Haarnadeln, Postich(e)nadeln - wie sie funktionieren

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leni
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#46 Beitrag von leni »

das Abplatzen gibts bei mir auch, allerdings nicht nach dem ersten Mal, sondern allmählich. Ich denke, es liegt vor allem an der mechanischen Belastung. Allerdings kann Öl auch verschiedene Sachen angreifen, z.B. Farben (Leuten, die Abtönfarbe auf den Haaren haben, sollte man Öl drauftun).
1bMii (0,05 mm)
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Barbara
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#47 Beitrag von Barbara »

Barcabelle hat geschrieben: In was für Lack hast Du Deine Nadeln denn getaucht?

Ich schmeiss meine Nadeln immer weg, wenn die mehr zinnfarbig als schwarz sind :oops:
Für ganze Nadeln nehme ich persönlich Nagellack, für die Enden Nagellack, 3x aufgetragen, oder elastischen Leim (also kein Cementit), kriegt man in jedem grossen Supermarkt, Weissleim ist eher ungut, der ist wasserlöslich.

Ich weiss jetzt nicht, welche Nadeln Du genau meinst, ich verwende so Klemmen (klick) und habe nicht das Gefühl, dass sie die Haare schädigen, zur Not kann man sie auch auseinander biegen.
2aMii, um die 43cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> (Schnitt von fast 100cm - zwischen Steiss und Klassiker - auf ca. 43cm im April 2013), mittelbraun, keine Stufen, Ziel: unklar
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Yasha
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#48 Beitrag von Yasha »

@Mandy

hm, das muss wirklich sehr besch...eidener Lack sein :shock:

Normalerweise sollten Lacke, einmal richtig ausgehärtet, nicht mehr weich werden, egal ob durch Öl oder sonstwas. Guten Lack muss man abbeizen, sonst hat sich der nicht von der Stelle zu rühren.
Dass sich durch Öl etwas ablöst müsste es sich um sehr billigen 1 Komponentenlack handeln.

Für genauere Infos muss ich aber mal den Lackentwickler bei der Arbeit fragen, der Mann ist ein wandelndes Lexikon was solche Sachen angeht :)

Ich bin bisher nicht auf die Idee gekommen, aber ich könnte meine Haarnadeln mal mit klarem 2K-Lack in der Spritzkabine behandeln.
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Sausebraus
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#49 Beitrag von Sausebraus »

Irgendwie schaffe ich es nicht mit diesen Dingern umzugehen.

Man zieht sie doch etwas auseinander aber dann halten die doch gar nicht. Fallen ständig aus der Frisuren und halten nicht mal eine klitzekleine Strähne fest. Wie bitte schafften es die Damen früher (als es noch keine Scroos gab) mit den Dingern eine hatlbare Frisur zu zaubern.
Wenn man sie gar nicht auseinanderzieht dann bekommt man sie nur sehr schwer ins Haar.

Aber einen ganzen Dutt halten diese Dinger nicht (außer man setzt sie zu 100 ein).

Was mach ich falsch?
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loversrequiem
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#50 Beitrag von loversrequiem »

Hm, also ich nehm die immer um mir den French Tuck am Kopf festzuTUCKern. Aber ich zieh die dabei gar nich auseinander oO Hält ganz gut so! Vielleicht versuchst dus mal ohne auseinanderziehen?
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launna
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#51 Beitrag von launna »

Nix auseinander ziehen.
Genau wie Haarstäbe quasi in die Frisur "weben". :wink:
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gaensebluemchen
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#52 Beitrag von gaensebluemchen »

launna hat geschrieben:Nix auseinander ziehen.
Genau wie Haarstäbe quasi in die Frisur "weben". :wink:
So mach ich das auch immer, einfach reinstecken, hebt ganz gut so.
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Sausebraus
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#53 Beitrag von Sausebraus »

Ne, das mit dem gar nicht auseinanderziehen geht auch nicht....
Habs ja versucht aber irgendwie bekomm ich sie dann gar nicht rein weil sie so fest zusammen ist. Einer alten Oma bin ich beim einkaufen die ganze Zeit nachgeschlichen und habe ihren Dutt inspiziert weil ich sah dass sie welche drinnen hatte und eben gesehen dass sie sie U-Häckchen-förmig auseinandergezogen hatte.
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gaensebluemchen
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#54 Beitrag von gaensebluemchen »

Hmm, also wenn ich sie auseinander ziehe dann hebts erst recht nicht oder fängt total an zu ziepen. Der Cinnamon hebt bei mir mit nur drei von diesen Dingern, und auch dieses Luftmaschengewurschtel hebt mit 4 oder 5.
Einfach immer wieder versuchen, irgendwann hat man die richtige Technik raus, hab auch ne Weile gebraucht.
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Karasu
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#55 Beitrag von Karasu »

Bist du sicher, dass du die richtigen meinst, Sausebraus?
Postichenadeln sind die hier. Da muss man nix auseinanderziehen.
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Schattenkind
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Hair Pins und ihre Verwendung

#56 Beitrag von Schattenkind »

Habe mir heute Hair Pins gekauft. U-förmig, gewellt und mit Knubbel vorne dran. Bloß wie verwendet man diese Nadeln? :oops:
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Nike
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#57 Beitrag von Nike »

Du kannst damit Hochsteckfrisuren machen. Ich verwende die immer genauso wie Forken, also Haare irgendwie eindrehen, Nadel rein, drehen, Strähnen mitreinziehen und fertig.
Mann, bin ich heute wieder ein Rhetorik-Ass^^
"Ich bin eine Blume... wenn du fest daran glaubst, beginne ich zu strahlen"

2a Fii, 80 cm, ZU ca. 7cm
...dümpeln unterhalb der Taille herum
Irgendwie ein rötliches Dunkelblond, NHF

Ziel: Hüfte
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Nadeshda
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#58 Beitrag von Nadeshda »

Ist das ein dekorativer Knubbel?
3a Mii, 90,5 cm am 02.07.17 (nach Schnitt auf 53 cm am 18.02.15)
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Brighe
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#59 Beitrag von Brighe »

im Prinzip wie kleine Haarstäbe...
ein Stück in die Gegenrichtung, dann wenden und komplett in der Frisur versenken :wink:
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Schattenkind
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#60 Beitrag von Schattenkind »

Ich denke nicht, dass die Knubbel zur Dekoration dran sind. Eher zur Haarschonung, denke ich mal.

Nike und Brighe, könnt ihr vielleicht idotensicher :oops: erklären wie ihr die Dinger verwendet. Verstehe das nicht ganz. Welche Richtung ist die Gegenrichtigung, wie ist das gemeint?
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