Haarstäbe und Autofahren

Lange Haare in unserer Gesellschaft und "dies und das"

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Guinivere
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Haarstäbe und Autofahren

#1 Beitrag von Guinivere »

Huhu :)
Ich wollte mal wissen was ihr darüber denkt, was meine Mutter zum Thema Haarstäbe im Auto meint:
Und zwar, dass die Gefahr besteht, dass man sich die im Falle eines Unfalls leicht in den Nacken rammen kann.

Seht ihr das genauso? Nehmt ihr die Stäbe vielleicht sogar raus, bevor ihr ins Auto steigt? Oder haltet ihr das für übertrieben und übervorsichtig?

Ich persönlich denke nicht, dass da eine so große Gefahr besteht, aber vielleicht schätze ich die Lage ja auch falsch ein?
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Anbruch
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#2 Beitrag von Anbruch »

Wenn man ihn senkrecht stecken hat, könnte ich mir vorstellen, dass es bei ungünstigen Situationen böse ausgehen kann, Richtung Hals zum Beispiel. Nicht so bei waagrecht gesteckten Stäben - Wo sollen die denn hinstechen? ;)
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Ticabi
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#3 Beitrag von Ticabi »

Tabea Dawn B. hat geschrieben:Nicht so bei waagrecht gesteckten Stäben - Wo sollen die denn hinstechen? ;)
In den Beifahrer? :wink:

mhm, ich denk mal das ist keine soo unüberlegte Behauptung.. naja.. es gibt aber auch genügend andere gefahren beim autofahren :?
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Rebecca
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#4 Beitrag von Rebecca »

Die meisten Stäbe dürften auch eher brechen als dein Nacken :) Kommt dann ein wenig auf die Kräfte an, und sehr spitzen Stäben/Forken würde ich auch zutrauen, die obersten Hautschichten zu verletzen. Metall ist auch nicht so günstig... aber bei waagrecht gesteckten Stäben/Forken wüßte ich auch nicht, wo da eine echte Gefahr sein soll. Auch für den Beifahrer kaum. Selbst bei einem seitlichen Aufprall, der einen gegen den Beifahrer schleudert, wird der Stab eher herausgedrückt als den zu piercen. Haut ist ganz schön stabil :) Vielleicht gibts nen durchaus auch tieferen Kratzer bei spitzen Stäben/Forken, aber so ein halber Stab in der Halsschlagader dürfte doch eher die Ausnahme darstellen ;) Ansonsten wirken bei Autounfällen die Kräfte eher nach vorn und nach hinten, und wenn man mit einem Stäbchendutt hinten an der Kopfstütze wieder ankommt, dürfte es in den allermeisten Fällen "knack" machen (und damit mein ich den Stab, nicht das Genick ;) ). Da ist das nachfolgende Schädel-Hirn-Trauma ein weit größeres Problem als ein vielleicht verkratzter Nacken durch ein Stäbchen.

Ich persönlich trage zu längeren Fahrten, egal ob Bahn oder Auto, aber ungern Stäbe - gerade beim Autofahren stoß ich damit immer an der Kopfstütze an beim Drehen und Gucken, das nervt mich. Lieber ist mir eine Flexi - entweder im Dutt oder im hochgeklappten Flechtzopf. Auch meine African Butterfly mag ich für Reisen seeeeehr gern.
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curry
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#5 Beitrag von curry »

Naja, ich denk auch eher weniger, dass so viel passiert, aber ich find ne Forke oder nen Haarstab beim Auto (oder auch Zug-) Fahren sehr unbequem.. Wenn ich weiß, dass ich länger fahr, mach ich mir deshalb einfach ne andere Frisur, dann kann mich auch kein Haarstab erstechen ;)
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Guinivere
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#6 Beitrag von Guinivere »

Gut, das hört sich ja alles ziemlich logisch an (vorallem der Beitrag von Rebecca) :wink: Scheint, als müsste ich da keine Bedenken haben :)
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Arianna
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#7 Beitrag von Arianna »

Nahezu ihr alle, die ihr hier geschrieben habt bzw auf die Frage geantwortet habt, glaubt NICHT an eine bestehende Gefahr.

Das seh ich anders.

Ob als Fahrer, der gegen den Airbag und anschließend zurückgeschleudert wird, bei dem der Stab brechen und so in sämtliche Richtungen fliegen und verletzten kann,
oder als Beifahrer, der wo auch immer sitzt,
hinten oder vorne, mit oder ohne Airbag.
Jeder spitze Gegenstand kann im Falle eines Unfalles nahezu jede Art von spitze Verletzung verursachen.

