
Frieden für die Haare: nicht bürsten, nicht kämmen
Moderatoren: Anja, Moderatoren
So langsam sehe ich wirklich einen Effekt - bei S&D muss ich erstmals ein wenig suchen und sehe nicht auf Anhieb 20 gespaltene Spitzen 
Einmal habe ich zwischendurch einen Kamm benutzt, weil ich mich für ein Vorstellungsgespräch frisieren musste und eben SEHR ordenltich aussehen wollte, aber fürs normale Frisieren reichen nach wie vor die Finger.
Jetzt seit 6 Wochen.

Einmal habe ich zwischendurch einen Kamm benutzt, weil ich mich für ein Vorstellungsgespräch frisieren musste und eben SEHR ordenltich aussehen wollte, aber fürs normale Frisieren reichen nach wie vor die Finger.
Jetzt seit 6 Wochen.
...mir würde hier einfach der morgentliche Massageeffekt fehlen, den ich durch die Haarbürste erfahre. Das Bürsten fördert ja auch die Durchblutung der Kopfhaut.... Zumal ich denke, dass das Bürsten und Kämmen ja auch die Haare an sich glättet und so mit Pflegestoffen versorgt (Sebum).
Mir sagte mal ein GM-Friseur, dass das Bürsten sehr wichtig ist, um die Kopfhauf von Salzen (Schweiß) zu befreien, damit die Kopfhaut besser "atmen" kann.
Aber jeder so wie er denkt.
Mir sagte mal ein GM-Friseur, dass das Bürsten sehr wichtig ist, um die Kopfhauf von Salzen (Schweiß) zu befreien, damit die Kopfhaut besser "atmen" kann.
Aber jeder so wie er denkt.
<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>: 2aMii, 92 cm, Hüfte, herauswachsendes Pony (z.Zt. handbreite unterhalb Schlüsselbein)
Mein Blog: http://be-beautyful.blogspot.com/
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Naja, meine Kopfhaut reagierte aufs Bürsten gereizt und produzierte vermehrt Sebum, um sich zu schützen... Die vermisst die Bürste definitiv nicht. Und geglättet wurden meine Haare von der Bürste zwar auch, aber auch abgerissen. Von den Schäden meines versuchten NW/SO-Einstiegs mit viel Bürsten werde ich glaub ich noch die nächsten Jahre was haben, leider habe ich es zu spät bemerkt, was das angerichtet hat.
Die Kopfhaut könnte man sicher auch mit den Fingern massieren, aber meine Haut wird nicht gerne angefasst.
Muss jeder wissen, aber ich fahre jetzt extrem gut mit einer Haarwäsche pro Woche und meinen Fingern und etwas Öl.
Richtig verteilt hat die Bürste mein Sebum übrigens nie - am Kopf wurde es immer mehr, in die Längen und Spitzen kam es auch nach 2 Wochen Nichtwaschen mit täglichem Bürsten kaum.
Die Kopfhaut könnte man sicher auch mit den Fingern massieren, aber meine Haut wird nicht gerne angefasst.
Muss jeder wissen, aber ich fahre jetzt extrem gut mit einer Haarwäsche pro Woche und meinen Fingern und etwas Öl.
Richtig verteilt hat die Bürste mein Sebum übrigens nie - am Kopf wurde es immer mehr, in die Längen und Spitzen kam es auch nach 2 Wochen Nichtwaschen mit täglichem Bürsten kaum.
Also wenn ich die Kopfhaut mitbürste, wird sie rot, schuppt und fettet, teilweise bilden sich Pickel und Schorf - ich hab seit langem die Kopfhaut nicht mitgebürstet, maximal einmal die Woche mache ich das - und es erscheint mir auch logisch, dass es besser für die Haare ist, nicht mehrere Hundert Male durch die engen Bürstenzwischenräume gezogen zu werden
lieber ohne Zug und Reibung sanft entknoten.
Heißt es hier nicht immer, man sollte Reibung vermeiden?
Um die Kopfhaut zu befreien, wasche ich sie einfach
und für die Durchblutung massiere ich sie mit den Fingerkuppen, dass das Sebum in den Spitzen ankommt ist eh utopisch, also nehme ich es lieber mit den Fingern von der Kopfhaut und gebe es direkt in die Spitzen, statt es in den oberen 10 cm zu verteilen, die Spitzen brauchen es mehr.
Wenn ich Abends meinen Kopf massiere, wird auch die Haut nicht Rot und fettig und brennt nicht. Für mich taugt das besser, aber wer so Robuste Haut hat, dass sie das Kratzen mit der Bürste verträgt und es angenehm findet, kann das ja machen.
Ich hab aber auch empfindliche Haut und reagiere auch auf Kratzen und Peelings mit Ausschlag und wunden Stellen, die sofort vernarben, vielleicht besteht da ein Zusammenhang?

