Protein und Feuchtigkeit (Wet Assessment Test)
Moderatoren: Anja, Moderatoren
wow danke :)
Ich habe übrigens noch das gelesen:
"Produkte, die konzentrierte Fettsäuren von Paranüssen, Mandeln oder Kokosnüssen enthalten dringen tief in das Haar ein. Dort können sie selbst schwere Dürrezustände beheben."
Ich habe übrigens noch das gelesen:
"Produkte, die konzentrierte Fettsäuren von Paranüssen, Mandeln oder Kokosnüssen enthalten dringen tief in das Haar ein. Dort können sie selbst schwere Dürrezustände beheben."
Aktuelle Länge: 70 cm. [BSL]
Ziel: gesunde 77 cm. [etwa Taille] ..nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
Typ: 1b-c Mii/iii Umfang: 9 cm.
stufig
Ziel: gesunde 77 cm. [etwa Taille] ..nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>

Typ: 1b-c Mii/iii Umfang: 9 cm.
stufig
Sehr interessant! Ich hab mich immer gefragt, welches Öl für mich das richtige ist und mich etwas gescheut, mich da durchzuprobieren... Öle gibt es ja wie Sand am Meer...
Ich habe mir neulich (in meiner Unwissenheit) Klettenwurzelhaaröl gekauft (leider ist das Trägeröl ein billiges Erdölprodukt... war unwissend... -_-). Wo ist das denn einzuordnen?^^
Ich habe mir neulich (in meiner Unwissenheit) Klettenwurzelhaaröl gekauft (leider ist das Trägeröl ein billiges Erdölprodukt... war unwissend... -_-). Wo ist das denn einzuordnen?^^
1b-cFii (8cm)
Ich lese das hier sehr interessiert.
Irgend jemand hat hier geschrieben, dass Jojobaöl das Haar nur ummantelt und nicht eindringt und dass dessen Anwendung am besten im nassen Haar geschieht. Ist das so richtig?
Zur Zeit experimentiere ich nämlich mit Jojobaöl und ich frage mich jetzt, ob es die richtige Pflege für mich ist. Ich hätte schon lieber ein Öl, welches ins Haar eindringt und so Trockenheit verhindert oder behebt.
Irgend jemand hat hier geschrieben, dass Jojobaöl das Haar nur ummantelt und nicht eindringt und dass dessen Anwendung am besten im nassen Haar geschieht. Ist das so richtig?
Zur Zeit experimentiere ich nämlich mit Jojobaöl und ich frage mich jetzt, ob es die richtige Pflege für mich ist. Ich hätte schon lieber ein Öl, welches ins Haar eindringt und so Trockenheit verhindert oder behebt.
rotbraungold (natur), 70 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> = noch 3cm bis Taille
1c-2aMii (Umfang 10cm)
aber sehr uneinheitlich, Nackenhaare kraus (mit Klettverschlusseffekt), an der Stirn fast glatt
Ziel : 76 cm=optische Taille, stufenlos
1c-2aMii (Umfang 10cm)
aber sehr uneinheitlich, Nackenhaare kraus (mit Klettverschlusseffekt), an der Stirn fast glatt
Ziel : 76 cm=optische Taille, stufenlos
ich glaube das war ich, Hexe ;)
Also narülich WEIß ich das nicht 100%. ich habs auch nur gelesen..
aber: selbst wenn dem so wäre tust du deinen Haaren etwas gutes mit jojobaöl, denn die Feuchtigkeit wird im Haar gebunden und vor schäden geschützt ;)
Also narülich WEIß ich das nicht 100%. ich habs auch nur gelesen..
aber: selbst wenn dem so wäre tust du deinen Haaren etwas gutes mit jojobaöl, denn die Feuchtigkeit wird im Haar gebunden und vor schäden geschützt ;)
Aktuelle Länge: 70 cm. [BSL]
Ziel: gesunde 77 cm. [etwa Taille] ..nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
Typ: 1b-c Mii/iii Umfang: 9 cm.
stufig
Ziel: gesunde 77 cm. [etwa Taille] ..nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>

Typ: 1b-c Mii/iii Umfang: 9 cm.
stufig
ich verstehe sowieso nicht ganz, wie Öl allein (ohne Wasser) helfen soll.^^
Das, was die Kopfhaut produziert, ist (sofern es so ähnlich ist, wie das, was die übrige Haut produziert, um sich zu schützen, wovon ich mal ausgehe) eine Mischung aus Wasser und Fett. Deswegen könnte ich mir vorstellen, dass es am besten wirkt, wenn man das gleiche Prinzip anwendet (nur dass man halt ein pflanzliches Öl benutzt^^).
Das, was die Kopfhaut produziert, ist (sofern es so ähnlich ist, wie das, was die übrige Haut produziert, um sich zu schützen, wovon ich mal ausgehe) eine Mischung aus Wasser und Fett. Deswegen könnte ich mir vorstellen, dass es am besten wirkt, wenn man das gleiche Prinzip anwendet (nur dass man halt ein pflanzliches Öl benutzt^^).
1b-cFii (8cm)
Sebum enthält, glaube ich, gar kein Wasser.

