Das Doofe ist ja, wenn man erstmal zu viel Haut abgerissen hat, dann wächst die Haut härter nach, und es ist so eine Übergangslinie, und da kann man dann ein paar Tage später weiterknabbern. Deswegen helfe ich mir mit viel Peeling, Luffa-Rubbelmassagen im Bad und einer Mischung aus braunem Zucker und Olivenöl neben dem Waschbecken. Mindestens einmal am Tag rubbele ich mir die Haut an den Händen damit glatt, damit nur ja kein verführerisches Fetzchen entsteht.
Ich habe das schon so viele Jahre lang nicht mehr gemacht, daß ich versichern kann: nach einer Weile wächst die Haut glatt und normal und es gibt weniger Material zum Knabbern. Und je schöner und glatter die Haut erstmal ist, desto besser kann ich mich zurückhalten.
Also, immer schön die Haut um die Fingernägel herum glattschmirgeln.
Die besten Cremes gegen das Entstehen von solchen Dingern sind meiner Erfahrung nach Cremes mit Urea, die machen die oberste Hautschicht nämlich schön weich. Ich nehme sogar manchmal Fußcreme für die Hände, auch wenn die klebrig ist - aber vorm Einschlafen macht mir das ncihts aus.
Was auch wichtig ist: immer die Nagelhaut schön zurückschieben, das mach ich jeden Abend mit einem Holzschieberchen. (Von denen hab ich auch überall welche rumliegen, ich kann das Gefühl nicht leiden, wenn die Nagelhaut über den Nagel wächst, und wenn ich kein anständiges Pferdefüßchen zum Zurückschieben habe, fang ich wieder an mit den Zähnen daran zu reißen...

Also verhindern, daß sowas überhaupt entsteht.
Ich bin nun schon seit über 25 Jahren frei von dem Laster
