Zur Bekanntheit des Begriffs: es gibt bei StudiVZ eine Gruppe, die sich "Lange-Haare-Züchter-Verein" nennt.
Wenn ich das richtig erkannt habe, sind da außer mir auch ein paar andere vom LHN Mitglied. =)
Ich muss definitiv züchten! Früher konnte ich auch einfach wachsen lassen (wuchern finde ich unpassend für glattes F-Haar ), aber seit ich chemisch gefärbt habe, ist das dahin. Mal sehen, was ist, wenn das Zeug rausgewachsen ist.
Aktuell 4,7cm ZU bei BSL. Erst mal nachdicken lassen, dann wieder Länge.
Längste Länge bisher: 103cm / Dickster ZU: 7,8cm (vor 10 Jahren) / ZU Ziel: +6,5cm / Längenziel: kurzfristig halten, mittelfristig 85cm, langfristig 100cm PP
Also ich hab immer wuchern lassen. Hab die Haare jahrelang schwarz gefärbt, chemisch, und trotzdem sind sie vor sich hin gewuchert. Einfach so.
Jetzt muss ich züchten - aber ich denke mal, dass kommt daher, weil ich jetzt jedem mm hinterher bin wie der Teufel der armen Seele. Früher wars mir egal.
9/01.1cFii.7[ohne Pony]|Midback.
"I am not free while any woman is unfree,
even when her shackles are very different from my own." Audre Lorde
"Friede den Hütten, Krieg den Palästen!" Georg Büchner
Meine Haare gehören definitiv zur Wucherfraktion. Ich hatte selbst mit Fönen, Silikonen und Null Ahnung schon Haare bis zum Po gehabt. Klar hat die Qualität der Haare bedeutend zugenommen seit ich sie besser Pflege aber ich denke auf den Wachs hat das bei mir keinen großen Einfluss.
Mein Wachstum unterliegt schon einem mir noch nicht ganz erschlossenen Zyklus, der scheinbar an die Jahreszeiten gekoppelt ist.
Allerdings konnte ich das Haarwachstum nicht durch Nahrungsergänzungsmittel oder Massagen mit ä.Ö. anheben, ebenso wenig liess es sich bisher durch Mangelzeiten wie langes Stillen der Kinder oder zu wenig Schlaf etc. beeinflussen.
Vorsichtige Behandlung, also wenig mechanische und chemische Belastung, sind entscheidend für meine Haarqualität, sonst würden sie sich erfahrungsgemäss ab einer gewissen Länge irgendwo in Taillenhöhe abstossen; doch auf mein Haarwachstum an sich hat es keinerlei Einfluss.
Den Unterschied zwischen "züchten" und vor sich hin wuchern seh ich immer wunderbar bei mir und meiner Mutter.
Sie föhnt, wäscht täglich, benutzt Haarspray, färbt regelmäßig mit Chemie und ihre Haare wachsen und wachsen und sehen dazu noch schön aus. Sie beschwert sich immer, dass ihre Haare mal wieder "zu lang" sind. Ich hingegen wasch selten, bürste ganz vorsichtig, föhne nicht usw.. und komm trotzdem nicht über BSL... wenn ich sie so behandeln würde wie meine Mutter ihre, dann würd ich nich mal über die Schultern kommen. Muss also wirklich züchten, sie so vorsichtig wie nur möglich behandeln, sonst wird das nie was.
Unfair find ich das!
Was Caecilia über ihre Mutter schreibt, trifft auf meine ebenfalls zu.
Sie hat als junge Frau angefangen, chemisch zu färben, meist Rot, zwischendurch Schwarz und Blond. Dauerwellaktionen gehörten auch dazu.
Und nun wird sie 75 Jahre alt - benutzt erst seit einigen Jahren nur noch pflanzliche Haarfärbemittel, fönt nicht mehr. Und sie hat dickes, glänzendes Haar, das gut wächst und alle vier Wochen nachgeschnitten werden muss.
Ich muss hingegen sehr pfleglich mit meiner Mähne umgehen, dass sie nicht trocken und glanzlos aussieht.
mir gehts genau wie dia, meine haare müssen gehegt und gepflegt werden, sonst schaffen sie es über bsl nicht hinaus
schon immer wollte ich taillenlange haare - seit teeniezeiten, nie hab ichs über bsl geschafft, auch damals nicht, als ich selten wusch noch fettiges haar und kopfhaut hatte und mein haar noch keinerlei farbe gesehen hatte
erst seit mitte letzten jahres, als ich die tipps von hier begann umzusetzen wurde die bsl hürde genommen
und jetzt heißt es am ball bleiben:
was heißt die spärlichen häarchen die ich in der länge haben wie einen goldschatz hüten, nur kämmen statt bürsten (das halte ich eh für ne hauptursache wieso ich vorher nicht über bsl kam), viel kuren, spitzen ölen, nachtfrisur, verlängerter waschrhythmus, gute nk-produkte, NEM für besseres wachstum und mehr glanz
es steckt schon einiges an mühe drin, nicht mehr wie früher morgens achtlos durchs haar bürsten, egal wieviel haare damit rausgerissen wurden
stattdessen immer nachtfrisur, damit ich morgens keine knoten habe im haar, was gut klaptt und dann ganzzzz vorsichtig durchkämmen, immer wenns geht hochstecken besonders beim sport, wo sie sehr zum verknoten neigen
ich mach mir auch immer gedanken, wie ich es schaffe, noch einen tag die wäsche rauszuzögern und trotzdem noch ansehliches haar zu haben, also muss ich wirklich jeden tag überlegen, welche frisur ich trage, früher war die wahl immer offenes haar
und ich werd noch mehr darauf achten in der zukunft, es mehr zu schonen, indem ich auf henna umsteige statt ansatzblondieren, hoffe das gelingt mir
also man kann auch sagen ich geh inzw mit meinem haar um wie mit nem rohen ei...
