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Zopfdurchmesser: 9cm
Haarwäsche:
- Haarewaschrhythmus: ca. alle 3 bis 4 Tage
- CWC-Wäsche, Shampoo verdünnt
- Shampoo: Babylove Baby-Bad
- erstes C: Alverde Pflegespülung Aloe Vera/Hibiskus
- zweites C: Essig oder Brennessel-Essig-Rinse und/oder Alverde Pflegespüling Aloe Vera/Hibiskus
Pflege:
- Kokosöl nach der Wäsche in die Längen und Spitzen
- wenn es aussieht, als wäre die Spitzenpflege eingezogen, morgens Kokosfett und Haarwachs in die Spitzen
- glegentlich Ölkur mit dem Haut- und Badeöl Biogänseblümchen von Alverde (hoher Olivenölanteil)
- manchmal vor der Wäsche silikonhaltige Spitzenpflege
- Nachtfrisur: Franzose oder Holländer, derzeit faule Phase: meistens offen
- manchmal Fön auf Kaltstufe
Haarzustand:
- gestuft
- chemisch getönt
- Spitzen trocken
- Längen trocken
- Spliss
- Haarbruch
- juckende Kopfhaut beim Haarwäsche Hinauszögern
- leichte Schuppen (wahrscheinlich trockene Schuppen)
Ziele nach Prioritäten sortiert:
1. Kopfhautjucken und Schuppen in den Griff bekommen bei gleichzeitiger Verlängerung des Waschrhythmus'
2. gesunde Haare
3. laaaange Haare (Zwischenziel: Taille)
4. Stufen- und Färberestfreiheit
Längenfotos:
Januar____________Februar_________März______April________Mai___





Juli___________August______August nach dem Schneiden



Meine Haargeschichte:
Schneiden:
Bis kurz vor meinem Abiball haben meine Haare nur die Küchenschere gesehen und wurden extrem selten geschnitten, entsprechend splissig waren sie immer. Der Frisurbesuch am Vormittag meines Abiballs (kurz vor meinem 19. Geburtstag) läutete eine einige Jahre dauernde "Modischer-Stufenschnitt"-Phase mit regelmäßigen Friseurbesuchen ein, wobei ich mit kaum einem Friseur zufrieden war. Irgendwann geriet ich auf Empfehlung von Freunden doch an eine Friseurin, mit der ich lange sehr zufrieden war, allerdings hab ich jetzt keine Lust mehr auf einen "modischen Stufenschnitt" und trimme nur noch selbst nach "Feye für Faule".
Länge:
Ich hatte schon im Kindergartenalter immer so ungefähr Midback-Länge (dafür hatte ich auch schon damals Spliss). Ende meiner Grundschulzeit schnitt mir meine Mutter die Haare Kinnlang, so trug ich sie ca. 1 1/2 Jahre und ich habe es GEHASST! Seitdem hatte ich immer Längen zwischen APL und BSL. In den letzten Jahren hatte ich lange APL, das habe ich nun wieder zu BSL gezüchtet. Ziel ist erstmal Taille, aber im Moment gehen gesunde Spitzen und Stufenfreiheit vor.
Färben:
Als Teenager benutzte ich gelegentlich Intensivtönungen, als ich mit dem Studium anfing, wurde es regelmäßig.
Im zweiten Studienjahr wollte ich unbedingt schwarze Haare, die Garnier-Movida-Intensivtönung (damals meine Lieblingstönungsmarke) deckte aber ungleichmäßig (eine Seite war schwarz, eine dunkelbraun), deshalb benutzte ich bald danach eine dauerhafte Coleration. Diese veränderte aber meine Haarstruktur. Meine Haare wurden glatt (ich mag aber meine Locken) und hielten in keiner Frisur. Um sie heller zu bekommen kaufte ich schließlich eine Farbe extra für dunkle Haare, die gleichzeitig aufhellen und braun drüberfärben sollte. In den Längen zeigte sich kein großer Aufhellungseffekt, dafür wurden meine Ansätze geradezu bunt. Sie hatten einen Farbverlauf von dunkel- über hellbraun und kupferrot bis hin zu goldblond - und das auf ca 5 cm!

