Hallo Ihr Lieben!
Schaut mal, was ich vorhin auf der Suche nach Frisuren, machbar mit meiner neuen Flexi in M, gefunden hab: http://www.youtube.com/watch?v=rJvSS0YPsP4
Ich find den ersten Teil echt klasse, zumindest das Resultat! - Das Drehen ist irgendwie tricky; war gar nicht so einfach wie es aussah! Aber nach ein paar Versuchen hab ich dann auch gemerkt, dass ich immer in die falsche Richtung gedreht hatte...

Das untere Gebamsel, also die unteren Flügel gefallen mir nicht so. Trotzdem musste ich es gleich ausprobieren. Ach so: Meine Schmetterlingsflügel sind übrigens so unordentlich, weil ich solche Schweißhände hatte (-hoff ich


geduttet, geflochten, offen
Das Offene gefällt mir noch am allerbesten, das Geflochtene ist einfach praktisch, weil vorne keine Haare stören...
Und? Was sagt Ihr?
*** Originalbeitrag Ende ***
Edit Fornarina: Da im gesamten Thread weder verlinkte Videos noch Bildlinks zur vorgestellten Frisur funktionieren, habe ich auf YouTube Frisurenanleitungen herausgesucht, die beschreibungsmäßig passen und auch recht häufig dort vorkommen, um diese Frisur zu rekonstruieren. Wenn jemand sach- und zweckdienliche Hinweise für die hier vorgestellte Originalfrisur hat, bitte melden.

Es gibt hier, um Verwechslungen auszuschließen, noch eine Frisur, die Schmetterling heißt und zwar hier. Dort wird hauptsächlich geflochten.
Name: Schmetterlingszopf/ -dutt
Schwierigkeitsgrad: einfach bis mittel
Haarlänge: Ab BSL
Handwerkszeug: 2-4 Haargummis, Haarklemmen/Haarnadeln
- Schriftliche Anleitung - von Fornarina
- Die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammennehmen und mit einem Haargummi am oberen Hinterkopf straff abbinden.
- Ein paar cm (5-10) weiter unten einen weiteren Haargummi in den Pferdeschwanz einfügen.
- Den Haarstrang zwischen den Haargummis teilen und den losen Haarstrang unterhalb des zweiten Gummis durch die entstandene Öffnung vom Kopf weg nach hinten hindurchflippen, so dass die beiden Haarhälften zwischen den beiden Haargummis nun um eine halbe Drehung nach außen gedreht sind.
- Den losen Haarstrang darunter in zwei Hälften teilen, diese nach den Seiten spreizen und direkt neben dem zweiten Haargummi gut festhalten.
- Jetzt die beiden Haarstränge mit dem zweiten Haargummi dazwischen anheben und über dem ersten Haargummi platzieren, so dass der zweite Gummi direkt oberhalb des ersten zu liegen kommt. Dadurch wird der Part zwischen den beiden Haargummis nach der vorherigen Teilung zusätzlich nach den Seiten hin aufgespreitzt.
- Den Part des zweiten Haargummis gut mit Haarnadeln sichern, die hinter dem ersten Haargummi nach unten hin durch die Pferdeschwanzbasis geschoben werden (2 dürften ausreichen).
Jetzt sind unsere beiden oberen Flügel fertig. - Die beiden Resthaarstränge zu englischen Zöpfen verflechten.
- Die beiden Zöpfe unterhalb der beiden oberen oberen Flügel zu zwei symmetrischen Schlaufen legen, die kleiner sein sollten als die beiden oberen Flügel.
- Die Resthaare um das Gebilde herum eng an der Zopfbasis entlang legen.
- Beide Zopfschlaufen ebenfalls gut mit Haarklemmen oder Haarnadeln feststecken, so dass sie in symmetrischer, stabiler Form liegen und das Resthaar-Basisgewickel gut überdecken.
Jetzt sind unsere unteren Flügel fertig. - Evtl. auch die oberen Flügel an den Seiten noch einmal so feststecken, dass das Basisgewickel gut überdeckt wird.
- Fertig!
- Schriftliche Anleitung für Version mit Haarstab als Frisierhilfe - von Fornarina
- Waagerecht durch die Pferdeschwanzbasis einen Stab schieben, die Haare teilen und als zwei Schlaufen rechts und links nach unten hin über die Stabenden wickeln.
- Die beiden Haarstränge werden dann unterhalb des ersten Haargummis wieder vereint und erst dann mit einem zweiten Haargummi abgebunden.
- Der Haarstrang wird erneut geteilt und es werden die beiden zweiten Schlaufen über den Stab gelegt (genau wie die beiden ersten Schlaufen).
- Die Haarenden werden unterhalb der beiden zweiten Schlaufen wieder vereint und mit einem dritten Haargummi abgebunden.
- Der verbleibende Haarrest wird dann senkrecht nach oben gelegt, um die Spalte zwischen den rechten und linken Schlaufen zu verdecken. Natürlich kann man die unteren Schlaufen und den Haarrest auch wieder flechten oder kordeln, um Abwechslung in die Frisur zu bringen.
- Alles gut feststecken und den Stab rausnehmen, denn der war hier ja nur Frisierhilfe.
- Fertig!
Tipp: Will man die unteren Schlaufen kleiner haben als die beiden oberen, sollte man den Stab dafür möglichst unterhalb des ersten Haargummis durch die Haare schieben.
- Tipps/Tricks:
- Je nachdem, wie viele Haare man hat und wie dick diese sind, sollte man vorher planen, wie groß man die vier Flügel gestaltet, um entweder mit der vorhandenen Haarmenge hinzukommen bzw. später das Basisgewickel gut überdecken zu können, falls nach dem Machen der vier Flügel noch viele Haare übrigbleiben.
- Wer eher kurze Haare hat, kann die Haare im Pferdeschwanz auch in eine obere und eine untere Hälfte teilen und mit der oberen Hälfte die oberen Flügel machen und mit der unteren Hälfte die beiden Zopfschlaufen.
- Variationen:
- Nach dem Flippen und Anheben des Parts zwischen den beiden Haargummis kann man die Resthaare auch zu einer Zweierkordel verarbeiten und von unten nach oben über die Trennspalte zwischen den beiden Flügeln legen, ggf. die Kordel oben wieder teilen und zu zwei Fühlern verarbeiten. Bei dieser Variation hat der Schmetterling nur zwei Flügel.
- Oder man flechtet den Haarrest als einen Zopf und lässt ihn, oder die Kordel aus Variation a), einfach als Zopf nach unten hängen.
- Man kann auch, bevor man die Haare mit dem zweiten Haargummi abbindet, eine Strähne vom oberen Teil des Pferdeschwanzes abteilen und diese nachträglich als Zopf oder einfach so über die Spalte zwischen den ersten beiden oberen Flügeln legen, bevor man den Rest davon den beiden unteren Flügeln hinzufügt oder aber sie um die Basis wickelt, falls unten keine Flügel gewünscht.
- Videos
- von yourhairstylist7666 (erste Anleitung)
- von Angry Bird (zweite Anleitung)
- von ninashairstyle8973
- von Audrey McClelland
- von yourhairstylist7666 (erste Anleitung)