Ich schneide immer mal wieder am Schreibtisch, wenn mir gerade nichts einfällt. Aber ich will nicht zu viel schneiden um die Spitzen nicht zu sehr aus zu dünnen. Lieber mache ich ein paar Trimms an der Kante. Die gefällt mir nämlich mittlerweile ganz gut; wird immer voller.
Letztens war ich auch mal wieder mit offenen Haaren unterwegs. Normalerweise mache ich das nur, wenn ich mal eben mit dem Hund raus will. Aber noch gibt es keine störenden Kapuzen und ne Tasche musste ich auch nicht mitnehmen. Mich nervt es immer, wenn die Haare in allem möglichen hängen bleiben, weshalb ich so gut wie nie offen trage- und weil sie schnell verkletten, strähnig werden und einfach nicht mehr schön aussehen.
Aufgrund dieser sommerlichen Frisurenflaute, habe ich mich wieder einmal im Frisurenprojekt umgesehen.
Gestern wurde es ein Pinless-bun, der zur Stabilität noch einen Wollfaden eingeflochten bekommen hat. Meine Haare sind einfach zu glitschig um sich sonst von einem einzelnen Stab aufhalten zu lassen.

Heute sollte es eigentlich eine Madora werden. Aber die Dinger wollten einfach nicht auf dem Kopf halten. So viel zu Planung.
Also hab ich nen Stab reingeschoben und die Zöpfe drumgewickelt. french-pinless.
Der Stab hat sich dank Jackenkragen und Tuch diverse Male hochgeschoben, aber es hat gehalten.
schon ein bisschen fettig, aber...


Im Nacken sind ganz viele angerissene Haare, die da so unmotiviert herum hängen. Gefällt mir nicht so... vielleicht wachsen sie ja nach.
Ich hab wirklich Talent mir an Haarschmuck die Haare einzuklemmen und dann beim rausmachen diese abzureißen. Ist mir letztens an so einer einfachen Klammer passiert, mit der ich immer den Pony zurück halte. Aber auch an meiner Fake-Ficcare. An Gummis auch.

Und zum Schluss noch ein Bild, dass ich damals irgendwie vergessen hatte:
