Haar bis 6cm Umfang - Pflege und Umgang

Moderatoren: Anja, Moderatoren

Antworten
Nachricht
Autor
Benutzeravatar
Gwendolyn
Beiträge: 2977
Registriert: 08.04.2008, 23:23

#106 Beitrag von Gwendolyn »

Anscheinend ist bei diesem Thread die Meinung entstanden, wir seien ein Thread für "Leidtragende" :D
Dies ist aber ganz und gar nicht so gedacht.
Er soll als Austausch für User verstanden werden, die mit ihrer herkömmlichen Pflege nicht zufrieden sind und eine Alternative für ihr besonders feines Haar suchen.
Wir wollen uns hier auch nicht abgrenzen.
.... wieder Kurzhaar...
längste Länge: 76 cm (Taille)
.... hormoneller HA, Hashimoto, Seb. Ekzem
Denebi

Re: "Dünnes Haar" - Pflege und Umgang

#107 Beitrag von Denebi »

Gwendolyn hat geschrieben: gibt es hier Interesse, einen Thread für die Leute zu eröffnen, die unter ihrem dünnen Haar bzw. geringem Haarvolumen leiden - so wie ich, z. B.?
Hallo Gwendolyn,

ich will ja nicht meckern... aber das klingt jetzt egentlich schon so als, ob es hier um "Leidtragende" geht ;)

Und viele der anderen Beitraege lassen durchaus auch darauf schliessen....

Nun, seis drum. Der Austausch zur Pflege feinen Haares ist sicher nicht verkehrt, aber vielleicht ist die Einleitung dann etwas ungluecklich gewaehlt? Zumal wir ja auch schonmal drueber diskutiert haben, ob es denn nun um feine Haare geht, oder tatsaechlich um duennen Haarumfang. Und auch da ist aus diversen Beitraegen herauszulesen - siehe zitierten Eingangsbeitrag, unter anderem auch die Diksussion, bis wieviel Haarumfang man hier zugehoerig gilt, und auch einfach der Titel des Threads - dass eher der Schwerpunkt auf dem Haarumfang und dem Volumen zu sehen ist.

Wenn es also um Pflege fuer feine Haare geht, wuerde ich vorschlagen, den Threadtitel entsprechend zu aendern, damit es da keine Missverstaendnisse gibt.

Liebe Gruesse,
Denebi
Benutzeravatar
Gwendolyn
Beiträge: 2977
Registriert: 08.04.2008, 23:23

#108 Beitrag von Gwendolyn »

OK. Das Wort "leiden" ist etwas unglücklich gewählt.
Ich finde aber auch, dass wir es nicht zu kompliziert machen sollten. Ich hatte im Vorfeld schon mit Nadeshda überlegt, ob es fein oder dünn oder sonstwas genannt werden sollte.
Es ist gar nicht so einfach zu definieren, finde ich.
Trotzdem danke ich Dir für Deinen Vorschlag.
Ändern können wir immer noch, falls noch mehr Bedarf besteht. :wink:
.... wieder Kurzhaar...
längste Länge: 76 cm (Taille)
.... hormoneller HA, Hashimoto, Seb. Ekzem
Benutzeravatar
Mata
Beiträge: 7481
Registriert: 09.06.2007, 12:53
Wohnort: zwischen Berg und Meer

#109 Beitrag von Mata »

Entschuldigt meinen unsachlichen Einwurf, aber ich MUSSTE gerade an Pippi Langstrumpf denken, die an der Drogerie vorbeikommt. Im Schaufenster steht ein großes Plakat: Leiden Sie unter Sommersprossen?, und Pippi geht rein und sagt zur Drogistin: NEIN! Die Drogistin fragt: nein was??, und Pippi sagt: ich leide nicht unter Sommersprossen! Und die Drogistin sagt: aber Kind, du hast doch das ganze Gesicht voll davon! Und Pippi sagt: ja, aber ich leide nicht drunter!

