Mai Glöckchens altes Haarausfall-Doku-Projekt

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Mai Glöckchen
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1771 Beitrag von Mai Glöckchen »

mona: Du bist ein Schatz! Genau sowas hatte ich im Hinterkopf.
Alles wird gut.
Wurde mir heute auch fast wörtlich so erklärt. :)

Lacrimosa: Mit Emi habe ich mich auch schon ausgetauscht. Sie hat mich erst auf den Trichter gebracht mit Low-Carb und dass ich da mal nachhalten sollte, wieviel ich wirklich verzehre.

@all: Danke. Für all die lieben Worte, die Links, dsa zuhören. Für die Blogkomplimente.

Ich bin jetzt mal so doof und mache nur copy+paste. Habe dsa grad für den Blog runtergeschrieben, aber hier gehört es definitiv auch hin.

Haarsprechstunde


Ich bin zurück.
Heute war mein Termin in der Hautklinik der Uniklinik Münster, speziell in der Haarsprechstunde.
Für das reine Gespräch werde ich etwa 50€ zahlen müssen (Rechnung kommt noch). Untersuchungen wurden und werden keine mehr gemacht.
Ich gelte nun offiziell als austherapiert. Und als gesund. Es ist schlicht Veranlagung.

Fakten, ohne zu sehr ins Detail zu gehen:

* Blutwerte, die bisher bestimmt wurden sind alle gut. Weitere Werte zu bestimmen macht keinen Sinn, da ich keinerlei Mangelsymptome habe und eben die anderen Werte auch gut waren, was darauf schließen lässt, dass meine Ernährung so gesehen gut funktioniert. Konkret geht es um Zink und Biotin, die ich für das gute Gefühl noch mit Drogerie NEMS auffüttern kann, aber an sich spricht der Zustand meiner Haut und auch der Haare an sich ebenso wie meine sehr gute Wundheilung dafür, dass alles in Ordnung ist.
* Hormonstatus ist sowieso in Arbeit.
* Kopfhaut ist gesund.
* Das Haar wächst voll und schnell nach.
* Auch heute wurde mir meine eigene Beobachtung bestätigt: die Schläfen sind schon wieder dicht.
* Das Trichogramm spricht dafür, dass ich mich dem Ende des Sheddings nähere.
* Ich solle nicht zu sehr auf Wochenangabe schauen, was die Sheddingphase angeht. 3 Moante, besser 4 solle ich dem Haarwasser schon geben (wäh, noch mal fast 6 Wochen!).
* Ich hatte meine Bürste dabei, voll, und man sagte mir, dass das alles noch im Rahmen sei, ich müsse keinerlei Sorge haben Kopfhautblitzer zu bekommen. Mein Haarstatus hätte noch viel Puffer, wenn man bedenke, das ich androgenetische Alopzie habe.
* Man empfahl mir zusätzlich zum Minoxidil-Haarwasser (klassischerweise Regaine, ich habe ja ein Generikum) Ell Cranell alpha zu verwenden. Das könne vielleicht noch was bringen, wäre zumindest einen Versuch wert.
Bevor ich das Rezept eingelöst habe (kostet ja auch wieder) habe ich gegooglet, wie ihr seht. Ich kaufe es nicht. Der Wirkstoff Alfatradiol ist bereits in meinem Generikum enthalten, somit verwende ich es quasi ja schon.
Insgesamt war ich zunächst etwas unzufrieden. Ich hatte mir mehr erhofft. Aber: die beiden Ärzte (Assistenz und Prof.) waren sehr freundlich, verständnisvoll, haben gut gefragt und gut erklärt und haben sich Zeit genommen. Meine Unzufriedenheit kam daher, dass ich natürlich was anderes hören wollte als: Das ist jetzt so. Mein Vater war mit Mitte zwanzig praktisch kahl, meine Mutter hat auch sehr feines, eher dünnes Haar. Manche werden mit Mitte zwanzig schon langsam grau, bei mir lichtet sich eben langsam das Fell. Ich bin eben kein Teenager mehr.
Dann haben sie gesagt - auch sehr vorsichtig und rücksichtsvoll formuliert, das muss ich dazu sagen, ist es doch das, was kein Langhaar hören will - dass es sinnvoll wäre etwas von der Länge abzuschneiden. Das ändert natürlich nichts am Shedding, aber es fällt nicht mehr so schlimm auf, weil die rumliegenden Haare nicht so ewig lang sind und weil ich im oberen Bereich noch genug Volumen habe, das völlig normal aussieht. Ich würde also auch optisch nicht ständig so sehr daran erinnert. Solche "Überlängen" wie jetzt sind vermutlich nun einfach vorbei (für Normalos habe ich ja schon sehr, sehr langes Haar).
Ich würde das schon richtig machen: auf mich achten, mich gut ernähren (und solche Low-Carb-Phasen, wie ich sie im Winter unabsichtlich hatte bitte in Zukunft vermeiden), mich nicht stressen (haha, ich tue mein Bestes). Es ist nun alles abgeklopft. Vielleicht kommt beim Hormonstatus noch was raus, vermutlich eine Irritation der Schilddrüse, wegen der Low-Carb-Phase, aber nichts gegen das man systemisch arbeiten sollte.
An sich habe ich Glück. So gesehen.