Was wieder unterstreicht, dass nicht Wasser den Haaren Feuchtigkeit spendet, sondern Öl/Fett.Wikipedia hat geschrieben:Es handelt sich um eine feste, gelblich-weiße Masse, die hauptsächlich gesättigte Fettsäuren mit gerader Anzahl von Kohlenstoff-Atomen enthält.
The composition of sebum varies from species to species; in humans, the lipid content is as follows:
Percent composition Substance
25% wax monoesters
41% triglycerides
16% free fatty acids
12% squalene

Über dieses Thema hab ich mir auch schon oft Gedanken gemacht und ich denke, dass der Wasseranteil im Sebum einfach unser Schweiß ist. Nach dem Sport, also wenn ich geschwitzt habe, habe ich das Gefühl, dass das Sebum irgendwie "weicher" also flüssiger geworden ist.
2a/b M ii; NHF dunkelblond, Steißlänge 

Das kann aber auch daran liegen, dass das Sebum bei körperlicher Anstrengung erwärmt wird, wodurch sich jede Substanz auf dieser Welt verflüssigt 
Wasser und Fett, die auf die Körperoberfläche austreten, können sich, meiner Meinung nach, ohne Emulgator nicht verbinden. Sie können sich natürlich in sehr kleinen Tröpchen durcheinandermischen, und das ist, finde ich, völlig ausreichend. Aus demselben Grund befeuchte ich immer meine Hände bevor ich Öl in Haar oder Haut einmassiere, und verreibe das Öl in den Handflächen mit dem Wasser. Wenn ich stark genug reibe, wird das ganze weißlich und erinnert schon fast an Creme.
Das Fett im Haar- oder Hautinneren ist nicht zuletzt dazu da, Feuchtigkeit (also Wasser) zu halten. Auch ohne Wasser aufzutragen, kann man deshalb mit reinem Öl diesen Lipidhaushalt im Haar aufstocken. Aber bei wirklich trockenem Haar, zum Bsp in den Spitzen, halte ich die Anwendung in Kombination mit Wasser wirkungsvoller.
Das sagen mir meine Erfahrungen, aber dieses Forum ist der lebende Beweis, dass jeder ganz andere Erfahrungen machen kann

Wasser und Fett, die auf die Körperoberfläche austreten, können sich, meiner Meinung nach, ohne Emulgator nicht verbinden. Sie können sich natürlich in sehr kleinen Tröpchen durcheinandermischen, und das ist, finde ich, völlig ausreichend. Aus demselben Grund befeuchte ich immer meine Hände bevor ich Öl in Haar oder Haut einmassiere, und verreibe das Öl in den Handflächen mit dem Wasser. Wenn ich stark genug reibe, wird das ganze weißlich und erinnert schon fast an Creme.
Das Fett im Haar- oder Hautinneren ist nicht zuletzt dazu da, Feuchtigkeit (also Wasser) zu halten. Auch ohne Wasser aufzutragen, kann man deshalb mit reinem Öl diesen Lipidhaushalt im Haar aufstocken. Aber bei wirklich trockenem Haar, zum Bsp in den Spitzen, halte ich die Anwendung in Kombination mit Wasser wirkungsvoller.
Das sagen mir meine Erfahrungen, aber dieses Forum ist der lebende Beweis, dass jeder ganz andere Erfahrungen machen kann

2aMii/iii
72cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> ~ midback; 10 cm Umfang(
)
1 Ziel: meine Fülle zurück -> erreicht!!
2 Ziel: Taillenlänge
"Schönheit ist eine Verheißung von Glück." - Stendhal
72cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> ~ midback; 10 cm Umfang(

