Biegung, wo die Forke drin ruht, weiter unten liegt, ansonsten klappt das Oberteil bei der Form nämlich gerne nach oben. Geht bei SL-Teilen nur begrenzt, aber hier hat es funktioniert. Und für andere Frisuren wie Wickeldutt kann ich ja die inneren kleinen Löcher nutzen, so dass dann an der dünneren Seite auch noch Überstand nach oben ist, das stabilisiert das Ganze doch auch sehr.
Hier Bilder von vorher, da war es noch goldfarbenes Messing:


Die Kupferforke liegt nur dabei, um den Farbunterschied zu verdeutlichen.
Und nach dem Verkupfern, ihr seht, da waren noch andere Teile mit von der Partie:


Das Kupfer ist eher matt nach dem Galvanisieren. Könnte ich zwar glattpolieren, werde es aber so lassen, weil es mir gut gefällt, gerade auch bei den Bingo-Stäben, die dadurch noch griffiger im Haar werden. Die beiden Kugeln sind während des Prozesses rausgefallen, die werde ich aber eh durch andere ersetzen.
LG
Fornarina