basische Haarpflege
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Re: basische Haarpflege
Nicht ganz: der Grund ist nicht die Säure an sich sondern das Vitamin C (was auch ne Säure ist).
Das stört als Antioxidans nämlich Nachweise, die auf Redox-Reaktionen beruhen (z.B. Blut im Urin). Gleicher Grund, warum man vor "Blut-im-Stuhl"-Untersuchungen keine Vitamin-C-Bomben essen sollte.
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Statement-Yeti
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- Kalienchen
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Re: basische Haarpflege
Alles schön und gut, aber die Diskussion hier geht ja im Moment eher in die Richtung, was basische Haarpflege mit der Kopfhaut anstellt.
Interessant wäre doch die Frage, was sie mit den Haaren an sich macht?
Es wird ja oft darüber geschrieben, dass sie die Schuppenschicht des Haares abspreitet und deshalb eine saure Rinse erforderlich ist.
Tatsächlich ist es bei meinen Selbstversuchen mit Seife so gewesen, dass sich ein fast unentwirrbares Haarnest in flutschige Schnittlauchlocken verwandelt, wenn Essig ins Spiel kommt.
Das geht so ungefähr 3 Mal gut und dann geht nix mehr, weil unser Kraneberger 21° DH hat und sich derart viel Kalseife bildet, dass da auch eine saure Rinse - zumindest bei mir keine Chance mehr hat.
Ich wasche meine Haare alle 3 Tage und habe mal im Urlaub versucht, den Waschabstand zu vergrößern und siehe da: die Kalkseife läßt sich mit einer WBB ausbürsten, die Haare werden mit der Zeit weicher, weniger rau und struppig, aber dann auch - zumindest in meinem Job optisch nicht mehr tolerabel - weil klätsch und bäh.
Ich denke, dass zu früheren Zeiten, als nur mit Seife gewaschen wurde - und nicht jedes Brunnenwasser war schmuseweich - dieser Haarzustand einfach hingenommen wurde, weil es keine Alternative gab.
Außerdem waren die Waschabstände wesentlich länger als heute.
Haarwäsche alle 4 Wochen war "normal", wie mir mal berichtet wurde und da kämpfte man dann eben nach einer Haarwäsche eine gewisse Zeit mit Kalkseife und dann ging's, bis die Birne juckte und mit Grausen über die nächste Haarwäsche nachgedacht werden mußte.
Joa, und ich rede hier nur über den optischen Zustand meiner Haare.
Haare verkraften es wohl durchaus, wenn mal alle 4 Wochen die Schuppenschicht durch basische Produkte aufgeraut und anschließend mechanisch (bürsten) und durch Sebum wieder angelegt wird.
Aber bei kurzen Waschabständen habe ich, zumindest ab einer gewissen Wasserhärte erhebliche Zweifel.
Natürlich habe ich hier schon über die Filtermethode gelesen, aber das ist mir einfach zuviel Aufstand und Umstand.
Seife... schön wenn es bei anderen funktionuckelt - ich lass das lieber sein.
Interessant wäre doch die Frage, was sie mit den Haaren an sich macht?
Es wird ja oft darüber geschrieben, dass sie die Schuppenschicht des Haares abspreitet und deshalb eine saure Rinse erforderlich ist.
Tatsächlich ist es bei meinen Selbstversuchen mit Seife so gewesen, dass sich ein fast unentwirrbares Haarnest in flutschige Schnittlauchlocken verwandelt, wenn Essig ins Spiel kommt.
Das geht so ungefähr 3 Mal gut und dann geht nix mehr, weil unser Kraneberger 21° DH hat und sich derart viel Kalseife bildet, dass da auch eine saure Rinse - zumindest bei mir keine Chance mehr hat.
Ich wasche meine Haare alle 3 Tage und habe mal im Urlaub versucht, den Waschabstand zu vergrößern und siehe da: die Kalkseife läßt sich mit einer WBB ausbürsten, die Haare werden mit der Zeit weicher, weniger rau und struppig, aber dann auch - zumindest in meinem Job optisch nicht mehr tolerabel - weil klätsch und bäh.
Ich denke, dass zu früheren Zeiten, als nur mit Seife gewaschen wurde - und nicht jedes Brunnenwasser war schmuseweich - dieser Haarzustand einfach hingenommen wurde, weil es keine Alternative gab.
Außerdem waren die Waschabstände wesentlich länger als heute.
Haarwäsche alle 4 Wochen war "normal", wie mir mal berichtet wurde und da kämpfte man dann eben nach einer Haarwäsche eine gewisse Zeit mit Kalkseife und dann ging's, bis die Birne juckte und mit Grausen über die nächste Haarwäsche nachgedacht werden mußte.
Joa, und ich rede hier nur über den optischen Zustand meiner Haare.