Kleines Rechenspielchen.
Normalerweise verliere ich etwa 50 Haare.
Ich habe das Haarwasser abgesetzt, dann das doppelte abzuwerfen ist nicht ungewöhnlich. Also 100 Haare.
Jetzt bin ich wieder in der Sheddingphase, da kann das dann locker noch mal um das Doppelte ansteigen. 200 Haare.
Da war die Zahn-OP. Okay, das ist durch, aber die hat mit der Narkose gut möglich noch mit getriggert. Sagen wir mal ganz nett: vielleicht 10 Haare mehr als sonst. Narkosenshedding kann sich auch ein paar Monate ziehen. 210 Haare.
Ich habe meine Ernährung umgestellt und war phasenweisedeutlich Low-Carb unterwegs. Dazu demnächst mehr. Auf jeden Fall finden das weder die Haare lustig (freundlich gerechnet noch mal plus 20 Haare = 230), noch die Schilddrüse - was wiederum noch mal an die Haare geht. Geben wir noch mal 30 Haare extra oben drauf = 260.
Mein Stress, den ich mir natürlich gemacht habe, weil mich das Thema ja nicht kalt lässt, der hat bestimmt auch noch mal ein paar Zehner gekostet. Sagen wir mal so 20. Macht 280.
Kommt fast hin.
Und ich wundere mich noch?

Den Großteil wird der androgenetische HA ausmachen, gegen den ich nicht viel ausrichten kann, aber es spielen immer noch so viele Extrafaktoren rein. Und ich habe ja schon sehr optimistisch geschätzt.

Das ist zum einen natürlich sehr bitter.
Sehr langes Haar ist wohl also für mich raus, zumindest mittelfristig. Wenn ich es schaffe die Schübe abzuflachen, kann ich vielleicht immer mal wieder 5-10cm mehr Länge gewinnen, aber der nächste Schub wird das wieder auffressen. Vermutlich.
Zum anderen ist mein Verlauf sehr mild. Und ich bin wie gesagt gesund. Was sollte es denn besseres zu hören geben?
Und ganz ehrlich bin ich nun auch einfach erleichtert, dass ich am Ende der Suche angekommen bin. Es ist nun einfach so. Es gibt keinen Feind. Nur eine neue Situation, an die ich mich anpassen werde.

Und jetzt? Ende Langhaar-Mai?
Keine Kurzschlusshandlungen, da wird jetzt zumindest noch eine Nacht drüber geschlafen und ich werde auch nicht kurzhaarig werden. Aber ich werde etwas ändern. Und dafür gibt es zwei bzw. drei Optionen: ein größerer Haarschnitt und/oder Extensions.
Für letzteres muss der Shed zurück gehen. Aber ich habe ja noch meine Clip-ins, erst mal.
Wie auch immer ich mich entscheide: in den nächsten Tagen, werde ich etwas schneiden. Wie viel, darüber muss ich mir noch klar werden.
Trimms, um langsam nachdicken zu lassen, wenn der Shed durch ist, sind keine Option. Dafür ist die Unzufriedenheit zu groß. Das funktionierte letztes Mal, weil ich eine andere Grundzufriedenheit hatte und es für mich okay war, die meiste Zeit wegzuflechten. Ich ging von einem Intervall von vielleicht einem Jahr aus, in dem ich hochstecken musste. Jetzt ist klar, dass ich nicht sicher sein kann, dass mir ein neuer Shed bzw. kontinuierliches Ausdünnen nicht vielleicht so einen Plan kaputt macht und ich auf etwas warte, was nie eintreten wird.

