Oh Mensch, danke euch allen. Ihr wisst gar nicht, wie sehr es mich freut und wie hilfreich ich es finde, eure Zeilen zu lesen.
Lou, zweimal danke.

Hoffentlich behältst Du Recht. Ich hab ja das Gefühl, dass ich von Beginn an mit honkigen Übergangslängen rumlaufe. Aber immerhin kann ich sie inzwischen zu Frisuren basteln, das ist schon mal was.
Noangel, ach, ich bin einfach immer wieder generell so unzufrieden mit ihnen. Dann sind sie mir zu fein, flusig, leicht, machen doofe Kopfhautblitzer, weil sie fein sind und sich wild wirbeln …. Es liegt wohl vorallem daran, dass ich da jetzt plötzlich vor Haaren stehe, die ich anders in Erinnerung habe. Sie verhalten sich so, als hätte ich eine leichte Form von androgenetischem Haarausfall (im vorderen Bereich schnell ausfallen, wenig und sehr feines Haar, im hinteren Bereich wachsen sie gut). Und das ist natürlich nicht so toll, gerade während des Wachstums. (Ich hätte allerdings keine Lust, da mit Fremdhormonen gegenzusteuern, eher schneid ich sie ab.) Also ja, es hat wohl auch damit zu tun, dass sie einfach machen, was sie wollen.
Ein Zusatztagebuch ist vielleicht eine gute Idee.

Du hast es ja nicht so gemeint, aber ich machs heute mal öffentlich, vielleicht hilfts ja: Ich mochte heute, dass der zum ersten Mal ausgeführte Angel Bun super von morgens bis jetzt gehalten hat:
Raxia, danke! Ich denk ja manchmal heimlich: Ach, wenn meine Haare etwas dicker wären (1cm Umfang mehr würde mir schon reichen) und dadurch (mehr Gewicht) besser fallen würden, dann wärs super. Das schreib ich jetzt wahrscheinlich Dir, weil Du so wunderbar dickes Haar hast. Aber natürlich ist das Quatsch und ähnliches Denken wie „wenn ich reich/dünn/_Begriff einsetzen_ wäre, wär alles besser“.
Melis, Haargedankenabstinenz! Das klingt sehr gut. Auch abseits des Forums nicht immer leicht. Ich habe an manchen Tagen einen richtigen Haarscannerblick. Danke für die Bun-Ermutigung. Vielleicht ist Frisuren machen und ansonsten vergessen wirklich die beste Idee zur Zeit.
Mir ist insgesamt übrigens klar, dass das im Prinzip absolute Luxusprobleme sind und ich bin dankbar, dass ich derzeit keine größeren Leiden habe als feines Haar.
Leider machts auch dieses Wissen nicht immer einfacher.