und es dankt es mir wirklich, es glänzt so schön und immer öfter wenn ich mich im spiegel betrachte gefällt es mir sehr sehr gut, auch die länge find ich jetzt richtig gut, darf natürlich noch mehr werden
früher fand ich mein haar wirklich selten schön, es lag nie wie ich wollte, was vermutlich auch am zu häufigen waschen lag, damit hab ich jetzt gar kein problem mehr
je länger nicht gewaschen, desto schöner liegt es
früher mochte ich das gefühl von frisch gewaschenem voluminösem (strohig trockenem) haar
heute mag ich mein haar erst nach zwei drei tagen am liebsten, wenn es schon geschmeidiger ist und feine wellen es durchziehen
ich glaube dass wirklich jeder es schaffen kann, sein haar lang zu bekommen, wenn er es wirklich hegt und pflegt, denn selbst ich mit meinen feinen fuselhäarchen hab das ja jetzt geschafft, was ich nie für möglich hielt
natürlich gibt es leute, die haben so robustes haar - nehme an, das einzelne haar ist da im umfang viel dicker als zb meines - dass sie nicht soviel darauf achten müssen, was sie damit machen...
das macht mir aber nichts aus, ich hab nunmal sehr feines haar und kanns nicht ändern nur kann ich das beste draus machen
Ich kann das gar nicht mehr sagen oO Einmal hab ich ja sonst immer regelmäßig irgendwelche Stufen reinschneiden lassen, sodass ich den Wachstumserfolg gar nicht sehen konnte, und dann fühl ich mich durch das Forum so beeinflusst, heißt: ich achte so sehr auf meine Haare und deren Wachstum, dass ich gar nicht weiß, wie schnell sie wirklich wachsen, weil mir alles so langsam vorkommt xD
Meine Haare wachsen auch ohne das ich sie verhätschel. Seit ich angefangen habe bewusst zu züchten sind sie aber gesünder geworden
1b F ii, 96 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Violett/Aubergine
Ziel: erstmal 100 cm, dann klassisch
Meine wachsen auch so - mit Föhnen, Silikon, fast nie Kuren und "ach, wir haben kein Shampoo dabei, nehmen wir doch das Duschgel" sowie fast immer offen tragen haben sie es immerhin bis zum Steiß geschafft.
Gut, der Spliss war entsprechend, das Stroh auch - aber gewachsen sind sie auch ohne irgendwelchen wirklichen Pflegeaufwand.
Ich bin ja zum Optimieren hier (und züchte nun wirklich und bin gaaanz lieb zu meinen Haaren!). Ich hoffe, sie danken es mir mit noch mehr Längenwachstum.
Als junges Mädchen im Pubertätsalter hatte ich einmal fast BSL erreicht. NHF-Haar mit viieel Spliss - gewuchert.
Am Ende meiner ersten Langhaarreise, in der ich zwar "gezüchtet", aber auch hin- und hergefärbt habe, hatte ich splissfreie APL erreicht, allerdings mit geschecktem Haar.
Jetzt "züchte" ich auch wieder, mit dem Ziel taillenlanges, splissfreies, ungefärbtes (allenfalls auswaschgetöntes) Haar zu bekommen.
Start: Pixie - Schulter: 40 cm - CBL: 45 cm - Aktuell: 48 cm - APL: 54 cm - BSL: 62 cm - MB: 69 cm - Ziel: Taille: 74 cm
Bis BSL/Midback habe ich meine Haare einfach nur "wuchern lassen", dass heißt sie manchmal schon ein bisschen malträtiert aber ich denke das schlimmste war das jeden Tag agressiv waschen und nur offen tragen. Das ist ja nun nich sooo extrem wenn ich mir überlege was man seinen Haaren alles antun kann...
Trotzdem sind meine Haare bis dahin ziemlich gesund und 2 Jahre ohen Spitzenschnitt (!!!) recht gesund und mit sogar ziemlich grader Kante und vollen Spitzen gewachsen. Bis ca. Steiß wäre das bestimmt auch noch gut gegangen.
Seit ich hier im LHN bin "züchte" ich viel aktiver und bilde mir auch ein das Haar was seit der Pflegeumstellung gewachsen ist (leider ist es noch zu wenig um das genau zu sagen) ist noch viel schöner, gesünder und glänzender.
Haartyp: 1b-c F ii/iii
Hüftlang, 11 cm Umfang
mittel bis dunkelblond--> durch Henna rötlich
Ziel: Hüfte!!!--> erreicht.. jetzt einfach mal wachsen lassen
Bis BSL kommen meine Haare auch komplett blondiert und malträtiert. Alles was über Bsl geht, ist mit mehr Pflege verbunden, weil sie sonst einfach trocken und splissig sind.
Man kann schon sagen dass meine Haare vor sich hin wuchern. Spitzen schneiden muss ich eigentlich nur wenn ich Lust dazu habe. Theoretisch brauchen sie auch nicht sonderlich viel Pflege. Theoretisch. Aber da ich an einer Schilddrüsenkrankheit leide muss ich extrem viel kuren und ölen und das nervt schon. Demnach hab ich auch ziemlich viel Aufwand. Und natürlich sind sie um einiges glänzender und schöner als zu Zeiten wo ich Silikonbomben benutzt hab und grob mit ihnen umgegangen bin. Am Haarwachstum hat das allerdings nichts geändert.
Zuletzt geändert von Zauberelfe am 04.04.2010, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
Haartyp: 2a/C/iii Umfang 11-12cm
Naturhaarfarbe hellbraun
aktuelle Länge März 2016: Midback
Ziel: Taille