Ich bin es nun nach über 2 Jahren warten auf Besserung und nachdem ich quasi so kurz vorm Ziel war meine Haare wieder wirklich zu mögen, da bin ich das nun einfach Leid. Das Warten. Die Salamitaktik.
Ich will nicht mehr warten.
Ich will schönes, immer gut liegendes Haar, nicht nur auf schwarz und gut drapiert. Wenn das bedeutet, das ich dafür Länge lassen muss, dann ist das jetzt so. das das überhaupt möglich ist, trotz AGA sollte mich optimistisch stimmen.
Gern schaue ich dann später weiter, ob ich dann wieder länger züchte, wenn ich eine längere Phase ohne HA bleibe und sich das Volumen sichtbar erholen sollte. Vielleicht.

Nach wie vor liebe ich langes Haar, sehr langes Haar.
Aber eben nicht um jeden Preis.
Wenn alles gut läuft, wird es ein "Zwei-Schritte-vor-einer-Zurück-Spiel", auch wenn ich dann mal gleich mit zehn Schritten zurück anfange.
Wenn ich Taillenlänge plus minus langfristig halten kann, bin ich zufrieden. Wenn ich mehr rauskitzeln kann, wäre ich glücklich.

Nun denn.
Als Ausgleich für diese Textwüste schiebe ich euch gleich mal einen Post mit schönen Fotos praktisch ohne Text hinterher. Denn eins möchte ich nach wie vor: zeigen, das man auch mit mal echt unkooperativen Haaren gut aussehen kann. Und das kriege ich hin, da bin ich mehr als nur zuversichtlich. :)

So, ein Bild packe ich euch auch hier hin. Sogar mit Gesicht.
Bild
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1772 Beitrag von PrincessLeia »

Also, jetzt bin ich grad echt empört.
Toll, was die einem da raten.
"Schneiden Sie die Haare halt ab, dann sieht man das Problem nicht mehr so".
Tja, Problem los, Patient aus der Kartei. HA ist zwar nicht weg, aber ist ja egal.
Geht mir alles so ein bisschen in die Richtung, für lange Haare ist man irgendwann eh zu alt.
Das Geld hätte ich denen vor die Füße gepfeffert! Und dann noch auf verständnisvoll machen.

Wenn ich du wäre, ich würde jetzt garantiert nicht schneiden.
Jetzt doch wohl erst recht. Du hast da so ein schönes Bild gepostet, ohne Tressen. Da brauchst du nicht viel opfern, höchstens halt mal ein paar cm.
Lass dir bloß nichts einreden!! Wo ist dein Kampfgeist geblieben?

Boah, bin ich grad wütend - sowas nennt sich Ärzte.
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Mai Glöckchen
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1773 Beitrag von Mai Glöckchen »

Ich kann verstehen, dass dich das aufregt.
Aber der AGA ist bei mir ja abgeklärt. Und ich weiß auch, dass es stimmt, was sie sagen: das ist kein Wechseljahrsproblem, leider. Das war letztes Jahr ja auch meine erste Reaktion. "Ist das nicht ein bisschen früh?"
Leider nein.
Ich fand schon, dass die Reaktion angemessen war und auch die Empfehlung das Haar zu schneiden. Sie haben ja nicht gesagt, dass das am HA was ändert, sondern dass es für viele Patioenten dann emotional einfacher ist. Denn das ist es ja hauptsächlich: ein emotionales Problem.
Sie haben ja auch beide gesagt, dass das vor allem für Frauen sehr schwer ist und sie mir damit nicht zu nahe treten wollen, dass das aber einfach etwas ist, was die Praxis gezeigt hat und das glaube ich auch.
Sie haben nicht gesagt, dass ich die Haare kurz schneiden solle, sie haben ja auch gesagt, dass der Zustanbd noch gut ist und ich viel retten kann. Aber eben kürzer, damit man den Schaden nicht so sieht, um emotional ruhiger zu werden.
Daran sehe ich nichts Verwerfliches. Zumal die meisten Frauen,d ie dort aufschlagen vielleicht auch nicht so einen krassen Haarfetisch haben wie wir hier. Da geht es um das gute Aussehen. Klar, welche langhaarige Frau schneidet schon gern? Dennoch denke ich muss man da etwas unterscheiden. Ich habe auch klar gemacht, dass mir die Haare sehr wichtig sind und ich bereit bin viel dafür zu tun. Ich habe gesagt, dass die Haare ebn ich sind, dass sie mein Markenzeichen wären (was einfacher zu erklären ist als zu sagen: "Ich bin da in so Haarforen im Internet und ich hätte gern den Klassiker. Das ist Unterkante Po, wenn sie das nicht wissen.")

