Ich hatte eine geglückte Wäsche - mit dem BBC!

(edit: dachte ich)
Aaalso, das war so:
Ich habe diesmal wieder im Stehen gewaschen, ich glaube das ist doch besser. Dann sehen die Haare schonmal nicht so explodiert aus, wenn sie ohne Entwirren/Kämmen trocknen.
Zuvor hatte ich ja, wie schon geschrieben, eine Sesamöl-Kur gemacht, die dann doch ne ganze Stunde in den Haaren war. Meine Kopfhaut konnte man fast "auswringen" (hört sich nicht schön an, sah auch nicht schön aus, aber egal) und auch der Rest der Haare war triefend von Öl. Ich hatte da so meine Sorge, ob ich das rausbekommen würde, da ich das vorher noch nie gemacht habe.
Gewaschen habe ich diesmal mit 4l reinem Filterwasser, völlig ohne Säure.
Habe die kompletten Haare gründlich eingeschäumt, grob ausgespült und hatte danach das gefühl, dass es immer noch sehr ölig ist (ob es das wirklich war, kann ich nicht sagen), also habe ich nochmal aufgeschäumt und dann richtig ausgewaschen.
Die Rinse am Ende war 1l kaltes Filterwasser mit etwas Rosenhydrolat (das riecht so gut) und zwei Tropfen Protein.
Getrocknet habe ich die Haare dann kurz in einem Baumwollkopfkissenbezug, weil ich hoffte, dass sie so schonender anfangen zu trocknen. Ich habe auch den Eindruck, dass das ganz gut tut.
Dann waren die Haare noch 40min unter ner Mütze eingesperrt weil ich wieder unterwegs war und dann konnten sie frei trocknen.
Nass hatte ich die ganze Zeit die Befürchtung, das sei alles zu viel des Guten gewesen, aber scheint nicht so zu sein.
Jetzt habe ich mal ein Foto gemacht... das ist leider eher schlimm, bzw. ernüchternd. Man sieht gar nicht, wie gut sich die Haare anfühlen, so wie sie da aussehen. Die Haare habe ich kurz vorher mir einer kleinen Holzzinkenbürste gekämmt. Dadurch hat sich mein Deckhaar so richtig von seinen spärlichen Locken verabschiedet, während sich die Unterwolle noch fröhlich lockt.
Sieht ziemlich doof aus und ich hätte, wenn schon, dann gerne alles gelockt. Aber was da jetzt fehlt...
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Bedarf an mehr Büchern besteht hier eigentlich auch immer. Mein Freund ließt richtig viel, aber hauptsächlich Romane und ich etwas langsamer, aber dafür sind die Klassiker und Philosophie- und Künstbücher dann fast alles meine. Und natürlich auch viel Fantasy!
Ich habe bisher immer nur mit Acryl gemalt, mit Ölfarbe hab ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Bisher reicht mir jedenfalls Acryl, ich bin eh kein Farbgenie. Ich habe früher auch nur ganz selten mal gemalt, aber in letzter Zeit häufiger, da ich mich kurzerhand bei einem "Kunstkurs" angemeldet habe. Da lernt man nichts Konkretes, aber man wird dazu angehalten, zu machen und genau das wollte ich.
Begnadete Kommentatoren sind übrigens auch sehr wichtig, es gäbe sonst sicher viel weniger Künstler, weil sie nicht genügend wertvolle Aufmerksamkeit bekämen!

Und ich wette mal, schlecht waren auch deine Eigenkunst-Versuche nicht.
