Fragen zu Haarseife

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Painthriller
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Re: Fragen zu Haarseife

#12796 Beitrag von Painthriller »

Ich habe ja auch schon gute Erfahrungen wie geschrieben mit Erden und Henna in Haarseifen gemacht, auch mit Meersalzhaarseife hatte ich wirklich schöne Haare.

Ich benutze sie halt nicht mehrmals hintereinander. Ich achte auch darauf wie die Seife verarbeitet ist, mit Seifen in denen man die Krümel nicht spürt machen sie meinem Haar oder der KH auch nix, dafür wasche ich die Seifen eben erstmal in den Händen an wenn ich weiß das Pulver oder so drinnen sind.

Wenn sie dann an der Oberfläche schon grob wird, lasse ich sie nicht unbedingt ans Haar.
1b f i, wegen difusem Haarausfall leider nur noch Schulterlang
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Ormi
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Re: Fragen zu Haarseife

#12797 Beitrag von Ormi »

danke, Urbane Waldfee, ich würde natürlich nicht fest über die Haare schrubbeln :D....wenn meine Finanzen mich iwann mal wieder lieb haben, zieht erstmal ein Savion Testpaket bei mir ein, die ÜF sind bei den Seifen eher gering, da will ich mich nach und nach rantasten, wobei ich wegen Wellen/Locken vermutlich eine höhere ÜF brauche...aber mal sehen

Painthriller, ja in den Händen aufschäumen wäre natürlich auche eine Möglichkeit
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sariden
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Re: Fragen zu Haarseife

#12798 Beitrag von sariden »

Oh, fast vergessen:
Wen es interresiert, ich habe Gestern nochmal Haare mit der 1. Seife gewaschen, da sie ja bei der 2. Seife total ekelig, klätschig waren. Und siehe da, sauber und weich! Eigentlich wollte ich die Seife nicht mehr nehmen, da sie Mohn und andere Pflanzensamen enthält, die ich beim Waschen doch als recht rau empfunden hatte und zufällig auf ähnliche Schlussfolgerungen wie ihr gekommen war :shock:
Ich hab den Hersteller der Seife mal auf Facebook angeschrieben und gefragt, ob sie mir die Inhaltsstoffe meiner Seifen sagen können. Ich bin gespannt, ob sich mein Verdacht auf Olivenöl bei der bösen 2. Seife bestätigt ^^
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Silberfischchen
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Re: Fragen zu Haarseife

#12799 Beitrag von Silberfischchen »

Sagen wir so: wer von sich weiß, dass er sehr empfindliche Haare hat, der sollte vielleicht lieber ne Teststrähne waschen. Ich sag ja, dass es offenbar Leute gibt, die sowas vertragen. In dem Bar waren Brennnesselblätter und Birkenblätter drin. Brennnessel enthält soweit ich weiß Kieselsäurekristalle. Die werden es wohl gewesen sein.
Ist ja auch nicht so, dass die Haare jetzt ein- für allemal hinüber sind und ab müssen. Aber einen wochenlangen Splissrückfall wünscht man halt auch niemand.

Bei den Hennaseifen hab ich von anderen Usern gehört, dass sie die nicht auf den Haaren aufschäumen sondern auf der Hand oder einem Seifensäckchen und nur den Schaum in die HAare bringen. So kann man vielleicht den stärkenden Effekt nutzen und den shreddernden vermeiden.
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Urbane Waldfee
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Re: Fragen zu Haarseife

#12800 Beitrag von Urbane Waldfee »

Silberfischchen: Der geniale Säckchentipp müsste eigentlich für alle Seifen mit "Reibeisen-Zutaten" funkionieren, oder?
Bei Henna-Seife kommt es tatsächlich auch sehr auf die Herstellerin an und darauf, welches Henna und wie sie es verwendet. Bei Steffi (alte Serie, die neue habe ich nicht probiert) ist die Hennabeigabe zwar grobkrümmelig, verteilt sich bei Wasserkontakt aber super schnell. Bei der CV Henna Strawberry war das Henna in der Seife zwar feinkrümmeliger, machte aber den Eindruck, als wenn es sich gar nicht auflöst. Ich fürchte, das ist wie immer bei Seife. Man muss es probieren. Painthrillers Hand-Aufschäum-Test hilft dabei aber natürlich immer gefahrlos.

Übrigens habe ich gestern mit Steffis "Shea Baba" gewaschen und nichts besonderes erwartet. Aber sie fühlt sich auf der Kopfhaut gut an und macht schönen Glanz. Als kokosölfreie Seife mit niedriger ÜF ist sie also einen Versuch wert, fall jemand hier sie noch nicht probiert hat.
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Annileinchen
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Re: Fragen zu Haarseife

#12801 Beitrag von Annileinchen »

Statt dem Seifensäckchen kann man doch auch eine Socke nehmen, oder?
Hat das schon mal irgendwer probiert?
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Devyn
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Re: Fragen zu Haarseife

#12802 Beitrag von Devyn »

Es funktioniert auch bei Seifen ohne Reibeisen Zutaten. Ich benutzte es auch fuer meine 'normalen' Seifen, da die dadurch besser schaeumen.

Mit eine Socke hab ich es noch nie probiert.
Meine Haare: 2a-b M ii (ZU: 8 cm) - 91 cm (nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>), NHF: Extremes Ebenholz Schwarz-Braun
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Silberfischchen
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Re: Fragen zu Haarseife

#12803 Beitrag von Silberfischchen »

Es funktioniert alles, was die Oberflächen zwischen Seife/Wasser und Luft vergrößert.
Socke, Duschpuschel, Seifensäckchen, Waschhandschuh..........
Sollte nur kein fusselndens Material sein.
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Urbane Waldfee
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Re: Fragen zu Haarseife

#12804 Beitrag von Urbane Waldfee »

Dieses Baumwoll-Jersey-Zeugs, aus dem wiederverwendbare Teebeutel sind, funktioniert auch gut. Die Organza-Säckchen waschen sich nur schneller wieder aus und gammeln auch nicht rum, wenn man sie feucht im Bad hängen hat. Sie halten auch ewig.
Ja, als Aufschäumhilfe benutze ich die auch gern. Und für kleine Restseifen, die ich sonst immer durch die Gegend werfe ... #-o
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Goldhaar
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Re: Fragen zu Haarseife

#12805 Beitrag von Goldhaar »

Ich habe auch ein sehr feines Organzasäckchen für die Marshmallow Chickweed, die auch sehr rau ist, aber bei meiner Kopfhaut sehr gut wirkt. Das funktioniert gut, aber am Ansatz geh ich auch mal ein paar Striche über die Haare, weil der Schaum sonst immer im Säckchen hängen bleibt.
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NHF: Lichtblond
Ziel: Langgezogen Klassiker (115cm bei 1,80m)
Goldhaars unerwartete Reise zum Klassiker
Wuschi
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Re: Fragen zu Haarseife

#12806 Beitrag von Wuschi »

Hallo zusammen,
wollte nur kurz berichten wie es mir ergangen ist mit meinem "Belag in Bürste" Problem (auf Seite 854)

Ich konnte leider noch nicht mit destilliertem Wasser testen, wie von Silberfischchen empfohlen, musste aber dringend eine Wäsche machen.
Dabei habe ich meine Waschtechnik etwas angepasst und es hat geholfen, also für andere die vielleicht das gleiche Problem haben wie ich:

ich denke mal es war Kalkseife, ich hatte immer Belag in der Bürste nach dem Waschen mit Seife, Haare haben sich aber super bürsten lassen und gefühlt hat man auch nichts wirklich, nur leicht belegt was nach ein paar Tagen immer mehr verschwand

Seife einweichen und in der Zeit Haare schön nass machen
mit der Seife über den Kopf streichen und wirklich überall Seife hin
dann aufschäumen und auch schön weiter verteilen
richtig gut ausspülen und dann aus der Dusche
die Rinse am Waschbecken mit richtig warmen Wasser vorbereiten (nicht heiß, aber schön warm)
über dem Waschbecken die Rinse auf den Kopf und dann die Längen in der Rinse im Waschbecken baden
dann mit richtig kaltem Wasser auspülen

Kein Belag in der Bürste und super schöne glänzende Haare
außerdem ist es leichter das Gesicht vor der Rinse zu bewahren (jedenfalls bei mir)

Liebe Grüße
1b M/C ii ZU 9cm
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Painthriller
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Re: Fragen zu Haarseife

#12807 Beitrag von Painthriller »

Mal an diejenigen, die eine Vorrinse machen:

Ich habe es jetzt mal probiert mit einer Vor- und einer Nachrinse. Ich hatte den Eindruck, ich musste länger schäumen, ich hatte zwar auch fettige Haare, aber irgendwie kam es mir so vor. Die Seife an sich schäumte bei vorherigen Wäschen ohne Rinsen gut.

Schäumt es bei Euch besser wenn ihr eine Vorrinse macht, oder hat das darauf keinen Einfluss?
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Henrike
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Re: Fragen zu Haarseife

#12808 Beitrag von Henrike »

Benutzt eine von euch rote Hennaseife?
Habe vor die zu benutzen um meinen Ansatz zu kaschieren (weil ich vllt zurück zu meiner NHF möchte), funktioniert das?
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MrsTascha
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Re: Fragen zu Haarseife

#12809 Beitrag von MrsTascha »

Also richtig rot färben tut sie nicht, falls du dir das erhoffst.

Ich merke nur, dass sie bei mir die Reflexe im Haar etwas unterstützt, mehr nicht.
Aber auch ohne Färbeeffekt ist sie eine tolle Seife :)
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Silberfischchen
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Re: Fragen zu Haarseife

#12810 Beitrag von Silberfischchen »

Also die Hersteller geben an, wenn man den Schaum bissle einwirken lässt, lassen sich "Highlights", also rote Reflexe erzielen, das deckt sich auch mit den Erfahrungen der User hier: allenfalls rote Reflexe, manche merken auch gar nix. Mehr sicher nicht. Aber evtl. kann das einen krassen Übergang Richtung Aschton etwas abmildern.
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