Ich denke auch nicht, dass es darum ging, mich mundtot zu machen.
Sie haben mir alle Fragen beantwortet und mir alles erklärt.

Manchmal ist die Wahrheit eben bitter.
Nichts desto trotz überwiegt bei mir die Erleichterung, dass ich gesund bin und dass ich jetzt aufhören kann mir permanent Gedanken zu machen, ob da nicht doch irgendwas ist.
Der Hormonstatus bleibt abzuwarten, das ist so das letzte, was noch kommt.

Ich möchte lieber ein realistisches Ziel haben (schöne Taillenlänge z.B.) als jahrelang etwas hinterher zu jagen, zu schmachten, was bei mir einfach so nicht geht.
Ich werde weiterhin versuchen das Optimum rauszuholen, auch indem ich versuchen werde die ja leider zu erwartenden noch folgenden HA-Schübe zu vermeiden oder abzuflachen, sofern das möglich ist. Wie zum Beispiel mit Biotin und Zink, was die beiden mir noch geraten haben, was ich tun könnte, wenn ich schon etwas tun wollte. Dass das aber mehr was fürs Gefühl sei. Ich werde wohl weiter in meiner Ernährung rumdoktern, auch wenn ich davon eigentlich die Nase voll habe. Aber ich sehe ja, wie enorm die Effeklte sein können - positiv genauso wie negativ.

Klar, die haben die Wahrheit und Weisheit ja auch nicht gepachtet. Aber deren Meinung deckt sich mit der meiner anderen Hautärzte (Gemeinschaftspraxis), mit dem, was das Internt kommuniziert, mit dem was meine Familiengeschichte nahe legt und mit dem, was ich auch selbst für am wahrscheinlichsten erachte.
Ich vermute also, dass wir zumindest sehr nah dran an dem sind, was wir Wahrheit nennen können.

Ich hatte am Ende des Gesprächs auch noch gesagt, dass ich etwas unzufrieden sei. Dass ich mir mehr erhofft hatte. Irgendwas.
Aber sie haben beide gesagt, dass es Ihnen Leid tut, aber dass es einfach kein Wundermittel gegen den HA gibt. Es gibt nur wenige Sorten, die sich gut einstellen lassen: Eisenmangel-HA und Schilddrüsneproblem-HA. Beim Rest sind die Möglichkeiten leider sehr begrenzt. Und was soll ich machen gegen eine Ursache in der Ernährung vor drei Monaten oder wegen der Zahn-OP-Narkose?
Nichts.
Es ist saublödes Timing. Und ein Stück weit auch selbst schuld (was mich noch am meisten wurmt).

Auf jeden Fall lebe ich besser so und freue mich, wenn ich dann vielleicht doch mehr rausholen kann, als wenn ich die ganze Zeit hoffe und hoffe und es wird aber nichts. Das ist es ja, was mir die letzten Wochen maßgeblich versaut hat: jeden morgen zerschlagenen Hoffnungen auf Besserung.

Ich denke, das ist nicht das Ende der Fahnenstange, was meine Haare grundsätzlich angeht. Ich denke, ich habe da durchaus noch Potential. Meine Aufgabe wird sein - wenn ich Länge behalten will - einfach so gut wie möglich zu meinem Körper zu sein.
Der ist eben eine Goldwaage. Was auch nix Neues mehr für mich ist, aber bisher hat er die Haare da nicht so krass mit reingenommen.
Das meinte ich mit Zwei-Schritte-vor-einer-zurück.
Wenn ich es schaffe die negativen Faktoren so klein wie möglich zu halten, dann denke ich, geht da noch gut was. Aber nicht alle Faktoren kann man immer fern halten. Manches kommt ja auch von außen. Stress. Oder Hormonumstellungen, weil man nicht mehr allein im Körper wohnt. Zum Beispiel. Für Frauen ist das ja noch mal schwieriger.
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1774 Beitrag von Mona123 »

Hallo Mai,

freut mich, dass ich ein wenig weiterhelfen konnte. Ich wollte kurz anmerken, dass ich bei dir nicht so recht glauben kann dass es AGA ist, sondern wirklich einfach ein erhöhter Haarwechsel aufgrund der verschiedenen Faktoren die du aufgelistet hast.

