Zum Thema Wechsel: ich hab mir das Buch von Christine Northrup gekauft und darin sind sehr viele gute Informationen. Leider wird in der Medizin so viel veröffentlicht, daß man kaum festen Boden findet und kaum verläßliche Informationen, die nicht sofort über den Haufen geworfen werden. (Manchmal glaube ich, daß Publish or Perish auch negative Folgen hat....). Aber Northrups Einstellung zum Wechsel hat mir gefallen. Der Ausstieg aus dem monatlichen Hormonkarussell als Chance, die vor-pubertäre Amazone wiederzufinden, die wir mal waren, bevor die Forderung der Natur nach Mann und Kind uns geknechtet hat

(cum grano salis natürlich)
Ich bin noch nicht im Wechsel, aber ich bereite mich darauf vor. Seelisch vor allem.
Meine Haare sind voller und dichter als früher, seit ich meine Pflege umgestellt habe. Ich bin 46, Vegetarierin (seit 30 Jahren), setze seit ein paar Monaten mit meinen NEMs aus (die mir sehr geholfen haben und die ich im Winter wieder anfangen werden), und meine Massage mit ätherischen Ölen, aber auch die PHF und die Schonung insgesamt (Ölen, Hornkamm, Kuren etc) haben die Haare zum Aufblühen gebracht. Ich glaube nicht, daß Mitte 40 die Haare automatisch dünner werden. Ich habe wenig Haarausfall, verliere kaum welche.
Also, Mut zum langen Haar, wer Lust dazu hat. Je mehr wir sind, desto schneller werden wir das Stereotyp brechen, daß jede Frau über 35 ihren Abschied von der Weiblichkeit per Kurzhaarschnitt zu bekunden hat... es sind schon viel härtere Nüsse geknackt worden.