1 Ziel: meine Fülle zurück -> erreicht!!
2 Ziel: Taillenlänge
"Schönheit ist eine Verheißung von Glück." - Stendhal
Das sind aber nur 94%. Sagt Wiki auch, aus was die fehlenden 6% bestehen?Yuki hat geschrieben:Sebum enthält, glaube ich, gar kein Wasser.
Was wieder unterstreicht, dass nicht Wasser den Haaren Feuchtigkeit spendet, sondern Öl/Fett.Wikipedia hat geschrieben:Es handelt sich um eine feste, gelblich-weiße Masse, die hauptsächlich gesättigte Fettsäuren mit gerader Anzahl von Kohlenstoff-Atomen enthält.
The composition of sebum varies from species to species; in humans, the lipid content is as follows:
Percent composition Substance
25% wax monoesters
41% triglycerides
16% free fatty acids
12% squalene
Wiki ist sowieso keine besonders verlässliche Quelle, im deutschen Wiki steht folgendes:
Edit:
www.webmed.ch meint zu diesem Thema:
Je nach Bestandteilen des Sebums, kann durchaus was emulgierendes enthalten sein. Das ist jetzt nur mal eine Vermutung.....* Triglyceride ca. 43 %
* freie Fettsäuren ca. 15 %
* Wachse ca. 23 %
* Squalene ca. 15 %
* Cholesterin ca. 4 %
Zu dieser Fettmischung kommen noch Proteine
Edit:
www.webmed.ch meint zu diesem Thema:
Der Hauttalg hat aber nicht nur eine Schutzfunktion, sondern er wirkt auch durch seine Fähigkeit, von außen zugeführte Stoffe zu verteilen und aufzulösen. Das geschieht teilweise indirekt durch seinen Gehalt an emulgierend wirkenden Stoffen.
Wie Untersuchungen ergeben haben, ist auch bei trockener, feuchtigkeitsarmer Haut die Talgproduktion der Talgdrüsen nicht sonderlich vermindert. Dennoch kann die veränderte Oberflächengestaltung zur verminderten Lipidspreitung des Hauttalgs führen, so daß der Lipidfilm der Hautoberfläche nicht voll wirksam werden kann. (Anm.: Spreitung ist die bei langkettigen organischen Molekülen zu beobachtende Eigenschaft, sich auf der Oberfläche von Wasser zu einzelnen nicht mehr zusammenhängenden Molekülen aufzulösen.) Die Spreitung des Talgs ist auch abhängig von dem Gehalt an emulgierenden und benetzungsfördernden Stoffen und auch von der Intensität der Feuchtigkeitszufuhr durch die Schweißsekretion. Wir sehen also, daß bei der Regulierung des Gesamtfeuchtigkeitsgehalts der Haut auch die Schweißdrüsen eine wichtige Rolle spielen.
Die Bestandteile des Sebums und des Schweißes wirken miteinander. Die Komponenten der veresterten und freien Fettsäuren, der Wachse und Sterine, der emulgierenden, hygroskopischen und benetzungsfördernden Stoffe, zusammen mit den Salzen, dem Harnstoff, der Harnsäure, dem Allantoin und den Aminosäuren, sind im Idealfall fein aufeinander abgestimmt. Das Zusammenwirken ist ausschlaggebend für den Fettgehalt und den Feuchtigkeitsgrad der Haut und damit auch für die Wasseraufnahme und die Wasserabgabe. Die Permeation, Adsorption und Resorption von Wirkstoffen ist abhängig von einem harmonischen Zusammenwirken der dargestellten Komponenten.
Ich habe mir Sebum schon vor etlichen Monaten nachgebaut. Nach einer wissenschaftlchen Vorlage aus dem Naturalhavenblog
Ich bin damit ausgesprochen zufrieden und benutze nichts anderes für die Haarpflege zwischen den Wäschen mehr. Gut riechen tuts auch, ich habe Monoi mit drin.
In experiments, scientists can use artificial sebum (sebum is the naturally occuring oil found on the hair) International Journal of Pharmaceutics , pg 37-43, 2009.. Artificial sebum mimics natural sebum and involves combining several different types of oil and oil related compounds.
http://thenaturalhaven.blogspot.com/201 ... se-is.html
Viel Spaß beim Mixen.

Ich bin damit ausgesprochen zufrieden und benutze nichts anderes für die Haarpflege zwischen den Wäschen mehr. Gut riechen tuts auch, ich habe Monoi mit drin.
In experiments, scientists can use artificial sebum (sebum is the naturally occuring oil found on the hair) International Journal of Pharmaceutics , pg 37-43, 2009.. Artificial sebum mimics natural sebum and involves combining several different types of oil and oil related compounds.
http://thenaturalhaven.blogspot.com/201 ... se-is.html
Viel Spaß beim Mixen.