Haare verkraften es wohl durchaus, wenn mal alle 4 Wochen die Schuppenschicht durch basische Produkte aufgeraut und anschließend mechanisch (bürsten) und durch Sebum wieder angelegt wird.
Aber bei kurzen Waschabständen habe ich, zumindest ab einer gewissen Wasserhärte erhebliche Zweifel.
Natürlich habe ich hier schon über die Filtermethode gelesen, aber das ist mir einfach zuviel Aufstand und Umstand.
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Zuletzt geändert von Kalienchen am 07.12.2013, 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: basische Haarpflege
Also ich wasche alle drei Tage erfolgreich mit Seife und Silberfischchen täglich... Da musste Dir mal Fotos anschauen, Kalienchen, das hat einen um! Und auch in echt, nicht nur auf Bildern 

- Clanherrin
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Re: basische Haarpflege
Hmmm, ich wasche i.d.R. meine Haare 1x pro Woche (ich könnte alle 10 Tage waschen, aber dann muss ich das abends machen und das ist mir unangenehm). Immer basisch mit saurer Rinse hinterher. Solange die Haare noch feucht sind, geht mir da weder Kamm noch Bürste dran. Wenn ich dann nach 6-12 Stunden das erste Mal kämme, habe ich meistens Seidenflutsch, d.h. die Schuppenschicht ist schon wieder angelegt und das Sebum ist definitiv noch nicht über die Haare verteilt (ich sehe erst ab dem 5. Tag, dass sich das Sebum über die Haare ausbreitet). Der Seidenflutsch bleibt aus, wenn ich Kalkseife im Haar habe (kann passieren, wenn ich nicht ordentlich nachrinse).Kalienchen hat geschrieben:Haare verkraften es wohl durchaus, wenn mal alle 4 Wochen die Schuppenschicht durch basische Produkte aufgeraut und anschließend mechanisch (bürsten) und durch Sebum wieder angelegt wird.
Aber bei kurzen Waschabständen habe ich da wirklich Zweifel.
Fischle wäscht täglich mit Seife und hat die absoluten Traumhaare (durfte sie schon in natura bewundern). Soooo böse kann basische Wäsche nun wirklich nicht sein.

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Re: basische Haarpflege
Das ist bei mir ganz anders: Bei meinen Haaren macht die saure Rinse keinen wirklich wahrnehmbaren Unterschied aus, nur bei meiner Kopfhaut.Kalienchen hat geschrieben:Tatsächlich ist es bei meinen Selbstversuchen mit Seife so gewesen, dass sich ein fast unentwirrbares Haarnest in flutschige Schnittlauchlocken verwandelt, wenn Essig ins Spiel kommt.
Vielleicht war deine Rinse nicht sauer genug?Kalienchen hat geschrieben:dann geht nix mehr, weil unser Kraneberger 21° DH hat und sich derart viel Kalseife bildet, dass da auch eine saure Rinse - zumindest bei mir keine Chance mehr hat.
Bei manchen klappt Essig sehr gut, bei anderen gar nicht, da geht dann Zitrone, Ascorbinsäure oder Tee als Rinse besser (meine Haare mögen am liebsten eine Zitronenrinse). Hast du da Unterschiedliches durchprobiert?
Bei manchen klappt auch die Kombination aus Haarseife und Condi gut.
Das sehe ich anders. Ich wasche seit zwei Jahren mit Seife und meinen Haaren geht es blendend (genauer gesagt sind sie so schön wie nie zuvor), kämmen tue ich meistens nur mit einem groben Kamm, Waschabstand ist bei mir 3-5 Tage.Kalienchen hat geschrieben:Haare verkraften es wohl durchaus, wenn mal alle 4 Wochen die Schuppenschicht durch basische Produkte aufgeraut und anschließend mechanisch (bürsten) und durch Sebum wieder angelegt wird.
Aber bei kurzen Waschabständen habe ich da wirklich Zweifel.
Sebum ist bei mir übrigens quasi nicht vorhanden, im Sommer etwa ab Tag 3, im Winter frühestens ab Tag 5.
- Alanna
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Re: basische Haarpflege
Ah so ja, Sebum habe ich auch kaum, nach drei Tagen tut sich da wirklich nichts...
Meine Haare sind durch die Seife und die Essigrinse sehr glatt und seidig
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- Kalienchen
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Re: basische Haarpflege
Jaha, aber die filtert auch das Wasser und die Traumhaare sind wirklich Traumhaare!Clanherrin hat geschrieben: Fischle wäscht täglich mit Seife und hat die absoluten Traumhaare (durfte sie schon in natura bewundern). Soooo böse kann basische Wäsche nun wirklich nicht sein.

