Zopfumfänge bis 4cm - Minifeen im täglichen Leben

[Desert Rose]

Dito.

Ich würde es genauso machen bzw. hab's vor sechseinhalb Jahren als es mir so ging auch genauso gemacht wie du.
Und alles dransetzen zusammen mit dem Arzt deines Vertrauens mögliche Ursachen für den ZU-Verlust zu finden und die angehen.

[Bernstein]

Danke


Ich habe und ich hatte keinen Haarausfall

Ich verliere sogar das letzte anderthalbe Jahr so wenig Haare wie noch nie zuvor in meinem Leben.

Wüsste nicht, was ich dann da deswegen beim Arzt soll.

Bin eh alle drei Monate beim Arzt (DMP) und werde komplett auf den Kopf gestellt - da wäre schon längst was aufgefallen, sollte was nicht stimmen.

[Zhunami]

Wachsen deine Haare einfach nicht neu nach?

[Bernstein]

Da kommen nur noch "kurze".
Die werden nicht mehr länger als 10-15 cm, ich hab rundherum und überall den ganzen Kopf damit voll - was den Kopf selber "schön bedeckt" macht, aber die Längen ab Kopf runter - die sind extremst dünn.
Die nachkommenden kurzen Haare haben alle eine natürliche Spitze, da ist also auch nichts abgebrochen.
Das, was da jetzt wirklich noch "lang" ist, also bei 80 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, sind tatsächlich ausschließlich die Haare vom hohen Hinterkopf!
Alles Andere rundherum ist sehr kurz bzw. wird nicht mehr länger als 10-15 cm

*Bilder raus!*

[Nermal]

Aber das ist doch auch nicht normal bzw. sollte nicht so sein (aus der Perspektive einer ebenfalls betroffenen, die noch keine Diagnose oder gar Behandlungsmöglichkeit gefunden hat). Insofern macht es schon Sinn, damit gezielt zum Arzt zu gehen. Es stimmt leider einfach nicht, dass bei normalen Checkups schon auffallen würde, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

[Bernstein]

Ich bin, über's gesamte Jahr verteilt, ca. 15x bei diversen Ärzten diverser Fachrichtungen; ich hocke also jeden Monat bei irgendeinem Arzt - das wäre definitiv aufgefallen, wenn da zB. hormonell (Schilddrüse etc.) wirklich was nicht stimmen würde.
So ein DMP ist umfangreich - und auch die Arztbesuche, die ich deswegen regelmäßig machen muss über's ganze Jahr - wo dann nach bestimmten Sachen, u.A. auch Hormonen, Mängeln, anderen Erkrankungen.... etc. ganz genau geguckt wird, weil ja alles irgendwie miteinander zusammenhängt.
Mängel wie Eisen wurden bzw. sind mittlerweile schon lange behoben.
Hiess dann zB. beim Frauenarzt: "Sie sind eben jetzt in den Wechseljahren drin, da ist das dann halt oft so, dass die Haare immer dünner werden, damit müssen Sie leben."
(Hormone mag ich dagegen keine nehmen!)

Ich hatte schon immer wenige und dünne Haare - und das ist jetzt halt nochmal weniger geworden (Alter, Wechseljahre, Hormone...).

Das trifft jemanden wie mich, die sowieso zeit des Lebens immer schon mit sehr wenigen und gleichzeitig sehr dünnen Haaren kämpft, hadert, macht und tut, damit's was wird..., dann natürlich schon sehr stark

Das regelmäßige Hennen (und wahrscheinlich auch damals die Seifenwäsche) hat übrigens aus meinem naturbedingten 0,04 mm F-Haar tatsächlich M-Haar mit 0,05 - 0,06 gemacht.
Henna hat beim jeweiligen Einzelhaar im Schnitt 0,015 mm mehr Dicke "fabriziert".
Hab das von jemandem mit 'nem Mikrometer nachmessen lassen: das (noch) Gehennte ist deutlich ! dicker als das, was in NHF nachkommt.
Somit stimmt das tatsächlich, dass Henna die Haare dicker macht.

[Zhunami]

Vielleicht ist es ja auch was ganz anderes. Eine Nahrungsmittel- oder Medikamentenunverträglichkeit oder sowas. Oder eine Kombination aus allem Möglichen.

[Bernstein]

Hmm, dann wäre das bereits schon in 2015/2016 aufgefallen bzw. so gewesen - da hatte ich aber, für meine Begriffe, "sehr dichtes" Haar.

Ab Sommer 2015 (Diagnose einer chronischen Erkrankung) hatte ich ja auf ärztliche Empfehlung die Ernährung sofort komplett umgestellt, bekam diverse Medikamente und nehme seitdem auch immer noch diese exakt gleichen Medikamente in gleicher Dosis; zwei Medikamente, die ich in 2015/2016 noch zusätzlich dazu nehmen musste, die konnte ich allerdings Ende 2016/Anfang 2017 schon wieder absetzen aufgrund verbesserter Gesundheit/besseren Werten.