Außerdem können sich Haare im Laufe des Lebens auch noch einmal positiv verändern, ich glaube das Alter spielt nicht immer eine sehr große Rolle. Ein Beispiel wäre meine Mutter: die geht momentan auf die Wechseljahre zu und hat dichtere Haare bekommen als mit 35, weil sie sich mal um ihre Nährstoffmängel gekümmert hat. Es ist wirklich nie zu spät um seine Haare wieder hinzubekommen! (Ausgeschlossen Testosteron überschüssige Männer, obwohl die ja sogar auch mit diversen Mittelchen wie Finasterid viel wachsen lassen können).

Also viel Erfolg noch!
Dein Thread hier ermutigt uns HA geplagten :)
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KillerBambi
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1775 Beitrag von KillerBambi »

Mhpf. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll!? Einerseits finde ich schön, dass du nun einen klaren Weg (so mehr oder weniger) für dich hast und dein Körper gesund ist. :)
Andererseits denke ich mir so "Scheiße, wieso kriegt Mai ihre wunderschönen Haare nicht zurück?". Also möglicherweise ja doch, aber es klingt doch irgendwie erstmal ernüchternd! ABER lass' dich nicht unterkriegen! Ich weiß, das wirst du nicht, aber ich wollte es trotzdem noch mal sagen! :knuddel:

Jule
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1776 Beitrag von PrincessLeia »

Hmm, okay, da ist viel zusammengekommen.
Die Zahn-OP, die Ernährungsumstellung. Das sind ja Dinge, die nicht immer wieder passieren, sondern Ausnahmen.

Die Chancen stehen also doch gut, dass du nicht ständig HA-Phasen haben wirst - du nimmst wieder das Haarwasser, irgendwann ist das Shedding durch, und du hast schon Neuwuchs. Du ernährst duch so, dass du genügend KH zu dir nimmst, damit die Haare keine Probleme kriegen.
Vielleicht wars jetzt auch die letzte Phase, die dich heimgesucht hat. Du weißt ja nun definitiv, was du tun kannst, um gegenzusteuern.

Und nochmal.
Das Bild ohne Tressen ist echt wunderschön. Ich sehe da nur dichte Haare, du siehst gleich wieder eine Lücke. Es. ist. in. Ordnung!!!
Andere gehen hier mit 5 cm Umfang zum Klassiker, und es sieht gut aus. Also, keine Sorge. Wer dich sieht, sieht nur eine sehr hübsche Frau mit langen Haaren.
So, jetzt rutsch ich auf der Schleimspur aus. :schleimer: Aber das musste mal gesagt werden!

Und ich weiß, dass es bald aufhört.
Du hast Neuwuchs, und das war jetzt nochmal der letzte Schub.
Jetzt wirds besser.
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1777 Beitrag von Meela »

Ich stimme Princess Leia in allen Punkten zu!
Deine zuletzt gezeigten Bilder sind (noch immer) wunderschön. Finde dich bitte nicht mit etwas ab, was du im Grunde deines Herzens nicht willst.

Hat schon mal jemand an die geistig-seelische Ebene gedacht? Was hat der Haarausfall auf dieser Ebene zu bedeuten?
Dazu gibt es eine ganze Reihe hilfreicher Bücher:
http://www.amazon.de/Krankheit-Sprache- ... s=dahlke#_
http://www.amazon.de/deine-Krankheit-sa ... pperwein#_
http://www.amazon.de/Metamedizin-Jedes- ... ainville#_

Vielleicht findest du hier die Antwort auf deine Fragen...
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1778 Beitrag von Alanna »

Hallo Mai,

ich finde, dass die Ärzte gut reagiert haben, nicht etwa unsensibel (zumindest interpretiere ich das so). Es ist ja nicht, dass sie Dir keine langen Haare gönnen würden, sondern einen Tipp geben wollten, wie Du damit besser klarkommst.

