Also ich befürworte in dem Fall, den Desyhra schildert, Extensions.
Ich habe allgemein nix gegen Extensions, solange diese gut gemacht sind und nicht billig aussehen (Sorry Brit, aber
dahat wohl der Stylist geschlafen

).
In einigen Fällen, z.B. bei sehr dünnem Haar, welches nicht wächst oder in der Modebranche, wo Haar teilweise sehr viel mitmachen muss für Catwalks etc, finde ich Extensions OK, solange ein Experte sich der Aufgabe annimmt.
Bloß das schwierige ist, dass nur wenige Stylisten oder Friseure mit Extensions richtig umgehen können und dadurch viele schreckliche Bilder entstehen, wie goldblonde Extensions in weißblondem Haar oder herausschauende Bondings etc.
Ich würde sagen, dass man sich erst überlegen sollte, ob man wirklich Extensions möchte oder nicht, denn nur der Schönheit heraus ist es zu teuer und ich finde, dass in dem Fall Gedult und Pflege statt Geld auch zu schönem langem Haar führt.
Das mit der Herkunft finde ich jetzt nicht so verwerflich, denn das meiste Haar für Echthaarverlängerungen kommt ja aus Indien.
Dort geben die Frauen in verschiedenen Tempeln freiwillig ihr Haar um ihrem Gott zu danken.
Also bevor es weggeschmissen wird, wird es halt für die Verschönerung (größtenteils) europäischer und amerikanischer Frauen verwendet.
Natürlich wäre es ethnisch korrekt, wenn das Haar in den Tempeln verweilt, aber das würde nicht wirklich irgendetwas (aus meiner Sicht) bringen...
Da die meisten Frauen dort ja nix für ihre Haare wollen (die Gabe ihrer Haare ist ihnen Geschenk genug), ist es auch kein Betrug im richtigen Sinne...
Aber für diejenigen, die einfach mal für einen Tag Fun wollen, sind Clip-Ins oder Ansteckzöpfe eine Möglichkeit, lange Anbringzeiten und Bondings zu umgehen.
Einfach reingeklippst und schon kann der Tag losgehen... Und das Beste: Man kann sie bei Lust immer wieder tragen, das geht schlecht bei dauerhaften Haarverlängerungen, die nach 6 Monaten erneuert werden müssen.
Alles Liebe, Timmy