Wahrscheinlich so Anfang 2009 stellte ich fest, dass ich chemisches Haaretönen nicht mehr vertrage. Ich saß hinterher da und bekam plötzlich schlecht Luft und Herzrasen. Da ich Allergikerin bin, überraschte mich das nicht groß und ich fasste den Entschluss: Zurück zur NHF.

Ach ja: Ich färbte natürlich nie nur den Ansatz nach, sondern immer das gesamte Haar.
Waschen:
Als Kind benutzte ich logischerweise die Haarpflege, die meine Eltern kauften, das waren zwei-drei Schauma-Sorten im Wechsel. Als Teenager begann ich mir zusätzlich ab und zu eine Gliss-Kur-Spülung zu kaufen, weil ich dachte dass sie gegen Spliss hilft, und bemerkte, dass ich viele Schauma-Sorten nicht vertrage. Das zeigte sich dadurch, dass die Kopfhaut und die Körperhaut dort, wo das Shampoo hinkam (hauptsächlich Hals, Nacken, Schultern, Rücken, Brust) juckte. Also benutzte ich nur noch die eine unter den mir bekannten Schauma-Sorten, die ich vertrug. Die war aber nur schwer aufzutreiben, deshalb testete ich mich, als ich mit dem Studium begann, quer durch das Shampoo-Angbot und achtete lediglich darauf, dass das Shampoo nicht zu teuer war und keinen Juckreiz hervorrief.
Ungefähr im Frühjahr/Sommer 2008 erzählte mir eine Freundin, dass ihre Friseurin über Silikone geschimpft hatte und was Silikone eigentlich sind und bewirken. Von da an war ich sensibilisiert für das Thema, informierte mich darüber und stellte daraufhin meine Pflege nach und nach auf silikonfrei um. Zunächst nur Shampoo und Spülung, dann Haarspray (damals mit Pony konnte ich nicht ohne). Meine Haare verloren danach an Schwere, meine Kopfhaut hörte mit dem Balea Johannisbeere und Weizenprotein (leider nur erstmal) auf zu jucken und mein Waschrhythmus verlängerte sich (wenn auch nur von 1,5 auf 2 bis 2,5 Tage).
Im Januar habe ich zum ersten Mal das <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=16">HES</a> ausprobiert. Das Haarewaschen damit fand ich nicht sehr angenehm und ich hatte ziemliche Angst, dass ich danach "nach Tier" rieche weil einige davon berichtet haben.


Natron habe ich auch schon probiert, z.T. mit gutem Wascherfolg, einmal aber auch fast komplett ohne Waschwirkung (war wohl nicht genug Natron), muss meine Dosierung noch finden, aber noch bin ich ja bei Babyshampoo.
Pflege:
Spitzenbalsam und Leave-Ins kannte ich früher gar nicht. Als einzige Pflege verwendete ich die oben genannten Silispülungen, allerdings nicht häufig und ungern, da sie meine Haare glatter machten, sowie Haarwachs für die Spitzen. Kuren habe ich auch fast nie verwendet und wenn, dann natürlich nicht auf die Inhaltstoffe geachtet.
Styling:
Gefönt habe ich bis vor ein Paar Jahren sehr heiß, danach nur noch lauwarm bis kalt. Als ich noch Pony trug habe ich diesen immer über die Rundbürste (immerhin mit Naturhaarborsten) glattgefönt und mit Haarspray fixiert. Mit Lockenspray und Lockengel hab ich mal experimentiert, war aber nicht zufrieden (ersteres bringt nichts und zweiteres verklebt - und heut weiß ich auch, dass da nur Schrott-Incis drin sind).