Letzten Endes sind sie schlimmere Fälle gewöhnt und sie haben (hoffentlich!) nicht gesagt, Du solltest Dich mal zusammenreißen, andere hätten es schlechter as Du - dieses Argument finde ich nämlich schrecklich, schließlich gibt es immer jemanden, dem es schlechter geht als einem selbst und das löst das eigene Problem überhaupt nicht!

Viele liebe Grüße
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1779 Beitrag von *Kitty* »

PrincessLeia hat geschrieben: ...Das Bild ohne Tressen ist echt wunderschön. Ich sehe da nur dichte Haare, du siehst gleich wieder eine Lücke. Es. ist. in. Ordnung!!!
...Wer dich sieht, sieht nur eine sehr hübsche Frau mit langen Haaren.
Das kann ich nur ganz fett unterschreiben! PrincessLeia hat das wunderschön formuliert! :knuddel:
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1780 Beitrag von PrincessLeia »

AlbaElisabetta hat geschrieben:ich finde, dass die Ärzte gut reagiert haben, nicht etwa unsensibel (zumindest interpretiere ich das so). Es ist ja nicht, dass sie Dir keine langen Haare gönnen würden, sondern einen Tipp geben wollten, wie Du damit besser klarkommst.
Naja, aber trotzdem - "emotional einfacher", durchs Schneiden wird die Bürste morgens auch nicht leerer! Dann sind sie kürzer, und es fällt immer noch aus. Da beißt man sich doch erst recht in den A... . So kann man für die Übergangszeit wenigstens mit Tressen kaschieren, wenn mans denn mal braucht. Und ob es so "emotional einfach" ist, sich von langen Haaren, die man liebgewonnen hat, die das eigene Markenzeichen sind, die man liebevoll hegt und pflegt, zu trennen, das wage ich doch sehr zu bezweifeln.
Hört sich für mich halt ein bisschen an wie "jetzt seien Sie doch vernünftig und trennen sich von den Haaren, dann ist das Problem weg".
Wer will schon "vernünftig" sein, wenn man aufgeben muss, was einem lieb ist?
Und sowas entscheidet man doch immer noch selbst!
Bei mir löst sowas immer ein "ich zeigs euch" aus, und ich hoffe, dass es bei Mai auch so ist.
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1781 Beitrag von Alanna »

PrincessLeia, ich verstehe Deinen Punkt total, klar möchte man sich nur ungerne von der Länge trennen. Ginge mir nicht anders.

Ich meinte nur (vielleicht habe ich mich da auch uklar ausgedrückt), dass die Ärzte es ja nicht böse gemeint haben - als Haarmuggel erschien ihnen der Rat nun mal als sinnvoll. Nur weil man unsere Ansichten zu langen Haaren nicht teilt, heißt ja nicht, dass man automatisch unsensibel ist.

Warum soll man denn den Ärzten etwas "zeigen"? Wem muss man denn überhaupt etwas beweisen, wenn es einem darum geht, dass man selbst sich wohl fühlt? Im Endeffekt ist es denen doch schnuppe, wie man die Haare trägt, sie wollen einem ja (im besten Fall) bei einem medizinischen Problem helfen. Sind ja keine Stylisten.
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1782 Beitrag von PrincessLeia »

Aber genau darum geht es doch.
Sich von Haarmuggeln nicht einreden zu lassen, was das vermeintlich Beste für einen selbst ist.

Klar meinen die, einem mit solchen Tips zu helfen.
Natürlich ist es jemandem mit etwas Überschulterlänge, der nicht lange darüber nachdenkt, warum er die Haare so trägt, eher egal, ob sie jetzt nur noch kinnlang sind (mal überspitzt gesagt).

Mir geht es nur darum, dass man sich nach einer Kurzschlusshandlung nachher noch schlechter fühlt. Wie gesagt, jetzt ist die Länge eben da, und für zwischendurch als Übergang die Tressen, die übrigens wirklich nicht auffallen. Sind die Haare nur noch taillenlang, passen die auch nicht mehr, und diese Option fällt weg.
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1783 Beitrag von Cholena »

Huhu Mai,

ich sehe das Ergebnis der Haarsprechstunde, so wie du sie schilderst, genauso wie du.

