Haarschonendes Kämmen und Bürsten?

Moderatoren: Anja, Moderatoren

Antworten
Nachricht
Autor
Benutzeravatar
Miri
verschollen
Beiträge: 1082
Registriert: 21.03.2007, 09:50
Wohnort: dahemm

#16 Beitrag von Miri »

Ich nehme sie nach dem Waschen auch nach vorne zum Kämmen/Bürsten. Aber nur über die linke Schulter, auf der anderen Seite klappt das irgendwie nicht...
brav, von unten nach oben,
dann nach hinten, nochmal durch,
dann fange ich an zu flechten, bis ich über der linken Schulter weiterflechten kann,
beim Flechten mache ich immer Kämm/Bürst-Pausen, weil sich sich dabei schon wieder verknuddeln, beim Franzosen oder Holländer wird's besonders aufwändig :roll: .

Ich mache das Ganze aber direkt nach dem Waschen, sonst hab' ich 'nen Riesen-Dread auf dem Kopf und Kamm und Bürste keine Chance mehr!
Im trockenen Zustand kämme ich nur beim Flechten, und dabei sprühe ich sie gut ein.
Wenn ich die trockenen Haare Kämme oder Bürste, sehe ich aus wie ein exploderter Wischmop (nur zu lang zum putzen) :roll: :lol: .
2c M iii,
115 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, etwas über Steißbein
clarissa
Beiträge: 41
Registriert: 16.03.2008, 19:35

#17 Beitrag von clarissa »

Ich nehme sie auch immer über die linke Schulter (rechte ist irgendwie doof ^^) und kämme oder bürste von unten nach oben.
Dann nehm ich sie nach hinten und bürste nochmal alles durch.
Die WBB nehm ich nur, wenn ich Öl in den Längen besser verteilen will, als ich es mit den Händen kann. Sonst krieg ich davon eine juckende Kopfhaut.
Ich kämme auch immer vorsichtig nach dem Waschen durch. Ist zwar nicht toll, aber ehrlich gesagt ist es mir lieber, wenn sie in geordnetem Zustand trocknen, weil es sonst total ätzend aussieht. Ich mag nämlich meinen Seitenscheitel und nach dem Waschen hab ich immer einen Mittelscheitel.
Und im getrockneten Zustand den Scheitel ziehen ist total doof.
ca. 75 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
2a F ii
ziemlich blond, teilweise sonnengebleichte Strähnchen, im Winter dunkler

Ziel: Taillenlänge (noch zw. 2-5 cm, je nach Stufe ^^) und dann mal weiter sehen, wenn sie gesund bleiben, ist das nächste Ziel Hüfte :)
Benutzeravatar
Roberta
Beiträge: 2320
Registriert: 26.01.2008, 18:17
Wohnort: BaWü
Kontaktdaten:

#18 Beitrag von Roberta »

Ich teile die Haare am Scheitel und nehme sie über beide Schultern nach vorn. Zunächst werden die Spitzen entwirrt und gekämmt (die untersten 20-30 cm), weil da die meisten Knoten sitzen, dann bürste ich vom Kopf aus durch.
Elentari
Beiträge: 548
Registriert: 09.12.2007, 21:25
Haartyp: 1b
ZU: 10 cm
Pronomen/Geschlecht: sie/ihr

#19 Beitrag von Elentari »

ich fasse sie mit der hand zum pferdeschwanz zusammen, leg den über die eine schulter und bürste von unten nach oben am köper lang, dann alles nach hinten und den ansatz bürsten, dann alles wieder über die eine schulter und diesmal frei hängend von unten nach oben bürsten, dann das gleiche über der anderen schulter.
allgemein bin ich da nicht allzu vorsichtig, aber meine haare sind auch nicht sonderlich verknotet.

mit dem kamm nehm ich alle freihängend über eine schulter und arbeite mich strähne für strähne von unten nach oben durch... theoretisch jedenfalls, irgendwann hab ich keine geduld mehr (recht bald^^), dann wird entweder gebürstet oder die strähnen werden immer breiter +pfeif+
M - II/III (10cm) - 1b
Benutzeravatar
Goja
Admin
Beiträge: 1974
Registriert: 17.03.2007, 19:55
SSS in cm: 160
Instagram: @goja52
Wohnort: Bielefeld
Kontaktdaten:

#20 Beitrag von Goja »

Durch das Schuppenshampoo, was ich früher bei jeder Wäsche genommen hab, waren die Haare am Tag nach der Wäsche immer furchtbar schlecht zu kämmen, desshalb hatte ich mir angewöhnt, die Haare am Hintekopf zu teilen, über jeder Schulter eine Strähne zu legen, hälfte links, hälfte rechts und einzeln zu kämmen. Zum Schluss hab ich sie nochmal im ganzen gekämmt.

