Haarforken selber machen?

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schnecki28
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#511 Beitrag von schnecki28 »

Na ja wenn die breiter bekommt wäre ja super.
Muß noch mal schauen
Nass Schulterlang 2b mii 50 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
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germanbird
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#512 Beitrag von germanbird »

Habe hier mal einen Thread aufgemacht um unsere Material - Bezugsquellen auf einen Blick zu haben:
BastelRohstoffe - 4 - "Do it yourself"
sternentanz
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#513 Beitrag von sternentanz »

Benutzt ihr für die Forken ausschließlich gewachsenes Holz oder auch Leimholz? Letzteres liegt hier nämlich in rauen Mengen auf Vorrat, ich hab bloß Sorge dass das evtl. Forken mit Sollbruchstellen gibt :wink: .
1bFii mit Dauerwell-Resten in den Spitzen
58cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, gestuft
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ScotlandTheBrave
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#514 Beitrag von ScotlandTheBrave »

Probieren geht über studieren :wink: Habe gestern mit geleimten Holz gebastelt und es IST gebrochen, allerdings nicht an der geleimten Stelle sondern mitten einem Holzstreifen, oben zwischen den Zinken wo am wenigsten Holz ist. Aber Dymondwood ist ja z.B. auch geleimt und lässt sich trotzdem gut bearbeiten (zumindest von Profis mit Werzeug, Erfahrung und Geschick :roll: ).
1a-bFii (U=7cm), Taille (88cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>) Mittelblond
Etappe 1: Taille ohne Taper
Endziel: Steiß (ca. 105cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>)
Copperwaves
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#515 Beitrag von Copperwaves »

ScotlandTheBrave hat geschrieben:Aber Dymondwood ist ja z.B. auch geleimt und lässt sich trotzdem gut bearbeiten (zumindest von Profis mit Werzeug, Erfahrung und Geschick :roll: ).
Ich nehme an, das gilt u. a. mir. Was genau spricht dagegen, daß ich das mal probiere? Vielleicht klärst Du uns bastelwütige auf?
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sternentanz
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#516 Beitrag von sternentanz »

Copperwaves hat geschrieben:
ScotlandTheBrave hat geschrieben:Aber Dymondwood ist ja z.B. auch geleimt und lässt sich trotzdem gut bearbeiten (zumindest von Profis mit Werzeug, Erfahrung und Geschick :roll: ).
Ich nehme an, das gilt u. a. mir. Was genau spricht dagegen, daß ich das mal probiere? Vielleicht klärst Du uns bastelwütige auf?
Ich vermute sie meint, dass es ihr selbst an Werkzeug, Erfahrung und/oder Geschick bei der Dymondwood-Bearbeitung mangelt. Und probieren soll ich es mit meinen Leimholz-Beständen :wink: . Das Dymondwood ist nur ein Beispiel.

Jedenfalls danke, schlimmstenfalls mach ich mir eben die Arbeit umsonst :wink: .
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siri
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#517 Beitrag von siri »

Prue hat geschrieben:Ich hab sie übrigens nicht ins Wasser eingelegt (ich hab garnicht daran gedacht-ist aber sicher eine gute Idee) sie ist aber trotzdem schön glatt, vielleicht liegt es an der abschliessenden Bearbeitung mit einem Schleifpapier mit 500er-Körnung.
im endeffekt ist es egal ob du holz in wasser einlegst oder ölst - beides stellt die feinen holzfasern auf. vorher in wasser tunken, schleifen, ölen, schleifen ist halt ein schleifvorgang mehr und macht's noch glatter.. es ginge aber auch 2x (oder 3x) ölen.. das ist eigentlich der übliche vorgang in der möbelherstellung (hachja.. wenigstens für irgendwas ist die ausbildung zum schreiner gut *grinst*)
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Prue
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#518 Beitrag von Prue »

siri, Du bist Schreinerin, das find ich toll, also danke für Deine Fachinfos aus erster Hand ! :)
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ScotlandTheBrave
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#519 Beitrag von ScotlandTheBrave »

Copperwaves hat geschrieben:Ich nehme an, das gilt u. a. mir. Was genau spricht dagegen, daß ich das mal probiere? Vielleicht klärst Du uns bastelwütige auf?
Nein, es ging tatsächlich um mich :lol: Ich probier grundsätzlich immer alles aus und im Regelfall gehts die ersten Male daneben. Aber gerade Erfahrung gibts ja zum Glück (fast) gratis (wenn man den Materialverschleiss mal übersieht) :wink: . Freue mich auf jeden Fall auf eure Ergebnisse!
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#520 Beitrag von Copperwaves »

Ach Scottie - und ich dachte, Du weißt da mehr als ich... :?

Jaja, ich werde dann berichten - wieviele Finger ich noch hab und Ergebnisse natürlich zeigen.
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ScotlandTheBrave
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#521 Beitrag von ScotlandTheBrave »

Deswegen hab ich auch die Profis genannt, denn 60th street hat ja auch wunderbare Ergebnisse vorzuweisen, trotz und vielleicht auch wegen Dyamondwood... dann kriegen wir auch noch hin! :D
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Nacaya
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#522 Beitrag von Nacaya »

Dymondwood ist ekelhaft zu sägen, splittert sehr schnell. Da ist glaub ich ein Metallsägeblatt angebracht.
Schleifen und polieren geht dagegen super!

Hab mal bei zwei Forken die Zinken etwas gekürzt. Das Sägen war das schlimmste, der Rest war echt einfach. Ist sauhart das Zeug und dabei aber sehr spröde. Normales Holz ist viel weicher und zäher, sogar Ebenholz.
Copperwaves
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#523 Beitrag von Copperwaves »

Oh, danke für den Tipp. Das werde ich mir dann nochmal gut überlegen.
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jules
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#524 Beitrag von jules »

Hallo ihr lieben Bastler,
ich bin auch gerade dabei meine erste Forke aus einem Holz-Bratenwender von Xenos zu schleifen und frage mich jetz wie ich diese besonders dunkel bekomme ohne die Maserung wegzukleistern. Ich habe hier noch Holzlasur in dunkelbraun bin damit aber nich so zufrieden, da sie nach dem Trocknen eher Seidenmatt wird und ich es gerne etwas glänzender und glatter hätte.
Hat vielleicht jemand eine Idee was mach da am besten benutzt?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe und falls das schon in dem Thread hier steht, dann tuts mir Leid, dass ich es nicht gesehen habe.
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finchen
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#525 Beitrag von finchen »

Wenn es wirklich nur Lasur ist, würde ich erst lasieren, trocknen lassen und dann halt nochmal ölen. Vlt. zwischendrin noch mal mit sehr feinem Schleifpapier behandeln.
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