Dass dir zu etwas kürzeren Haaren geraten wurde, ist ein guter Rat. Ich habe mich ja auch dazu entschlossen, 10 cm wegzunehmen und ich habe es noch keine Minute bereut. Mir ging's sofort emotional besser, als ich das fisselige Elend nicht mehr täglich sehen musste. Ich trage jetzt wieder öfter offen und kann es genießen. Und das Ende der Fahnenstange in Punkto langes Haar bedeutet die Diagnose AGA auch nicht. Wieder kann ich nur mich selbst als Beispiel aufführen: Mit Ende Zwanzig fiel mir zum ersten Mal auf, dass ich jedes Jahr im Sommer kräftige HA-Schübe habe. Ich habe 20 Jahre damit gelebt, ohne etwas dagegen zu unternehmen. Erst als ich hier in's LHN kam, wurde ich panisch und hab mich darum gekümmert. Jetzt bin ich 52, noch nicht kahl (auch nicht besonders licht) und habe nach normalen Maßstäben langes Haar.

Übrigens verwende ich jetzt 13 Wochen Regaine und langsam scheint das Shedding nachzulassen. Heute der 4. Tag in Folge mit unter 100 Haaren! Das deckt sich von der Zeit her exakt mit der Angabe des Herstellers.
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1784 Beitrag von Walhalla »

Hallo Mai,

lass dich mal ganz fest drücken :knuddel:. Ich finde das ist schwer, so eine "Erkenntnis" zu schlucken und einen großen Wunsch "begraben" zu müssen.
Mir ist vor ein paar TB-Einträgen aber eines aufgefallen. Ich hatte damals überlegt etwas dazu zu schreiben, habe mich aber nicht getraut- aus Angst deine Situation nicht ganz zu verstehen und dann einfach etwas falsches zu schreiben. Jetzt mag ich meine Gedanken aber doch schreiben:
Als ich gelesen hatte, wie akribisch genau du täglich deine Haare sehr stark beobachtest, Tabellen anlegst, Haare in der Bürste abzählst und und und, da war ich immer hin und hergerissen zwischen Bewunderung (Wow, da verfolgt jemand mit großem Plan und Struktur sein Ziel) und dem Gefühl: Ohjeh, das wirkt ja schon ein bissel krampfhaft oder der Frage, ob diese (subjektiv!) extreme Aufmerksamkeit und Beobachtung wirklich gut und gesund ist.
Ich finde es sehr schade, dass das Arztgespräch nicht das gewünschte Ergebnis für dich gebracht hat. Andererseits halte ich deine jetztigen Pläne und Gedanken für ganz toll. Ob du nun kürzt, sie auf der Länge lässt oder Extensions verwendest, tu das womit du dich wohl fühlst (und du hast wunderschöne Haare, eine Traumfarbe!). Bring Entspannung hinein! Ich mag das mal vergleichen mit einem Pärchen, welches seit Jahren mit allen möglichen (unangenhmen) Versuchen ergebnislos versucht Nachwuchs zu bekommen, dabei sogar die Beziehung aufs Spiel setzt, bis sie sich entscheiden dass so anzunehmen und ohne Kind glücklich weiter zu leben oder eine Adoption anzustreben. Manchmal klappt es dann ja doch ein paar Jahre später mit dem eigenen Kind, ganz entspannt ohne krampfhafte Versuche- einfach weil der Stress und diese starke Beschäftigung damit weg ist.

So einen Roman wollte ich gar nicht schreiben- entschuldige.
*knuddende Grüße*
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Mai Glöckchen
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Re: Mai Glöckchen - haselnussblond

#1785 Beitrag von Mai Glöckchen »

Oh, viel los hier. :)

Also.
Vielleicht hätte ich letztes Jahr noch so reagiert. Mich aufgeregt und gezetert: "Was wissen die schon! Das ist ein Körperteil, das schneidet man doch nicht einfach ab! Das ändert doch nichts an der Ursache!" :reit:
Aber ich bin müde.
Und ich unterstelle wirklich keine bösen Absichten, auch keine Unüberlegtheit.
Was mich nach wie vor anpisst ist dieses: "Die wachsen doch wieder!"
Da könnte ich dem Phrasendrescher an die Gurgel gehen.
Dicht gefolgt von: "Man sieht doch eh nix." und "Sind doch immer noch lang."
Müdigkeit trifft es aber.
Ich mag nicht mehr ausharren. Ich mag nicht mehr kaschieren müssen.
Wenn ich Clip-ins rein mache, wenn ich das mit den Extensions dann durchziehe, dann, um wieder tolle Haare zu haben. Aber meine eigene Grundsubstanz möchte ich wieder tragbar finden, auch so, ohne was drin, wenn möglich.
Ich bin den ewigen Dutt Leid.
Mir gefallen die unteren Längen gar nicht mehr.