Mittlerweile hab ich, dank mildem Shampoo und Jojobaoel, nicht mehr dieses Problem uns so kämm ich die wieder "normal" in einem Strang:
Erst die untere hälfte (die Spitzen) über der rechten Schulter, dann herabhängend über der linken, dann wechseln nach rechts und zum Schluss nochmal extra die im Nacken.

Wenn ich die Haare nicht offen hatte geht das sogar erstaunlich schnell.
Haare: wadenlang knielang, braun, ganz leichte Wellen 1bMii.
Ziel:dichtere Spitzen und zurück zu alter Länge.
Science Fiction/Double Feature
Benutzeravatar
Caoimhee
Beiträge: 28
Registriert: 18.03.2008, 10:58
Wohnort: Graz

Naturkämme...

#21 Beitrag von Caoimhee »

Hallo ihr,

ich habe folgendes Problem:

Ich habe mir jetzt die Naturborstenbürste bei DM gekauft, mit Sisalborsten.

Hab mich total drauf gefreut, und mir daheim sofort die Haare damit gebürstet mit dem Effekt, dass sie alle extremst elektrisch aufgeladen waren, sowas hatte ich noch nie :shock: :shock:
Sie sind in allen Richtungen weggestanden und waren kaum zu bändigen.

Da dachte ich mir, ok, hättest gleich ne gescheite Wildschweinbürste gekauft.

Jetzt war ich noch im Friseurzubehörsgeschäft und habe mir einen Holzkamm einen großzahnigen besorgt.

Ergebnis: Wieder total elektrisierte, aufgeladene Haare!! :(

Mach ich was falsch? Gehts da am Anfang jedem so?

Musste sie dann etwas mit Öl niederlegen, nur dann waren sie wieder ein wenig fettig...

Muss ich den Kamm und die Bürste vielleicht zuerst waschen?

Danke für die Antworten...
Ziel: Steißbeinlänge, mehr Dichte und Fülle, keine kaputten Enden und Haarbruch mehr :-)

= 1aMi

Mein Tagebuch:
http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/v ... 21&t=22806
Benutzeravatar
Carthasis
Beiträge: 1305
Registriert: 18.02.2008, 22:47
Wohnort: Bonn

#22 Beitrag von Carthasis »

@Caoimhee

Das ging mir bei der ersten Benutzung von meiner DM Bürste und meinem Hornkamm auch so. Inzwischen hat es sich beim Hornkamm fast komplett gelegt, bei der Bürste merke ich's noch ein wenig, aber wenn ich nach dem Bürsten mit der Hand drüber gehe, ist's eigentlich fast weg.
Meine Mutter hat sich einen Sägemann Kautschukkamm gekauft (von dem sie begeistert ist, obwohl er so fein ist und sie so viele Haare hat, aber gut) und das war bei dem zu Anfang auch extrem, hat so richtig geknistert, inzwischen gar nicht mehr.

Also, nicht gleich aufgeben. Kann wirklich sein, dass es sich bald legt. Wenn es aber nach mehreren Malen noch immer da ist, eventuell doch nach was anderem umschauen.

Den Holzkamm mit etwas Öl einreiben kann sicher nicht schaden, sollte man zur Holzpflege sowieso gelegentlich machen.
Flowerpower
Beiträge: 127
Registriert: 02.12.2007, 21:07
Wohnort: bei Kaiserslautern

#23 Beitrag von Flowerpower »

Ich fange eigentlich auch immer an den Spitzen an, denn sonst geht es gar nicht!
"Einen Menschen zu lieben heißt ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat" Fjodor M. Dostojewski
Benutzeravatar
cassiopeia
Beiträge: 2352
Registriert: 12.11.2007, 15:44
Wohnort: NRW

#24 Beitrag von cassiopeia »

Ich teile die Haare auch und nehme sie auf beiden Seiten nach vorne, dann kämme ich von unten nach oben. Also erst die Spitzen, dann hocharbeiten. Dann die Haare wieder nach hinten und noch einmal durchkämmen.

Ich bemühe mich, vorsichtig zu sein, trotzdem reiße ich immer wieder welche aus oder ziepe mich. Sie vertüddeln sich aber auch enorm, vor allen Dingen beim Waschen. Dabei kämme ich sie vorher gründlichst durch, anschließend bürste ich sie nochmal mit der Wildsau, so dass vor dem Waschen wirklich alle losen Haare und Knoten weg sein müssten. Ich wasche nicht mehr über Kopf und spüle auch nicht über Kopf aus. Und trotzdem vertüddeln sie beim Waschen ganz fürchterlich.

Für das erste Kämmen nach dem Waschen, wenn sie trocken sind, nehme ich deshalb einen extra grobzinkigen Holzkamm (Lockenkamm), trotzdem ziept und rupft es, da kann ich noch so vorsichtig sein.

