
Beim zweiten Kind hat mir meine Hebamme Bockshornklee und Zink (als Brausetabletten) empfohlen, das regt wohl irgendwie die Zellteilung an. Normalerweise stehe ich solchen Nahrungsergänzungsmitteln skeptisch gegenüber, aber in dem Fall hielt sich der Haarausfall wirklich in Grenzen. Inwieweit das wirklich an dem Zeugs lag oder nur Zufall war, kann ich nicht beurteilen. Ich würde da aber wirklich die Hebamme oder zur Not die Frauenärztin fragen, was für Möglichkeiten es da gibt. Ich glaube, das war auch irgendwie zur psychischen Stärkung. So ein Baby ist ja ganz schön anstrengend für Körper und Psyche, auch wenn es kein Problembaby ist. Aus "kosmetischen Gründen" vorzeitig abzustillen, sei es für volles Haar oder gegen Hängebusen, wäre für mich aber keine Option! Dann ist es halt die Natur, daß man sich mit einem Kind verändert.
Genau, bei uns fing das auch erst 3 bis 4 Monate nach der Geburt an. Ich habe noch ein Bild vom Kleinen mit 4 Wochen im Tragetuch, wo ich noch einen langen dicken Zopf hatte und noch dachte, ich komme um den Haarausfall herum. Tja, war wohl nix.ratwoman hat geschrieben: Ich hab ein Baby bekommen, als sie so etwa 4 Monate war fing es an mit dem HA, Morgens so 10-20 und über den Tag nochmal so 30. Sie ist jetzt 6,5 Monate und es hört nicht auf. Wir stillen noch, sollte ich vielleicht erwähnen.