Hallo zusammen,
hier mal wieder das monatliche Update meines Ergrauungsprozesses *g*. Gefärbt habe ich nicht mehr seit Mitte Februar. Das Licht war diesmal besonders schonungslos und der Übergang von der Naturhaarfarbe zu dem, was laut Hersteller ein neutrales Mittelbraun sein soll (ha ha!), fällt doch sehr unangenehm auf! Naja, auch das geht vorbei und in einem Jahr dürfte das Schlimmste geschafft sein.
Nun will ich euch aber das, was in meiner Umwelt Reaktionen von Mitleid und Unverständnis hervorruft, mir selbst aber ganz gut gefällt, nicht länger vorenthalten:
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seit ich darauf achte, sehe ich übrigens haufenweise Leute, die einen sehr aschigen Ansatz haben und sich das Haar in einem warmen Farbton färben, was sich zumeist grauenhaft mit der Hautfarbe beißt. Ich verstehe gar nicht, warum Aschtöne derart unbeliebt sind und jeder darauf schimpft! Bezeichnungen wie "Arschblond", "Straßenköterblond", "Mausbraun" usw. werden da ganz selbstverständlich gebraucht und offensichtlich versteht auch jeder, dass man bei so einer unspektakulären, "gräulichen" Haarfarbe dringend etwas ändern muss!
Mich würde wirklich interessieren, ob das nur etwas mit der Modeindustrie zu tun hat oder ob es auch Länder gibt, in denen es nicht die Tendenz gibt, kühltonigen, aschigen Haaren unbedingt einen warmen Farbton geben zu wollen! Oder liegt es daran, dass die Menschen offensichtlich dazu tendieren, immer unbedingt das sein oder haben zu wollen, was sie gerade nicht sind oder haben? Der Großteil unserer Bevölkerung hier dürfte ja einem kühlen Farbtyp angehören und auch das Kleidungssortiment scheint mir hier überwiegend auf diesen Farbtyp ausgerichtet zu sein.
So, mal wieder etwas vom Thema abgescheift...
LG Borsti