Meine Haare sind aber auch in sich etwas krauselig, vielleicht liegt es daran.

Tschuldigung, dass ich so abschweife... :oops:
2 b/c m ii, hellbraun, Klassik
mein CG-Projekt
Benutzeravatar
Waldfrau
Beiträge: 776
Registriert: 18.01.2008, 01:03
Wohnort: bei Stuttgart

#25 Beitrag von Waldfrau »

Zur Zeit hab ich nen echtes Kämmproblem. Wenn ich meine Haar lockig trage, ist da kein Durchkommen mehr.
Möcht aber auch nicht ne ganze Woche lang aufs bürsten verzichten, sonst hab ich ja ganz verfilzte Haare. :shock:


Wenn ich die Haar glatt trage, dann fange ich meist von unten an und arbeite mich langsam in Richtung Deckhaar mit der Bürste. Da hab ich kaum Probleme.
Haarfarbe: mischrot
Benutzeravatar
Carthasis
Beiträge: 1305
Registriert: 18.02.2008, 22:47
Wohnort: Bonn

#26 Beitrag von Carthasis »

Sagt mal, so 'ne ganz blöde Frage: man zieht sich damit nicht den Scheitel auseinander, wenn man immer die Haare danach bürstet, oder? Ich mache das immer (also Haare nach Mittelscheitel trennen, auf beide Seiten legen und halt von unten nach oben kämmen und dann ausgiebig von oben nach unten bürsten), aber irgendwie hält sich bei mir die Angst, dass der Scheitel immer so breit wird. Kann natürlich an dem doch recht krassen Kontrast weiße Kopfhaut - dunkle Haare liegen, aber trotzdem.

Und dann habe ich das Problem, immer wenn ich sie gut durchgekämt habe, auf beiden Seiten, dann will ich sie nach hinten nehmen und einmal am Stück durchkämmen (ohne Scheitel), aber da habe ich sofort beim ersten Durchgang einen riesigen Filzball und muss praktisch von vorne anfangen :(

Weiß gar nicht, wie ich das verhindern kann. Irgendwer 'ne Idee?
Anthara
Beiträge: 2677
Registriert: 06.01.2008, 00:24

#27 Beitrag von Anthara »

Huhu Carthasis

Also das mit dem Scheitel hab ich noch nie bemerkt und ich mach das auch so. Ich denke nicht, dass das bisschen Ziehen so eine grosse Wirkung haben könnte;)

Das Problem mit dem Filzballen hab ich aber auch:(
Wer ne Idee?
Benutzeravatar
Biene
Beiträge: 17
Registriert: 27.03.2008, 13:07

#28 Beitrag von Biene »

Ich kämme zuerst die Spitzen und dann den Rest. Unter meinen Freundinnen bin ich die einzige die kämmt. Benutzt ihr spezielle Bürsten oder Kämme? Was ist besser für die Haare, bürsten oder kämmen?
Benutzeravatar
cassiopeia
Beiträge: 2352
Registriert: 12.11.2007, 15:44
Wohnort: NRW

#29 Beitrag von cassiopeia »

Ich kämme auch fast nur. Mit bürsten komme ich nicht so gut klar, das mache ich eigentlich nur vor dem Waschen, um vorher alle losen Haare und Knoten rauszubekommen.

Ich benutze Holzkämme, einen habe ich von Kostkamm und einen von Lebaolong. Sind beide gut, finde ich.

Was das angeht, findest Du sehr viele Infos im Bereich Handwerkszeug. Sieh Dich da mal um.

Was nun besser für die Haare ist... ich glaube, da gibt es keine feste Regel. Da musst Du für Dich bzw. für Dein Haar austesten, womit Du am besten klarkommst.
2 b/c m ii, hellbraun, Klassik
mein CG-Projekt
Benutzeravatar
Gwendolyn
Beiträge: 2977
Registriert: 08.04.2008, 23:23

#30 Beitrag von Gwendolyn »

Die Haarspitzen mit der Bürste entwirren .....
Nee, bei mir funktioniert das nicht.....
Ich kämme zuerst meine Haare mit meinem prima Kombiholzkamm von LeBaolong und danach scheitle ich die Haare von hinten und lege mir sie nach vorne über die Schulter.
Danach nehme ich meine kleine Wildsau und bürste jede Seite gründlich durch, lasse dabei aber den Haaransatz aus, kämme nur die Länge!
Habe vorher immer den Ansatz mitgebürstet, aber dabei wurde mir der Ansatz zu schnell fettig.....
.... wieder Kurzhaar...
längste Länge: 76 cm (Taille)
.... hormoneller HA, Hashimoto, Seb. Ekzem
Antworten