Kalkiges Wasser

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waldelfe82
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#106 Beitrag von waldelfe82 »

Hallo,

wir sind gerade am umziehen. Bei meiner Mutter haben wir sehr weiches, eher saueres Wasser, so dass wir einen Kalkstein in den Brunnen tun mussten. Wo wir jetzt wohnen haben wir 19 dH, also hartes Wasser. Ich hab dort bis jetzt einmal die Haare gewaschen und sie waren verfilzt und total hart. Bei meiner Mutter hab ich sie wieder ohne Probleme kämmen können. Ich hoffe, dass sich meine Haare noch an das harte Wasser gewöhnen. Wir müssen nämlich hier bleiben, weil mein Mann hier Arbeit hat, und bei meiner Mutter am Land gibt es da nix.

LG

waldelfe82
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Saree
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#107 Beitrag von Saree »

hallo!

zum thema kalkhaltiges, hartes wasser muss ich jetzt auch mal senfen:

ich lebe in hamburg in einem gebiet mit nur mäßig hartem wasser (härtegrad 1 nach Trinkwasserverordnung vom 21.05.2001 härtegrad 2 nach Wasch- und Reinigungsmittelgesetz vom 29.04.2007). letzthin war ich bei meiner freundin in brüssel, wo das wasser wohl extrem hart ist (der zustand der dusche spricht dafür: die wohnung ist fast neu + meine freundin putzt oft + mit harten bandagen...). ich habe dort nur einmal gewaschen und hatte als ich zurück kam eine echt extreme splissattacke, was ich sonst nicht kenne. ich schnippele ab und an mal ein paar vereinzelte gespaltene haare raus, aber flächendeckeden spliss kenne ich nicht! also bei den nächsten besuchen dort muss ich entweder mit 2 5l-kanistern mineralwasser waschen oder aber es ganz lassen. das geht gar nicht. da hilft auch keine saure rinse :evil: .

lg,
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Rieke
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#108 Beitrag von Rieke »

@Saree : das ist ja interessant! Ich lebe ja auch mit hartem Wasser und Spliss habe ich eigentlich immer, egal wie gut ich wegschneide/pflege o.ä. Das einzige, was ihn vertuscht hat war mal der massive Gebrauch von silikonhaltigen Produkten. Naja, vielleicht liegts wirklich am Wasser,seufz, aber wenigstens liegen die Haare ganz gut, man kann nicht alles haben. :roll:
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MiMUC
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#109 Beitrag von MiMUC »

Ich glaube, das ist auch Gewohnheit für das Haar selber. Meine sind weder an kalkigem noch gechlortem Leitunsgwasser kaputt gegangen.
Ich vermute, dass Leute aus ,,weichen" Zonen vielleicht gewohnheitsmäßig zu wenig Shampoo und Spülung nehmen, wenn sie mal kurz zu Besuch oder im Urlaub sind. Und somit viele Reste am Haar bleiben, die es aufrauhen etc.

Wegen der Rinsenabfolge: erst kalt, dann sauer, und das drin lassen, sonst ist ja wieder überall Kalk. Vor der sauren Rinse Haare etwas ausdrücken, dann wirkt es noch besser.
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meritamun
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#110 Beitrag von meritamun »

Ich wohne auch schon immer in einem Gebiet mit sehr hartem Wasser und meine Haare haben kein Problem damit. Auch mit chlorhaltigem/salzhaltigem Wasser in Spanien und Ägypten sind sie wunderbar klargekommen, was mich wirklich überrascht hatte.
Vielleicht passt man die Pflege wirklich über die Jahre an? Oder meine Haare sind in dieser Hinsicht einfach recht robust? Spliss habe ich gar keinen, sie neigen nur zur Trockenheit.
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Zauberelfe
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#111 Beitrag von Zauberelfe »

An die Sache mit der Gewohnheit glaube ich nicht. Ich wasche ja meine Haare seit 3 Jahren mit dem kalkigen Wasser und sie sind immer schlimmer geworden anstatt dass sie sich daran gewöhnt hätten.
Und wenn ich mit weichem Regenwasser wasche werden sie super toll, ganz leicht kämmbar.....da müssten sie sich ja dann auch erst dran gewöhnen aber sie reagieren ja gleich ganz toll darauf.

Ich bin überzeugt dass es viele Frauen gibt die ihr Haar sch**** finden und denken sie hätten einfach kein Haar um es wachsen zu lassen und es dann tatsächlich am Wasser liegt.


@Saree

bloß nicht mit Mineralwasser waschen, gerade die Mineralien sind ja das schlimme. Lieber destilliertes Wasser kaufen.
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MiMUC
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#112 Beitrag von MiMUC »

meritamun hat geschrieben:Ich wohne auch schon immer in einem Gebiet mit sehr hartem Wasser und meine Haare haben kein Problem damit. Auch mit chlorhaltigem/salzhaltigem Wasser in Spanien und Ägypten sind sie wunderbar klargekommen, was mich wirklich überrascht hatte.
Vielleicht passt man die Pflege wirklich über die Jahre an? Oder meine Haare sind in dieser Hinsicht einfach recht robust? Spliss habe ich gar keinen, sie neigen nur zur Trockenheit.
Meine Haarprobleme kamen auch nur vom Färben etc.
Das sie fein sind, ist ja vererbt. Ich hab kaum Spliss, sie sind immer glänzend und ganz ohne Spülung auch schon kämmbar. Und sehr glänzend.