Ich persönlich trage fast ausschließlich einen Dutt mit waagerechtem Stab, den ich auch beim Autofahren oder 'Beifahren' nicht herausnehme,
bin mir aber darüber bewusst, was alles passieren KÖNNTE.
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Loraluma
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#8 Beitrag von Loraluma »

Ich sehe oft genug schlimmere Gefahrenquellen..
Ich Fahre sogut wie immer mit Dutt Auto, einfach weil es praktisch ist und nicht stört. Schlimmer finde ich bewusstes provozieren von Unfällen wie telefonieren am Steuer, mit Absatzschuhen fahren und dergleichen.
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TTina
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#9 Beitrag von TTina »

Naaja wenn man sich alles sooo genau überlegt, sollte man eigentlich gar nicht mehr Autofahren....

Sogar falsches halten des Lenkrades kann einem die Hände und das Gesicht zertrümmern wenn der Airbag ausgelöst wird... bzw das Gesicht wird einem zerdeppert vom Handrücken der gegen das Gesicht gejagt wird...


Ich finde ein Dutt überhaupt nicht bequem beim autofahren, da mir das Ding iwie im Weg ist... also hab ich immer nen Zopf oder Haare offen...
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Armidala
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#10 Beitrag von Armidala »

Hallo,

dazu fällt mir nur der keltische Aberglaube ein: Mir kann auch der Himmel auf den Kopf fallen.

Echt, wenn ich alles unterlassen würde, was irgendwie auch nur ansatzweise potentiell gefährlich erscheint, dann müsste ich das atemen einstellen und würde sehr schnell an Luftmangel sterben. :lol:
Gruß,
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Lotta
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#11 Beitrag von Lotta »

Ich finde es trotzdem gut, dass die Gedanken zu der unumstritten bestehenden, wenn auch geringen Gefahr hier Platz gefunden haben. Jeder bewertet Gefahren anders, was dem Einen sehr gefährlich erscheint, lässt den Anderen nur müde lächeln. BElächeln sollte man deswegen meiner Meinung nach aber niemanden :?
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Rabenfeder
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#12 Beitrag von Rabenfeder »

Ich hab mich mal mit der Kombination "Forke und Auto" verletzt, allerdings nicht beim Fahren/bei einem Unfall, sondern als ich mich nochmal schnell durch die offene Türe reingebeugt habe und mir am Türholmen die Forkenspitzen mit Schwung in den Nacken gestochen habe (=2 leicht blutende Löcher) #-o
Ansonsten trage ich Stäbe/Forken auch eher quer. Kommt ab und an vor, dass ich beim starken Schulterblick (Einparken, Spurwechsel beim Stop'n'Go oder so, eben alles, wo man den Kopf rumdreht) beim zurückdrehen mit dem Stab an der Kopfstütze hängenbleibe, aber das zerstört maximal die Frisur.

Wenn ein Unfall so heftig ist, dass mein Stab nach dem Brechen zum Geschoß mutiert oder ich trotz Gurt im Auto herumgeschleudert werde, dann haben ich und potentielle Beifahrer sicherlich ganz andere Probleme als meinen Haarstab.
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#13 Beitrag von PrincessLeia »

Na gut, dann fange ich jetzt mal an.

-Haarstab: kann sich ins Genick bohren.
-Forke: dito.
-Haarnadeln: auch spitz.
-Buncage: scharfe Kanten können sich ebenfalls in die Haut bohren.
-offene Haare: können beim Umdrehen über die Augen fallen, man sieht nichts mehr.
-Zopf: kann sich im Gurt verklemmen, sich drumwickeln und mich strangulieren, wenn ich nach vorn fliege...

Fazit: kurzhaarig fahren ist am sichersten und lange Haare im Auto sollten verboten werden.. :lol: Also, wenn man so anfängt...
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celluloide
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#14 Beitrag von celluloide »

Passt aber auch bitte auf, wenn ihr rumlauft und dabei Stäbe,Forken etc pp in den Haaren habt. Falls ihr mal hinfallt oder so.





:bauchweh_vor_lachen:

Mal ganz im Ernst - wenn ich mir anfange darüber noch Gedanken zu machen .. :stupid:

Da gabs auch mal im Piercingforum 'nen Thread rüber, Bauchnabelpiercings vs Autogurt.
9/01.1cFii.7[ohne Pony]|Midback.

"I am not free while any woman is unfree,
even when her shackles are very different from my own."
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#15 Beitrag von sünje »

Forken und Stäbe finde ich beim Autofahren einfach unpraktisch! Aber das kommt immer auch auf den Stab an, ich hab einen, der ist schön kurz, da stört dann nichts. Senkrechte Stäbe kann ich mir schon gefährlich vorstellen, ich zumindest bleibe irgendwie immer und überall damit hängen... :roll: Generell seh ich da aber nicht soo große Gefahren.
Außer mit Dutts mit Haarnadeln, wo die Nadeln irgendwie 45° zur Kopfhaut haben (ja ich mache manchmal komische Dutts) würde ich nie Autofahren!
ehemals Sonnenschein93
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