Ich liebe diese Geschichte.

die Grenze zwischen "Suche nach der optimalen Pflege" und "Haaranorexie und -unzufriedenheit" ist unheimlich dünn. Noch dünner als das dünnste Haar...
1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau
Benutzeravatar
Saliris
Beiträge: 139
Registriert: 22.05.2008, 17:06
Wohnort: Ostfildern

#110 Beitrag von Saliris »

gut gesprochen - und dünner als das dünnste haar find ich einen netten vergleich :lol: (und pippi ist eh cool 8) )

und natürlich muss niemand unter seinem dünnen/feinen haar leiden wenn er nicht will, das will man ja bestimmt keinem aufschwatzen,
aber ich finds ok wenn man hier auch mal seinen kummer loswerden kann.

ich z.b. leide schon unter meinem sowohl dünnen als auch extrem feinem haar (ich musste doch tatsächlich feststellen das mein kaum vorhandenes pony was ich mir an silvester schneiden lies doch wirklich das i-tüpfelchen war bei der flexi grösse, von xs für halfup rutschte ich auf xs für pferdeschwanz und ne s reicht jetzt für einige dutts.. und das pony sind echt nur ein paar franzen!)

aber nichtsdestotroz verfolge ich den thread natürlich um ein paar schöne pflegetips zu kriegen.
ich glaube nicht das ich meine haare dicker krieg als sie von natur aus sind aber vielleicht krieg ich den spliss ein bisschen in den griff und vielleicht weiss auch jemand was gegen das wild-herum-flussen das die flechtfrisuren so schwierig macht.
sowas was etwas beschwert - aber nicht gleich öl weil da sehn sie gleich wieder fettig aus.

das mit dem honig wollt ich ja noch versuchen - mist gestern wieder vergessen...
Benutzeravatar
Mugili
Beiträge: 5882
Registriert: 13.06.2008, 22:36
Wohnort: Nordlicht

#111 Beitrag von Mugili »

Saliris, was leichter ist als Öl und gut das Fliegen einzelner Haare bei mir in den Griff bekommt ist Cocaloe.
Schau mal in den Selbstgemacht-Bereich. Das ist aus Aloe und Kokosöl. Obwohl ich das jetzt im Winter noch nicht ausprobiert habe, im Winter klappt das bei mir mit Kokos nicht so.
Wenn man mit der Mehrheit einer Meinung ist, wird es Zeit, innezuhalten und nachzudenken.
Mark Twain
Rapunzelchen
Beiträge: 7521
Registriert: 12.04.2008, 14:55
Wohnort: Landkreis Northeim
Kontaktdaten:

#112 Beitrag von Rapunzelchen »

Wenn ich mir die Haare mit unverdünntem Shampoo wasche, muß ich die Haare gegeneinanderreiben, damit das Shampoo überall hinkommt. Leider gehen dadurch sehr viele Haare aus, sodaß ich sie dann im Haarsieb wiederfinde. Oftmals ist es so, daß sich ganze Strähnen verabschieden, obwohl ich immer so vorsichtig wie ich nur kann shampooniere. Kann es sein, daß mir durch dieses Shampoonieren die Spitzen ausdünnen?

Beim Hausarzt habe ich zum Jahresanfang einen allgemeinen Bluttest machen lassen, und dieser besagt, daß bei mir alles in Ordnung ist.
Mit den Hormonen ist ebenfalls alles im Grünen Bereich - von daher nehme ich an, daß es daran schonmal nicht liegt; denn sonst hätte ich sicherlich kreisrunden Haarausfall.
Die Haare am Ansatz sind nämlich richtig tadellos und von dichtem Wuchs. Nur eben sehr fein, dafür sind es ganz viele.
Das Shampoo, was ich gerade benutze, dieses Birke/ Salbei Shampoo von Alverde finde ich an sich sehr gut - so von der Reinigunskraft her.

Ich denke mal, wenn ich das Shampoo verdünne und es mir vorsichtig über die nassen Haare gieße, bräuchte ich weniger reiben und dann können sich die Spitzen besser erholen. Vielleicht wird eines Tages mein geflochtener Zopf unten genauso dick sein wie oben.

