Moin!
Gestern hat meine
Aloe Vera mir ein Blatt geschenkt (ein Knick deutete sich an ...) und ich hab mich endlich da mal drangewagt: In ein Glas gestellt, damit der gelbe hautreizende Saft ausläuft, dann die Oberseite abgeschält und mit einem Löffel das durchsichtige Gel in ein Schüsselchen gegeben.
Hm. Ich dachte, dass sich das schnell verflüssigt und irgendwie schleimig-fadenziehend ist. Ein bisschen hat es sich auch so verhalten, allerdings blieb die recht feste Konsistenz. Mit einer Gabel hab ich das Zeug etwas zerdrückt, so richtig ist es mir aber nicht gelungen. (Sollte also jemand Tipps haben: Her damit! Aber wie es scheint gibt es hier im Forum zu AV momentan mehr Fragen als Antworten.

)
Dann hab ich die Haare geteilt - wollte ja wissen, was für einen Unterschied die Aloe macht - und eine Seite leicht mit Wasser eingesprüht und das, was ich an Schleim und Flüssigkeit aus der Pflanze herausbekommen hab, in die Längen und Spitzen gestrichen und die Haare dann im LWB verpackt.
Ich gestehe: Ich hatte Angst vor brettharter Trockenheit (von der im AV-Thread so einige berichtet haben). Aber oh Wunder: Nichts davon. Die Aloe-Haare fühlen sich gut an, weit weniger trocken als die andere Hälfte. Außerdem weich und irgendwie "glatt", auch wenn sie genau so wellig sind wie der Rest.
Wenn das Pflänzchen mir das nächste Mal ein Blatt anbietet, werde ich es also gerne wieder nehmen.
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Ansonsten waren die letzten Tage haarmäßig unspektakulär. Am Mittwoch im Theater hatte ich sie offen, ebenso beim anschließenden Um-die-Häuser-ziehen und hab ein paar richtig nette Kommentare bekommen.

Ansonsten gab es LWB mit wechselndem Spielzeug.
Soviel von der Aloe-Front,
einen fröhlichen Samstag allerseits
