Auch so, wenn ich irgendwelche grausamen Knoten habe, kämme ich IMMER erst mit den Händen. Hab viel zu viel Angst um meine Haare

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Ich kenn das ProblemBananaBee hat geschrieben:Habe mal eine Frage: wie scheitelt man sich die Haare, wenn man sie im nassen Zustand nicht kämmt (kämmen sollte)? Wie macht ihr das, oder scheitelt ihr erst im trockenen Zustand, aber dann haben sich meine Haare doch schon in ihre eig. falsche "Liegerichtung" gebracht?
Das hast du echt gut gesagtratwoman hat geschrieben:Hi
Die Frage stellt sich mr garnicht, ich krieg meine Haare einfach beim besten Willen und mit viel Gewalt nass nicht durchgekämmt, die pappen so aneinander, dass ich hinterher ne Glatze hätte. Wenn sie dann trocken sind und ich mit den Fingern das gröbste entwurschtelt habe, flutscht der Kamm nur so durch... aber das muss dann auch sein, sonst verfilzt es bis zum Abend ganz schlimm. Öl kommt auch erst rein, wenn die Spitzen fast trocken sind und durchgekämmt, dann fallen sie schöner und hängen nicht gerade runter.
Und nach dem Über-Kopf-Waschen und Handtuchtrocknen schüttel ich den Kopf auch, aber mehr wie ein Hund, um das Wasser rauszuschütteln und für die bessere Lage(da ziehe ich mit den Fingern ein Scheitel und packe die Haare auf die richtige Seite.
Ich glaube, das hängt sehr stark von der Haarstruktur ab, was da besser ist und geht, ist das Haar an sich glatt, ist die Adhäsion (glaube so heist das kleben durch Wasser) stärker und man kommt schlecht durch. Ist das Haar wellig/lockig oder rauh, macht das Wasser sie flutschig.
Deswegen denke ich auch man kann nicht generell sagen, nass kämmen ist schlecht, man muss selber schauen, wie man besser zu Rande kommt, dann macht man auch weniger kaputt, merkt man ja. Und ich schätze es ist blödsinn, sich durch trockene Haare zu quälen, wenn es nass gut geht.
Liebe Grüße, ratwoman