Übrigens: Die Sache mit dem Jojobaöl und dem Sprühleave-In mit normalem Leitungswasser ist genial. Seitdem ich das mache, habe ich bedeutend weniger einzelne Haare aus dem Zopf rausstehen. :gut:
Die Haare lassen sich superproblemlos und ganz hervorragend frisieren und fassen sich auch insgesamt nach irgendwie "mehr Haar" an.
Bin restlos begeistert!
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
Benutzeravatar
Mata
Beiträge: 7481
Registriert: 09.06.2007, 12:53
Wohnort: zwischen Berg und Meer

#113 Beitrag von Mata »

Weswegen ich schon seit Monaten Shampooverdünnen predige :-) Das Shampoowasser kann man sich langsam, langsam über den Kopf gießen und braucht nur leicht zu schieben, mit den Fingerspitzen an der Kopfhaut. Man gießt nach und nach das ganze Wasser über den Kopf, und die Kopfhaut und auch die Haare werden ohne Rubbeln sauber.

Ich habe auch das irrationale Gefühl, daß meine Haare sich an das Verdünnen ebenso gewöhnt haben wie an Öl. Sie werden von verdünntem Alverde BS jetzt so sauber, kaum zu glauben, daß ich mich mal an NK gewöhnen mußte! Vielleicht habe ich mich auch einfach daran gewöhnt, daß 100% fettfei und knochentrocken eben NICHT das Ergebnis der Wäsche sein sollte. Dann das ist einfach eine Strapaze für die Haare. So verliere ich beim Waschen oft überhaupt keine Haare, oder mal eine winzige Strähne.

Weizenproteine im SprühLeaveIn schenken mir immer ein bißchen fluffigere Haare. Und für Zöpfe ist Cocaloe auch bei mir eine gute Lösung. Man kann mit dem Verhältnis von Kokosöl und Aloe-Vera-Gel ein bißchen spielen. Bei mir funktioniert es jedenfalls besser als die Mischung von Jojobaöl und Aloe Vera, die auch oft empfohlen wird. Man kann sich ja mal beides in kleiner Portion anrühren und probieren.

Saliris - Deine Haare sehen gar nicht dünn aus. Es hängt auch viel davon ab, wie die Haare fallen, ob sie Wellen haben und so weiter.
1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau
Benutzeravatar
Gwendolyn
Beiträge: 2977
Registriert: 08.04.2008, 23:23

#114 Beitrag von Gwendolyn »

Ich muss Mata unbedingt Recht geben! :D
Ich verdünne mein Shampoo nur noch. Für mich kommt nichts anderes mehr in Frage.
OK, ich mag gerne etwas mehr Schaum, weshalb der Shampookleks von Zeit zu Zeit etwas großzügiger ausfällt :roll: , aber die Haare sind immer sauber und fluffig.
Während ich mit der Sprühflasche (alte Shampooflasche) das verdünnte Shampoo langsam über den Kopf verteile, streiche ich mit der rechten Hand ganz vorsichtig über das Haar (ich wasche, vor der Badewanne kniend, kopfüber :wink: ). Und das klappt supergut!
Und das Leave-In mit dem Leitungswasser IST genial! Leitungswasser, 2 Tropfen Jojobaöl und etwas Condi - fertig!
Ich benutze es täglich! :D
.... wieder Kurzhaar...
längste Länge: 76 cm (Taille)
.... hormoneller HA, Hashimoto, Seb. Ekzem
Benutzeravatar
Saliris
Beiträge: 139
Registriert: 22.05.2008, 17:06
Wohnort: Ostfildern

#115 Beitrag von Saliris »

jep, wenn ich sie frisch gewaschen hab, sprich am ersten tag nach der wäsche (meist wasch ich abends) wenn ich sie offen trag - da sehen sie noch nach mehr aus.
weil ich halt leichte locken/wellen hab. das ist aber ruckzuck rum wenn ich nen dutt oder zopf hab (werd ich oft angesprochen, hach du hast ja so wenig haare die sehen nach viel mehr aus offen - merci)
und am 2. tag isses dann eh schon rum mit der fülle - am 3. ists dann eher nur noch fettig aber ich will nicht alle 2 tage waschen.
aber alle 3 tage ist auch ok find ich.