Ich rede davon, dass "in der guten alten Zeit, als noch alle ihre Haare mit Seife wuschen" bestimmt nicht alle so tolle Ergebnissse hatten.
Weil:
1. Brita-Filter noch nicht auf dem Markt waren
2. Die Haare seltener gewaschen wurden
3. Das "Aufrauen" durch basiche Produkte durch bürsten und seltenere Haarwäsche wieder ausgeglichen wurde
4. Die Haare deshalb zwar nicht gelitten haben (also strukturell, langfristig "gesundheitlich" - wenn man es so nennen mag) aber,
5. optisch, gemessen an den heutigen Maßstäben, wohl doch häufig zu wünschen übrig ließen.
Kurzum: ich halte Seife für die Haargesundheit für unschädlich, wenn der Faktor "Wasserhärte" stimmt.
Die Schuppenschicht kriegt sich dann relativ schnell wieder ein.
Bei hohem Kalkgehalt des Wassers aber, hhm, diese bröselige grau-braune Substanz, die man dann ein paar Tage aus den Haaren bürstet,
das kann irgendwie nicht gut sein.
Wie gesagt: Wasser filtern ist mir zu viel Aufstand und mit Essig und Zitrone in verschiedenen Konzentationen habe ich einige Zeit lang herumexperimentiert.
Außer beim Geruch, macht das bei mir weder haptisch noch optisch einen Unterschied.
Vielleicht liegt es auch einfach an meiner Haarstruktur? Denn meine Kopfhaut macht alles mit - ob basisch oder sauer, das ist ihr egal. Aber die optischen Resultate, die an den Haaren ablesbar sind, sind schon erheblich unterschiedlich.
Die Frage ist eben, ob optisch unbefriedigend, gleich "gesundheitlich" schädlich bedeutet.
Zuletzt geändert von Kalienchen am 07.12.2013, 23:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: basische Haarpflege
Ah, dass du die "alte Zeit" meinst, hatte ich nicht mitbekommen.
Dazu kann ich nur sagen, dass saure Rinsen auch da schon bekannt waren (mit Essig laut meiner Uroma).
Aber eine Frage: "bröselige grau-braune Substanz"? Bei mir ist die Kalkseife recht hell (hellbeige-weiss) und auch recht schnell verschwunden (mit dem Staubkamm entfernt - der sieht in der Zeit aber echt gruselig aus).
Wie sieht denn das bei anderen aus? In welcher Form klebt bei euch die Kalkseife in den Haaren?

Aber eine Frage: "bröselige grau-braune Substanz"? Bei mir ist die Kalkseife recht hell (hellbeige-weiss) und auch recht schnell verschwunden (mit dem Staubkamm entfernt - der sieht in der Zeit aber echt gruselig aus).
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- Kalienchen
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Re: basische Haarpflege
Ich denke, dass das Aussehen der Kalkseife damit zu tun hat, welche sonstigen Mineralien (außer Kalzium) noch im Wasser gelöst sind, und aus was die Wasserrohre bestehen. Hier gibt es zumindest in den Bauernschaften teilweise rot-braunes, sehr eisenhaltiges Wasser, welches sogar die sanitären Anlagen und auch die weiße Wäsche langfristig verfärbt und richtig metallisch riecht.
Gesundheitsschädlich ist es nicht, aber optisch und geschmacklich hm, ja...
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Re: basische Haarpflege
Übrigens wurde in alten Zeiten (also so alt, wie ich noch Altvordere hatte, die darüber berichten konnten) auch oft (so man hatte) mit Ei oder Asche gewaschen. Oder auch gar nicht. Es gab durchaus Landfrauen, die NW/SO gemacht haben und erstaunt auf die Frage reagierten, wie oft und womit sie ihre wunderbaren Haare waschen.... "gar nicht, einmal probiert, nie wieder" oder so ähnlich war die Antwort.
Und alle 3 Wochen hab ich selber noch im Pflegeheim alter Diakonissen erlebt. Die armen Parkinsonkranken mit Seborrhoe hatten damit ein Problem, die meisten alten Frauen mit nachlassender Sebumproduktion hätten wahrscheinlich eher mit häufigerer Haarwäsche ein Problem gehabt. Mein Gefühl bei der Altenpflege war, dass das Exsikkationsekzem aufgrund täglicher Körperwäsche ohne adäquates Einschmieren kein seltenes Problem war.
Und btw, danke für die vielen Traumhaare
Und alle 3 Wochen hab ich selber noch im Pflegeheim alter Diakonissen erlebt. Die armen Parkinsonkranken mit Seborrhoe hatten damit ein Problem, die meisten alten Frauen mit nachlassender Sebumproduktion hätten wahrscheinlich eher mit häufigerer Haarwäsche ein Problem gehabt. Mein Gefühl bei der Altenpflege war, dass das Exsikkationsekzem aufgrund täglicher Körperwäsche ohne adäquates Einschmieren kein seltenes Problem war.