Und ich glaube kaum, dass sich meine damalige massive Gewichtsabnahme erst drei, vier Jahre später, also erst jetzt in 2019, bemerkbar macht; meine Ärztin hält das auch für ausgeschlossen.

Angefangen hat das mit den schlagartig dünn werdenden Haaren ganz plötzlich Ende 2017 - plötzlich vom einen auf den anderen Tag hat gar nichts mehr in meinen Haaren gehalten (Frisuren, Schmuck), die Haare waren plötzlich super rutschig, super flutschig, super fettig.... und die gesamte Struktur, sowie auch meine Haut, hat sich komplett ! geändert.

Arzt konnte nix feststellen - ausser eben, dass ich in den Wechseljahren (Anfang) drin bin.




Also würdet ihr zum Thema : "wie soll ich jetzt damit umgehen" auch sagen: "auf jeden Fall die Haare dranlassen" und "aussitzen" ?

[Zhunami]

Zur letzten Frage - ja, definitiv. Lass die Haare so wie sie sind, wenn es das ist, was dir selbst am besten gefällt. Dass du sie hochstecken kannst und nicht ewig stylen musst, finde ich ebenfalls noch zwei ganz große Pluspunkte. Und dann abwarten - vielleicht wird es besser. Ich hatte nach meinem Hormonproblem nach der Pille über 3 Jahre lang Haarprobleme, und dann hat es sich normalisiert. Vielleicht kriegt sich dein Körper auch wieder ein nach einer Zeit, und dann denkt er sich - boah, so viel Energie übrig, stecken wir die doch mal in Haare. Oder so. Nicht aufgeben.

Ich würde übrigens gern mal ein Bild sehen, falls du mal eins zeigen magst.

[Bernstein]

Ok.

ich nehme die Bilder allerdings wieder raus...

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2016

mit 4,5 cm ZU im Nacken:

undrapiert:

drapiert/gekämmt:

Duttgröße:


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Aktuell jetzt:

2,8 cm ZU im Nacken





*Bilder raus!*

[Zhunami]

Der Dutt sieht toll aus, da merkt man überhaupt nicht, dass sie dünner geworden sind. Ich würde sie lang lassen und weiterhin hochgesteckt tragen.

Hast du deine Haarpflege verändert? Ich finde, sie wirken auf den unteren Bildern insgesamt etwas trockener im Deckhaar.
Und die Haarfarbe ist auch anders, oder?

P.S. Wunderschöne Forke!

[Bernstein]

Danke

Ich wasche bereits seit 2016/2017 wieder mit Shampoo; ab und an mal KK, aber meist NK, hier gerne Khadi (3 versch. Sorten im Wechsel), Hristina, Burt's Bees.
Dazu dann die passenden Condis sowie weiterhin Spitzen-Längenpflege mit Pflanzenölen sowie auch NK-Körperlotionen und NK-Handcremes für Längen/Spitzen.
Wie gehabt.
Verändert habe ich im Großen und Ganzen nichts an der Pflege/den Produkten.

Seit Anfang Dezember 2017 wächst mein Henna raus.

Das auf dem letzten Dutt-Bild da am Kopf - das ist meine NHF: dunkelblond mit Silber.

Im Dutt sieht man noch Hennareste.

[Zhunami]

Vielleicht brauchst du wirklich einfach nur Geduld, ich kann mir vorstellen, dass sich das von ganz allein wieder regelt.
Fühl dich mal gedrückt

[Binchen]

Hallo Bernstein,
du hast ja oben geschrieben, dass du irgendwann angefangen hast, neue Medikamente zu nehmen. Kann es eine Nebenwirkung der Medikamente sein, dass die Haare dünner geworden sind? Mein Vater musste auch immer einen ziemlichen Medikamenten-Cocktail zu sich nehmen und hatte nach manchen Medikamentenumstellungen sehr unschöne Nebenwirkungen an Haut und Haaren. Die waren teils auch gar nicht aufgeführt in den Beipackzetteln, verschwanden dann aber wieder nach dem Absetzen.

Zur Frage des Dranlassens oder Abschneidens:
Ich würde sie an deiner Stelle nicht abschneiden, solange du mit Überzeugung sagen kannst: "Der Bob oder die Kurzhaarfrisur, das bin nicht ich!"
(Bei meiner Chemo habe ich damals kein einziges Haar abgeschnitten, obwohl mir fast alle gesagt haben, ich solle das tun. Denn: Das war nicht ich. Das ist natürlich nicht vergleichbar, weil ich wusste, sie würden wieder wachsen, aber trotzdem waren es letztlich noch deutlich weniger Haare, die da lang von mir runterhingen.)

[Zhunami]

Ganz genau. Du machst das für dich, nicht für andere.

Ich finde deinen Dutt toll, deine Haarfarbe ist schön, und Silberlinge mag ich sowieso total und freue mich schon auf meine eigenen irgendwann.