*Staub wegpust*
Puh, hier habe ich ja schon ewig nichts mehr geschrieben. Nach der ziemlich stressigen Prüfungsphase der letzten Wochen habe ich nun auch wieder etwas Zeit für die Haare.
Momentan komme ich super mit dem Rauswachsen klar, ich habe schon sehr lange keine Färbegelüste mehr gehabt. Im Gegenteil, ich freue mich über jeden weiteren Zentimeter in NHF. Ende Februar/Anfang März bin ich dann schon ein Jahr färbefrei, dann gibt es hoffentlich einen ausführlichen Eintrag hier mit Fotos bei verschiedenen Lichtverhältnissen und dem momentanen Rauswachsstand. Seit letztem März habe ich eigentlich nichts dokumentiert, der doofe Anblick des Ansatzes im Spiegel jeden Tag hat mir schon gereicht. So langsam könnte es aber doch sehr motivierend sein, den weiteren Fortschritt bildlich festzuhalten.
Während der Prüfungszeit habe ich mir noch ein neues Haarspielzeug und ein bisschen Werkzeug gegönnt, insgesamt waren es aber sehr günstige und teilweise auch ziemlich praktische Frustkäufe.
Zum einen diese beiden wunderbar verarbeiteten und duftenden Sandelholzkämme. Ich wollte schon lange einen Staubkamm, um Fussel aus den Haaren zu bekommen. Der Tangle Teezer macht das zwar auch ganz gut, aber auf die Dauer sind mir Kämme einfach sympathischer. Bisher bin ich sehr begeistert und sie beginnen sich auch schon sandelholztypisch grünlich zu färben, wirklich sehr hübsch!
Beim Bestellen der Kämme ist mir noch dieser hübsche Titanic-Replika-Kamm mit in den Warenkorb gehüpft, den ich hier auch schon mal irgendwo im Forum gesehen habe. Für nicht mal 3 Euro habe ich ehrlichgesagt nicht so viel erwartet, aber für den Preis ist er wirklich sehr schön und auch die Verarbeitung ist in Ordnung. Der Plastikkamm hatte ein paar Grate, aber die ließen sich ganz gut glätten. Leider bringe ich ihn bisher nur im French pinless richtig zum Halten, aber dafür macht er sich darin wirklich gut!

Gestern war ich noch spontan im Schwimmbad und da gab es dann auch eine
Wäsche
Prewash-Kur: Kokosöl und meine Probe der „Ausgerechnet Bananen“-CC von Heymountain. Wir werden keine Freunde, den Duft fand ich wirklich sehr seltsam. Für meine Nase riecht es wie eine Mischung aus Blumenladen und Desinfektionsmittel…
W: „Hair“-Shampoo von Heymountain
C: Balea Pfirsich & Cocos-Spülung
Ergebnis: Nicht schrecklich, aber auch nicht unbedingt gut. Chlorwasser kann ich irgendwie nie voll und ganz kompensieren, egal welche Pflegeprodukte ich danach verwende – aber die Prewashkur war auf jeden Fall schon hilfreich. Mal sehen, was sich gleich mit Öl & Haarcreme retten lässt.
Hopedihop: Dankeschön für die lieben Komplimente!

Vielleicht kommen bald mal ein paar Frisurenbilder mit den Bobby Pins, mittlerweile mag ich sie nämlich doch ganz gerne und sie kommen öfter mal in einer Frisur zum Einsatz.
Blondfee: Leider eine sehr verspätete Antwort, aber besser später als nie.

Auf dem Bild hielt es leider nicht ohne gefühlte drölfzigtausend Scroos. Allerdings habe ich sie mir schon mal bei einem Gammelabend auf dem Sofa in die gleiche Frisur gemacht und da hat es mit den Pins alleine wunderbar gehalten und anschließend sogar eine halbe Stunde Yoga mitgemacht. Ist bei mir irgendwie immer so, wenn es um nichts geht, gelingt jede Frisur perfekt und alles hält, aber wenn es drauf ankommt, klappt nichts mehr so richtig.
Colourphoenix: Vielen Dank! Ich freue mich total wenn du mitliest! HM ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert, ich fand ja schon die Shampoos und die Conditioning Creams ganz toll, aber von den Spülungen bin ich immer noch besonders begeistert. Außerdem freue ich mich immer auf die Duftbomben, auf der Haut will ich das eher nicht benutzen, aber dafür tobe ich mich bei den Haare richtig aus.
Ich habe nach Konzerten eigentlich auch immer große Probleme und von „gut“ kann man eher selten sprechen. Manchmal sind sie aber kooperativer als sonst oder es war zu wenig Platz.
Was ist denn deine „Anti-Filz-Strategie“ nach einem Metalkonzert?