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Re: basische Haarpflege
Ich muss grad lächeln... Haarewaschen früher... Shampoo gab es nicht, also griff man zu dem, was da war: Kernseife bspw. Waschkräuter, vermischte Asche mit Ei oder ähnliches. Auspülen geschah mit klarem Wasser und evtl. etwas Essig, fertig. Föhn? Öhm, den kannte man früher nicht... also wurd an der Luft getrocknet.
Kämme, ja, die waren zumeist aus Holz oder Horn, Bürsten waren oft Tierhaare.
Nur all die Seife, die man früher kannte, alle Waschmittel waren früher basisch.
Und gewaschen wurde in großen Abständen.
Mit aneren Worten, basische Wäsche und sowie Verwendung natürlicher Materialen waren die Zauberworte damals.
Und wenn ich mir Bilder oder alten Fundstücke anschaue, dann waren die Haare ( und nicht nur die, sondern auch die Haut) damals schöner als heute.
Kämme, ja, die waren zumeist aus Holz oder Horn, Bürsten waren oft Tierhaare.
Nur all die Seife, die man früher kannte, alle Waschmittel waren früher basisch.
Und gewaschen wurde in großen Abständen.
Mit aneren Worten, basische Wäsche und sowie Verwendung natürlicher Materialen waren die Zauberworte damals.
Und wenn ich mir Bilder oder alten Fundstücke anschaue, dann waren die Haare ( und nicht nur die, sondern auch die Haut) damals schöner als heute.
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Re: basische Haarpflege
hallo!
ich habe vor kurzem bei henna und mehr sidr gekauft, das ja basisch sein soll und zum großen teil aus Pottasche besteht. erst hatte ich ein gutes gefüh, aber dann habe ich irgendwo gelesen das es schädlich für die kopfhaut sein soll. Jetzt wende ich mich an euch und wollte mal nachhören, was ihr zu sidr, bzw pottasche/basisch und haare sagt. noch habe ich es nicht getestet, sollte ich es ausprobieren oder eher zurückgehen lassen? ich war auf der suche nach einer sanften hautschonenden pflege
liebe grüße und ein frohes neues Jahr!
ich habe vor kurzem bei henna und mehr sidr gekauft, das ja basisch sein soll und zum großen teil aus Pottasche besteht. erst hatte ich ein gutes gefüh, aber dann habe ich irgendwo gelesen das es schädlich für die kopfhaut sein soll. Jetzt wende ich mich an euch und wollte mal nachhören, was ihr zu sidr, bzw pottasche/basisch und haare sagt. noch habe ich es nicht getestet, sollte ich es ausprobieren oder eher zurückgehen lassen? ich war auf der suche nach einer sanften hautschonenden pflege

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Re: basische Haarpflege
Ich würd's halt mal am Unterarm oder Oberarminnenseite testen. So lang drauflassen wie Du's für's Haarewaschen drauflassen würdest.
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Re: basische Haarpflege
das ist eine gute idee danke! ich denke ich werde aber handgelenk innenseite und handrücken nehmen um zu sehen wies ist. da ist meine haut empfindlicher als an den armen
aber auch sonst was denkst du wird das leicht basische das haar auf dauer schädigen?

- Silberfischchen
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Re: basische Haarpflege
Nee sicher nicht. Genauso wenig wie Seife. Du spülst es ja aus. Leicht basisch und leicht sauer schädigt das Haar nicht, wenn es gut gepflegt ist, strukturgeschädigtes Haar kann von "allem" kaputtgehen, sogar von WO. Von daher, wenn's die Haut verträgt, warum nicht.
Ich würd trotzdem zusätzlich erst mal ne Probesträhne waschen, weil "Asche" je nach Körnungsgrad evtl. einen Peeling-Effekt haben kann. Den würd ich mir für mein Haar nicht wünschen. Reine "Pottasche" = Kaliumcarbonat ist ja wasserlöslich, aber wenn es tatsächlich noch aus Asche gewonnene Pottasche ist, könnten da noch Partikel drin sein. Dazu hab ich zu wenig Ahnung vom Produkt Sidr an sich.
Ich würd trotzdem zusätzlich erst mal ne Probesträhne waschen, weil "Asche" je nach Körnungsgrad evtl. einen Peeling-Effekt haben kann. Den würd ich mir für mein Haar nicht wünschen. Reine "Pottasche" = Kaliumcarbonat ist ja wasserlöslich, aber wenn es tatsächlich noch aus Asche gewonnene Pottasche ist, könnten da noch Partikel drin sein. Dazu hab ich zu wenig Ahnung vom Produkt Sidr an sich.
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