Bißchen trocken in den Spitzen und etwas frizzig manchmal, aber das hat man wohl immer, wenn sie länger als Kinn sind :wink:

Bei mir ist es wie bei Meritamun.

Und man muss auch dran denken, dass viele hier nur einmal die Woche waschen und seltener, also ca. 4x im Monat. Da können Probleme so stark vom Wasser gar nicht sein.
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ratwoman
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#113 Beitrag von ratwoman »

Also meine Eltern haben ganz weiches Wasser, ich bin dann in etwas härteres gezogen und dann in knallhart mit 21°dH.
Anfangs waren sie struppig und strohig aber das hat sich immer gegeben mit der Zeit, ich bin jetzt gerade wieder in weicheres Wasser gezogen, da waren sie anfangs schlapp und pappig, aber jetzt ists wieder gut. Ich denke schon, dass man sich dran gewöhnt, nicht nur die Haare/Kopfhaut sondern auch in der Art der Wäsche, und wenn auch nur unbewusst :wink:
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Zauberelfe
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#114 Beitrag von Zauberelfe »

so, ich hab nun 2x mit osmosewasser gewaschen und meine haare sind richtig schön, vorallem in verbindung mit einer schönen reichhaltigen haarkur. allein nur weiches wasser reicht doch nicht aus aber das liegt eben an den kaputt gefärbten längen.

aber wenn die gefärbten längen erstmal draußen sind - wow - das wird ja mega flauschiges und schönes traumhaar.

negativ aspekt: das haar wird durch das osmosewasser leicht aschiger. wahrscheinlich weil es keinerlei bleichendes chlor mehr enthält. aber ich finds gut da mir als sommertyp eh nix anderes steht.

die anlage ist super einfach zu installieren und läuft einwandfrei.
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trinity
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#115 Beitrag von trinity »

Zauberelfe hat geschrieben:die anlage ist super einfach zu installieren und läuft einwandfrei.
die hätte ich ja auch gerne :oops: aber unser Vermieter hat hier nur eine einfache Filteranlage eingesetzt.
Nichtsdestotrotz scheinen sich meine Haare langsam darauf einzustellen.
Ich wasche im Gegensatz zu Deutschland (2-3x die Woche ) allerdings nur noch 1x die Woche.
Aber die Trockenheit ist vorbei und die Haare glänzen wieder richtig schön.
Spliss ? Kann ich hier einfach nicht erkennen - und zwar wortwörtlich nicht erkennen,weil hier immer Sand und Staub in den Haaren ist ,egal wie fein ich sie auch auskämme :tumbleweed:

LG. trinity
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dichtere Spitzen, evtl. Taille ?
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cioccolata
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#116 Beitrag von cioccolata »

Also wenn's Euch wirklich nur um den Kalk geht, wir haben (u.a. der Wasch- und Spülmaschine wegen) solche Aufsätze in den Leitungen, die entfernen den Kalk irgendwie durch Magnetismus.
Das klingt jetzt zwar ein bisschen nach Wünschelrute, aber das liegt daran, dass ich einfach keine Ahnung habe, wie das technisch funktioniert. Und das tut's, trotz extrem kalkhaltigem Wasser geht's unseren Maschinen gut :)
(wenn's jemanden interessiert, kann ich mal versuchen rauszufinden, ob die Teile einen Namen haben)
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ratwoman
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#117 Beitrag von ratwoman »

Das mit den Magneten funktioniert, da wo der Magnet sitzt, danach ist das Wasser dasselbe. Soll die Ionen irgendwie anziehen. So ein Ding ist Bauernfängerei, würd ich nicht anschaffen, lieber entkalken :wink:
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cioccolata
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#118 Beitrag von cioccolata »

Wie gesagt, für die Maschinen funktioniert's, keine Bauernfängerei, auch wenn's so klingt. Will das Teil ja auch nicht verkaufen, aber weshalb es dann für die Haare nicht funktionieren sollte, wüsste ich nicht. - Aber ich würd's auch nicht glauben, ganz ehrlich. ;)
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#119 Beitrag von Zauberelfe »

cioccolata hat geschrieben:Also wenn's Euch wirklich nur um den Kalk geht, wir haben (u.a. der Wasch- und Spülmaschine wegen) solche Aufsätze in den Leitungen, die entfernen den Kalk irgendwie durch Magnetismus.
Das klingt jetzt zwar ein bisschen nach Wünschelrute, aber das liegt daran, dass ich einfach keine Ahnung habe, wie das technisch funktioniert. Und das tut's, trotz extrem kalkhaltigem Wasser geht's unseren Maschinen gut :)
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ja darüber hab ich im internet immer gelesen dass es gar nicht funktioniert und nur geldmacherei ist. keine ahnung. man kann ja aber selber mit einem tds gerät oder so kalkmessstreifen nachmessen. das einzigste was wirklich funktionieren soll ist osmose und ionenaustauscher (irgendwas mit harz, ist aber bissi gefährlich weil es ätzt). osmose kann ich ja selber bestätigen dass es funktioniert, hab mir so ein tds gerät mitbestellt.

http://www.elektronikinfo.de/magnete/wa ... ertung.htm
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ratwoman
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#120 Beitrag von ratwoman »

Ich hab das in der Stiftung-Warentest gelesen, dass Vertreiber davon immer wieder wegen Betrug aus dem handel gezogen werden und es wurde davor gewarnt...

Da engagier ich mir lieber nen Schamanen :lol:
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