Heißt es hier nicht immer, man sollte Reibung vermeiden?
Um die Kopfhaut zu befreien, wasche ich sie einfach

Wenn ich Abends meinen Kopf massiere, wird auch die Haut nicht Rot und fettig und brennt nicht. Für mich taugt das besser, aber wer so Robuste Haut hat, dass sie das Kratzen mit der Bürste verträgt und es angenehm findet, kann das ja machen.
Ich hab aber auch empfindliche Haut und reagiere auch auf Kratzen und Peelings mit Ausschlag und wunden Stellen, die sofort vernarben, vielleicht besteht da ein Zusammenhang?
1a-bMii <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>:94cm U:7cm
PP - abgeschlossen
NBNK
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Bestimmt, zumindest, was die Kopfhaut angeht - die Haare stehen da auf einem anderen Blatt. Meine Haut ist manchmal so empfindlich, dass ich schon Kleidung unangenehm finde... Bürsten und Peelings wären da der blanke Horror. Manchmal geht das aber ohne Probleme, ist schon merkwürdig. Jedenfalls neige ich ja auch zu Ekzemen, Pickeln und dergleichen und habe sehr schnell panisch fettende, weil überreizte Haut.ratwoman hat geschrieben: Ich hab aber auch empfindliche Haut und reagiere auch auf Kratzen und Peelings mit Ausschlag und wunden Stellen, die sofort vernarben, vielleicht besteht da ein Zusammenhang?
Es ist ja auch kein Dogma - ganz viele kommen mit Kamm und Bürste sehr gut klar, prima, gönne ich euch. Aber ich finde es halt auch wichtig, dass die Wildsau ihrerseits auch nicht zum Haardogma erhoben wird, und auch nicht der Kamm. Haare und Menschen sind seeeehr unterschiedlich, und es gibt immer welche, die mit irgendwas nicht klarkommen, das für andere selbstverständlich ist.
Ich hätte mir ja vor zwei Monaten auch noch nicht träumen lassen, dass ich mich nicht mehr kämme und das gut finde

Amen.Jemina hat geschrieben: Bestimmt, zumindest, was die Kopfhaut angeht - die Haare stehen da auf einem anderen Blatt. Meine Haut ist manchmal so empfindlich, dass ich schon Kleidung unangenehm finde... Bürsten und Peelings wären da der blanke Horror. Manchmal geht das aber ohne Probleme, ist schon merkwürdig. Jedenfalls neige ich ja auch zu Ekzemen, Pickeln und dergleichen und habe sehr schnell panisch fettende, weil überreizte Haut.
Ich dachte lange, ich hätte fettige, unreine Haut, bis ich mit den agressiven Seifen aufgehört hab, jetzt hab ich kaum noch Pickel und eher trockene Haut

Und was mich wirklich ärgert: ich hab ein ehemals eingewachsenes Haar auf der Wade, und je einen Mückenstich, einen auf dem Kopf, einen am Bauch, die seit Jahren Narben hinterlassen haben, weil ich gekratzt hab - hab ich schon erwähnt, dass ich Sommer hasse?

Ach, und meine Wärmflaschenverbrennung (nur 1Cent-groß) wird mir auch noch lange erhalten bleiben

Und für meine Borsten ist die Bürstenabstinenz genauso eine tolle Erkenntnis

Klaro, muss sie nicht für jeden sein, aber wenn es mal ne Anregung ist, freut es mich ja schon

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Hey ihrs! 
Ich kämme meine Haare nur vor und nach dem Waschen mal kurz mit einem grobzinkigen Kamm durch, sonst nicht, weils mir total die Locken zerstört und ich aussehe wie ein explodierter Wischmopp^^
Es ganz wegzulassen, wäre glatt mal ein Versuch wert... hab ganz dolle mit Haarbruch und Spliß zu kämpfen... mhmmm...
Lg Küken

