Vielen Dank,
MiMUC und
Bernstein!
Eigentlich finde ich graue Haare ja auch nicht schlimm, manchmal sehe ich sogar in den Spiegel und denke, daß sie irgendwie cool aussehen. An anderen Tagen sehe ich mich aber nicht so positiv, da fällt es mir halt schwer, zu akzeptieren, daß ich nicht mehr so knackig bin wie mit 20.

Wir haben dazu ein schönes Zitat an einem unserer Spiegel hängen: "Ich sehe mich nicht mehr so oft im Spiegel an, denn die Augen, mit denen man sich selber anschaut, sind nicht die Augen, in denen man am besten aufgehoben ist." Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig zitiert, nachschauen kann ich erst heute abend, wenn ich wieder zu Hause bin. Dann schreibe ich auch, von wem das Zitat ist - das weiß ich nämlich auch gerade nicht.
Ob meine Haare mehr oder weniger glänzen als mit Shampoo, weiß ich nicht, auf jeden Fall sagt mein Mann,
daß sie glänzen - und der muß es wissen, der schaut mich ja ständig an!
Ich habe beschlossen, hier erst einmal meine Erfahrungen mit verschiedenen Seifen niederzuschreiben und zum Schluß (wenn ich alle Proben durchhabe) eine Liste zu erstellen. Also fange ich mal an!
Als erstes habe ich die Neumond-Seife aus Steffis Hexenküche ausprobiert - die, wie ich jetzt weiß (der Shop ist wieder online!

) die Hamamelis-Seife ist. Sie scheint beide Namen für dieselbe Seife zu verwenden. Damit hatte ich jedesmal das Problem, daß die Haare im Nacken und über den Ohren strähnig waren, obwohl ich wirklich gut eingeschäumt und ausgespült habe. Ich hatte zunächst Kalkseife im Verdacht, was aber nicht mit der Beobachtung paßt, daß die Haare am Tag nach der Wäsche besser aussahen, als wäre Fett eingezogen. Inzwischen weiß ich auch, daß diese Seife eine Überfettung von 7% hat, und das scheint für meine Haare zuviel zu sein, denn
nun habe ich die Bachblütenseife "Reines Gewissen" ausprobiert, die "nur" 5% Überfettung hat. Gleiche Methode, also Haare gründlich naßgemacht, Seife abwechseln in der Hand aufgeschäumt (Schaum in die Haare gearbeitet) und mit der Seife über das Haar gestrichen, gut ausgespült, Condi in die Längen (extra weit unten, damit nichts bis zum Nacken kommt), nochmals gründlich ausgespült und zum Schluß mit kaltem Essigwasser begossen.
Von Anfang an quietschten meine Haare mehr, vielleicht wegen der Überfettung oder einer anderen Waschwirkung. Jedenfalls hatte ich hiermit
keine einzige fettige Strähne! Auch diesmal dauerte es länger, bis die Haare trocken waren; das geht mit Shampoo irgendwie schneller, obwohl meine Feenhaare schon so nicht lange brauchen. Aber es zeigte sich kein bißchen Fett! Sie sahen gut aus und fühlte sich auch gut an, nicht belegt oder komisch, einfach nur ein bißchen griffiger und dicker. Diese Seife werde ich mir auf jeden Fall merken! Und ich bin schon mal vorgewarnt, ich habe nämlich noch einige Seifen mit einer höheren Überfettung, da muß ich mich über fettige Strähnen dann offenbar nicht wundern.
Liebe Grüße
Pili-pala