das mit dem verdünnen is irgendwie nix für mich, die werden nicht richtig sauber, also sind meist noch recht fettig danach. vielleicht hab ich auch noch nicht das richtige shampoo dafür gefunden, aber jetzt wird eh erstmal selbstgesiedete seife getestet :wink:

das mit dem cocaloe hört sich interssant an. allerdings hab ich so meine zweifel weil da ja auch wieder kokosöl drin ist.
ich nehm öl wirklich gern zum kuren vor der wäsche, aber ich bräuchte irgendwas was meine haare danach beschwert ohne sie fettig aussehen zu lassen und dsa machen echt schon minimengen öl.
aber man macht da sone art emulsion draus mit dem LL seh ich dsa richtig? das könnt ja vielleicht besser aufgenommen werden?
es stört mich auch weniger das wegstehen von haaren in flechtfrisuren (die lösen sich nach 2-3 stunden eh in einzelteile auf)
aber schon das flechten an sich ist anstrengend. ich dachte immer ich stell mich nur so doof an und fand es dann 'beruhigend' das ylie wenn sie mir mal was flechtet auch sagt das die hinflusen wo sie wollen.

es geht aber bestimmt doch noch mehr so mit feinem haar das das haar irgendwie kein öl aufnehmen möchte oder?
ich stell mir das als bildlich vor und denk mir 'klar wo soll das öl in dem dünnen ding denn auch schon hin' :roll:
Benutzeravatar
Mata
Beiträge: 7481
Registriert: 09.06.2007, 12:53
Wohnort: zwischen Berg und Meer

#116 Beitrag von Mata »

Dann probier mal Sheabutter in die Spitzen zu kneten, statt Öl. Ich bin förmlich süchtig nach dem Zeug. An manchen Tagen gibt mir die sogar einen guten Ansatz, ein bißchen mehr Volumen, wenn ich sie in winzigen Mengen verteile. Aber das kann auch schiefgehen :-) also am besten kurz vorm Waschen mal probieren. Sheabutter ist ein Allroundtalent.
1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau
Benutzeravatar
Saliris
Beiträge: 139
Registriert: 22.05.2008, 17:06
Wohnort: Ostfildern

#117 Beitrag von Saliris »

hab ich auch schon versucht
ich glaub inzwischen hab ich die meisten öle durch *lacht*
auch schon eine mischung aus aufgeschlagener sheabutter mit anderem öl zusammen...
es ist auch nicht so das es meinen haaren schlecht täte (zumindest die meisten nicht, jojobaöl mögen sie gar nicht) nur sehen sie halt sofort eingefettet aus und das geht nicht weg - also zieht nicht ein.

und bei frisch gewaschenen ist dann auch die fülle weg.
was ja wirklich so ein klein wenig gegen das flusen wirkt - naja ich sprüh ja auch nur ein winzig büsschen, ist weiter vorne erwähntes leave-in mit etwas silikonhaltigem drin.
aber vielleicht find ich ja doch noch was anderes :)
Benutzeravatar
Mata
Beiträge: 7481
Registriert: 09.06.2007, 12:53
Wohnort: zwischen Berg und Meer

#118 Beitrag von Mata »

Och, das ist ja doof :-(

Aber weißt Du was, gib nicht auf. Meine Haare haben zu Anfang nach einem Tropfen Öl ausgesehen wie ne olle Friteuse, und jetzt werden sie sehr souverän mit Öl fertig. Probier es einfach irgendwann noch mal.

Wie ist es mit Conditioner, den Du einfach drinläßt in den Spitzen? So ein paar Tröpfchen? Oder macht das die Haare auch lappig?
1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau
Benutzeravatar
Saliris
Beiträge: 139
Registriert: 22.05.2008, 17:06
Wohnort: Ostfildern

#119 Beitrag von Saliris »

ach bei dir war das auch nicht von anfang an top mit dem öl?

na versuchen tu ichs auf jeden fall weiter :)

conditioner is sone sache, mal so mal so
und dieses leave-in ist ja im prinzip was ähnliches und verdünnt.
dacht auch ich misch mir mal mit ner anderen spülung ein leave in mit viel wasser und.. vielleicht doch nochmal 2 tropfen öl ? hab das mal mit neem öl versucht aber das war zu heavy *g*
Rapunzelchen
Beiträge: 7521
Registriert: 12.04.2008, 14:55
Wohnort: Landkreis Northeim
Kontaktdaten:

#120 Beitrag von Rapunzelchen »

Wenn ich bei der nächsten Haarwäsche das Shampoo verdünne - reichen da 2 TL auf 250 ml warmes Wasser?
Bisher habe ich noch nicht so viel Erfahrung im Shampoo verdünnen. Deshalb frage ich lieber, bevor ich etwas verkehrt dabei mache.
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
Antworten