Ich kämme meine Haare nur vor und nach dem Waschen mal kurz mit einem grobzinkigen Kamm durch, sonst nicht, weils mir total die Locken zerstört und ich aussehe wie ein explodierter Wischmopp^^
Es ganz wegzulassen, wäre glatt mal ein Versuch wert... hab ganz dolle mit Haarbruch und Spliß zu kämpfen... mhmmm...
Lg Küken
2c/3a, 81cm (<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>) - tiefe Taille

Projekt

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Ich bürste selten. Meist nur einmal nach dem Waschen (natürlich im trockenen Zustand), dann bis zum nächsten Waschtermin gar nicht.
Habe ebenfalls mit Spliss zu kämpfen (doofe alte Blondierleichen
) und seither ich die Bürste und Kämme drastisch reduziert habe, wird es erträglicher mit den gespaltenen Enden. Der damalige Haarbruch ist sowieso schon komplett weggeschnitten und kommt auch schon seit über 6 Monaten nicht mehr wieder.
Das Sebum verteile ich größenteils mit meinern Fingern, ab und an auch mal mit einer Borstenbürste.
Ganz verzichten kann ich allerdings nicht, da mein rechter Scheitel leicht gewellt ist (durch doofe Stufen).
Habe ebenfalls mit Spliss zu kämpfen (doofe alte Blondierleichen

Das Sebum verteile ich größenteils mit meinern Fingern, ab und an auch mal mit einer Borstenbürste.
Ganz verzichten kann ich allerdings nicht, da mein rechter Scheitel leicht gewellt ist (durch doofe Stufen).
Das verstehe ich gerade nicht, was hat denn ein Scheitel mit Bürsten und Kämmen zu tun? Ich zieh den mir einfach mit einem Haarstab und sortiere die Haare hinterher entsprechend mit den FingernElfenLied hat geschrieben: Ganz verzichten kann ich allerdings nicht, da mein rechter Scheitel leicht gewellt ist (durch doofe Stufen).

- Mad Hatter
- Beiträge: 988
- Registriert: 01.01.2011, 21:15
Ich kann leider doch nicht ganz drauf verzichten
Für Frisuren brauche ich eine Bürste, weil meine Pferdehaare sonst extrem Schlaufen und Hubbel bilden und das doch sehr ungepflegt wirkt.
Aber ich bürste weiterhin sehr, sehr selten, die ersten 4-5Tage nach der Wäsche gar nicht.
Auch wenn ich noch recht oft wasche (ca alle 4-8 Tage) habe ich ja Beläge auf meiner Kopfhaut, die hole ich aber nicht mit einer Bürste runter, das würde das Zeug ja nur in den Haaren verteilen, das würde ich nicht wollen, da mein Sebum sehr wachsartig und zäh ist, dann müsste ich direkt wieder waschen.

Für Frisuren brauche ich eine Bürste, weil meine Pferdehaare sonst extrem Schlaufen und Hubbel bilden und das doch sehr ungepflegt wirkt.
Aber ich bürste weiterhin sehr, sehr selten, die ersten 4-5Tage nach der Wäsche gar nicht.
Auch wenn ich noch recht oft wasche (ca alle 4-8 Tage) habe ich ja Beläge auf meiner Kopfhaut, die hole ich aber nicht mit einer Bürste runter, das würde das Zeug ja nur in den Haaren verteilen, das würde ich nicht wollen, da mein Sebum sehr wachsartig und zäh ist, dann müsste ich direkt wieder waschen.
ca 94cm (<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>), 2b Ciii 11-12cm Umfang
Tagebuch: http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/v ... 77#1241877
Tagebuch: http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/v ... 77#1241877
Tut mir leid, hätte das wohl ausführlicher erklären sollenJemina hat geschrieben:Das verstehe ich gerade nicht, was hat denn ein Scheitel mit Bürsten und Kämmen zu tun? Ich zieh den mir einfach mit einem Haarstab und sortiere die Haare hinterher entsprechend mit den FingernElfenLied hat geschrieben: Ganz verzichten kann ich allerdings nicht, da mein rechter Scheitel leicht gewellt ist (durch doofe Stufen).

Ich habe Mischhaare. Meine linke Haarseite (also die linke Seite des Scheitels) ist ca. 1b. also recht glatt. Die rechte Seite allerdings wirft Wellen, würde sie auf 2a tippen (besonders durch eine dumme Stufe wellen sie sich dort).
Durch die Wellen verknotet die Seite gerne und ohne Bürste verfilzen siesogar leicht. Deshalb kann ich nicht ganz auf meine Bürste oder einen Kamm verzichten, denn mit den Fingern reicht es leider nicht.
LG

-
- Beiträge: 2494
- Registriert: 03.11.2008, 10:59
Hallo Madhatter!
Was mir ein Bisschen Sorgen macht, sind diese Belege auf Deiner Kopfhaut. Sowas ist nicht normal. Entweder verträgst Du dann Dein Shampoo nicht richtig oder Du wäscht nicht gründlich genug oder Deine Haarpflege hinterlässt irgendwelche Rückstände auf Deiner Kopfhaut. Die Belege würde ich auf jeden Fall entfernen, am besten durch waschen, im Notfall mit der Bürste. Drauflassen würde ich sie auf keinen Fall. Aber in erster Linie würde ich mal meine Haarpflegeprodukte analysieren, was die Ursache sein könnte (und sie natürlich abstellen).
Was mir ein Bisschen Sorgen macht, sind diese Belege auf Deiner Kopfhaut. Sowas ist nicht normal. Entweder verträgst Du dann Dein Shampoo nicht richtig oder Du wäscht nicht gründlich genug oder Deine Haarpflege hinterlässt irgendwelche Rückstände auf Deiner Kopfhaut. Die Belege würde ich auf jeden Fall entfernen, am besten durch waschen, im Notfall mit der Bürste. Drauflassen würde ich sie auf keinen Fall. Aber in erster Linie würde ich mal meine Haarpflegeprodukte analysieren, was die Ursache sein könnte (und sie natürlich abstellen).
3bCiii Umfang=12+xcm.
Farbe=versilberndes Schwarzbraun.
Länge= ca. Taille, cm messe ich nicht mehr.
Ziel: Terminallänge.Pflege:selbstgerührte NK,
viel Öl+Feuchtigkeit,Hornkamm
Farbe=versilberndes Schwarzbraun.
Länge= ca. Taille, cm messe ich nicht mehr.
Ziel: Terminallänge.Pflege:selbstgerührte NK,
viel Öl+Feuchtigkeit,Hornkamm
- Mad Hatter
- Beiträge: 988
- Registriert: 01.01.2011, 21:15
Danke Wuschlon, ich hatte schon einen Thread in der Notfallecke dazu, weil ich auch finde, dass das nicht normal ist...
Ich entferne die Beläge durch Kratzen, also wie bei NW/SO, es ist schon eine ganze Menge, die Beläge gehen auch beim Waschen schwer runter, ich muss unverdünntes Shampoo oder Seife richtig lange einwirken lassen.
Shampoo habe ich schon gewechselt, dadurch ging der Juckreiz weg, aber nicht die Beläge.
Ich spüle eigentlich immer gut aus, ich kann mir also nicht erklären woher das Zeug kommt, vor allem weil meine Kopfhaut sonst wieder ganz normal ist, sprich nicht mehr juckt oder schuppt.
Ich dachte immer, dass es einfach an meiner extrem fettigen Kopfhaut liegt und dass das Sebum einfach sehr fest ist
Ich entferne die Beläge durch Kratzen, also wie bei NW/SO, es ist schon eine ganze Menge, die Beläge gehen auch beim Waschen schwer runter, ich muss unverdünntes Shampoo oder Seife richtig lange einwirken lassen.
Shampoo habe ich schon gewechselt, dadurch ging der Juckreiz weg, aber nicht die Beläge.
Ich spüle eigentlich immer gut aus, ich kann mir also nicht erklären woher das Zeug kommt, vor allem weil meine Kopfhaut sonst wieder ganz normal ist, sprich nicht mehr juckt oder schuppt.
Ich dachte immer, dass es einfach an meiner extrem fettigen Kopfhaut liegt und dass das Sebum einfach sehr fest ist

ca 94cm (<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>), 2b Ciii 11-12cm Umfang
Tagebuch: http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/v ... 77#1241877
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