Ja, das Foto, das Nessa gemacht hat, ist wunderschön.
Aber ich stehe nicht die ganze Zeit stockesteif im schwarzen Kleidchen in einem windstillen Raum vor einem glanzspendenden Baustrahler und werde von einem befreundeten Langhaar drapiert und fotografiert.

Ich möchte morgen schneiden. Heute habe ich Flechtwellen, morgen ist die samstägliche Komplettwäsche dran.
Ich werde das wie immer dokumentieren, ich schulde meinen Bloglesern eh noch eine Anleitung für den U-Cut nach Fey.
Und wenn die hier morgen immer noch so nett aussehen, dann schwöre ich, werde ich den Teufel tun und 20cm absäbeln.

Aber ich werde mit 5cm anfangen und dann mal gucken. Messen mag ich dabei nicht, um es nicht an einer Zahl fest zu machen, sondern nur an der Optik.
Aber ich bin ja ganz gut darin Zentimeterdistanzen abzuschätzen. Zumindest könnte ich beim Centerheld dann wieder besser dutten. Aktuell enden die Spitzen genau auf Höhe der Federseite der Ficcare und lassen sich schlecht ohne Ziepen unterstopfen. Da ich über den Punkt grad nicht hinaus wachsen lassen mag, ist der Schnitt auch deshalb sogar ganz praktisch.

Bürste so voll wie immer,
Aber ich habe ersten Neuwuchs jenseits des Ponyhaarnsatzes gesichtet. Etwa 5mm kurz. Was verflucht noch mal den Verdacht erhärtet, dass Low-Carb nicht witzig war. Ich habe jetzt fast 2 Wochen um, in denen ich wieder mehr Kohlenhydrate esse. Das sind ziemlich genau 5mm Wachstum.

Wer hatte hier noch mal den Projekttitel: "Die besten Haare, die ich je hatte"?
Das würde ich gern als Motto haben.
Ich kriege das wieder hin. Aber eben nicht mehr, indem ich stoisch trimme. Das war die letzten Monate gut, aber jetzt brauche ich was anderes.
Das ist auch keine Autoagression mehr wie zwischenzeitlich, als ich alles nur gehasst habe, das ist wirklich einfach der Wunsch, neu anzufangen und die Unansehnlichkeit zu beseitigen. Das finde ich ist eine gute Motivation.

EDIT: Walhalla: Ja, die Zählerei ist grenzwertig. Es ist ja auch mehr die Illusion von Kontrolle, das weiß ich auch. Dass jetzt aber weiter zu dokumentieren mache ich auch für das Forum und die "Leute da draußen". Ich habe selbst so viel recherchiert und gesucht und gesucht... und man findet sehr wenig hilfreiche Infos. Alles ist sehr verstreut, es gibt fast keine durchgängige Dokumentation. Nur viel Geheule und Verzweiflung am Anfang und ein paar wenig hilfreiche Spürche von Leuten, die es überstanden haben und sowas sagen wie: "Geh zum Arzt, lass deine Blutwerte checken und entspann dich." Das ist zwar richtig, aber das, was alle interessiert nämlich: wie fängt das an, wie viel ist das wirklich, wie sieht das aus, wann wird es schlimmer, wann besser, wann ist das Shedding, wann kommt der Neuwuchs, wie sehen die neuen Haare aus und sind es so viele wie vorher. Das findet man so, so schwer.
Aktuell 4,7cm ZU bei BSL. Erst mal nachdicken lassen, dann wieder Länge.
Längste Länge bisher: 103cm / Dickster ZU: 7,8cm (vor 10 Jahren) / ZU Ziel: +6,5cm / Längenziel: kurzfristig halten, mittelfristig 85cm, langfristig 100cm
PP
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