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Verfasst: 30.05.2010, 14:19
von Luellin
öhmm, ich glaub nicht, dass der "Austausch" bei mir recht lang dauern würde....

Verfasst: 30.05.2010, 14:20
von Mata
Sun Koh, ich glaube, da bist Du auf der richtigen Spur. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das beständige Auftragen giftiger, allergieauslösender und krebsverdächtiger Stoffe auf die Kopfhaut, die ja gut mit Blut versorgt ist und nah an empfindlichen Sinnesorganen und Schleimhäuten und Eingängen in den Körper liegt... daß das also über Jahre hinweg folgenlos bleibt.
Der Leichtsinn, mit dem wir alle unsere Körper mit allen möglichen Chemikalien bombardieren, der kann einem schon Angst machen.
Mit guter Pflege und Schonung ist es in den meisten Fällen möglich, den persönlich optimalen Haarbestand zu sichern. Mehr als der liebe Gott oder die lieben Gene nicht vorgesehen haben, geht natürlich nicht, aber das Optimum kann man ja mal anpeilen - und sich dann damit zufriedengeben.
Da Hormonschwankungen auf den Haarausfall Einfluß haben, ist logisch, daß die Menopause auch von Haarausfall begleitet sein kann. Aber das sollte sich hinterher eigentlich wieder regulieren.
Medizinische Probleme sind davon natürlich ausgenommen.
Aber der Mythos von den Frauen, die nach 40 visuell abdanken können, der sitzt leider fest, auch ich kämpfe immer wieder dagegen an, daß ich noch daran glaube...
Verfasst: 30.05.2010, 14:34
von moni31254
Luellin hat geschrieben:öhmm, ich glaub nicht, dass der "Austausch" bei mir recht lang dauern würde....

tut er bei mir auch nicht;-)
Verfasst: 30.05.2010, 15:57
von rubia
seit meine mutter ihre grauen/weißen haare rauswachsen lässt und nicht mehr färbt, hat sie viel mehr haare am oberkopf. der ansatz ist erst ein paar cm lang, aber man sieht es schon deutlich. sie färbt seit jahrzehnten ihre haare und hat nur noch dünne, trockene fusseln aufm kopf gehabt. aber man durfte ihr ja an der haarfarbe nicht ansehen, dass sie schon über 50 ist.
jetzt gehen ihre haare mittlerweile bis apl, aber sie meinte schon, dass sie die gefärbten längen abschneiden lässt, wenn der ansatz lang genug ist, da sie die haare auch nicht zu kurz haben will. danach will sie sie dann in ruhe wachsen lassen. selbst die chemieleichen haben sich schon enorm verbessert, seit sie alverde benutzt, aber ich bin mir sicher, dass sie ohne die farbreste wesentlich vollere haare haben wird.
so wie ich das bei ihr beobachte, hatte ihr jahrelanger haarausfall vor allem mit der färberei zu tun und nix mit dem alter, wie sie sich das immer erklärt hat. meine oma hat auch trotz gefärbter (und kurzer) haare noch ne richtige wolle aufm kopf. und das mit 86. das lässt mich auf gute gene hoffen.

Verfasst: 30.05.2010, 16:45
von Nimoe
Als ich letztes Jahr einen Nähkurs besuchte, kamen wir irgendwann auch auf das Thema Haare. Eine der Teilnehmerinnen (alle waren so um die 50-ich war 25) machte mir ein Haarkompliment und ich erwiderte, dass sie noch viel länger werden sollen und wenn ich älter bin einmal lange weiße Haare haben möchte. Da meinten dann alle, dass das doch so gar nicht ginge und dass das ab einem gewissen Alter doch einfach total ungepflegt aussehen würde. Dann lobten sie alle ihre ach so peppigen, pfiffigen und was auch immer Frisuren (sie trugen alle sehr kurze, durchgesträhnten Haare)
Naja-was soll man dazu dann noch sagen?
Meine Mutter (übrigens über 50) trägt ihre Haare übrigens midback lang und rot gehennt. Sie kriegt andauernd Haarkomplimente-sie wird sogar von Fremden auf die Haare angesprochen.
Also Mädels-pfeift auf diese ach so gescheiten gesellschaftlichen Normen und lasst sie wachsen!
Verfasst: 30.05.2010, 17:29
von Rhiannon
Mit 61 Jahren haben sich meine Haare auch dank Forum sehr schön entwickelt ...
kannst Du hier gucken ...
Verfasst: 30.05.2010, 17:34
von Prue
Rhiannon hat geschrieben:Mit 61 Jahren haben sich meine Haare auch dank Forum sehr schön entwickelt ...
kannst Du hier gucken ...
Wow, ich bin beeindruckt - und ich finde, die längeren/langen Haare stehen Dir viel besser ! (mit der Meinung bin ich sicher nicht alleine !)
Verfasst: 30.05.2010, 17:50
von Sun Koh
@ mata und @rihannon ...wow!

...wunderbar! ...lange Haare und die Weiblichkeit ist einfach da...egal wie alt man ist!
Das meine ich: von diesen wunderbaren Beispielen gibt es viel zu wenige!
...hoffe die Gene und Hormone machen da auch bei mir bei gegebener Zeit mit...habe da ja schon etwas Angst, wenn mal die Wechseljahre einsetzten...
Verfasst: 30.05.2010, 18:36
von moni31254
Sun Koh hat geschrieben:
habe da ja schon etwas Angst, wenn mal die Wechseljahre einsetzten...[/size]
musst du aber nicht haben
Verfasst: 30.05.2010, 19:01
von Saree
hallo sun koh,
ich bin 42 und lasse meine haare seit november 2008 wachsen. ich hatte sie davor die 30er durch so schulterumspielend und gestuft - das sah auch toll aus, und meine locken kamen schön raus. davor hatte ich die gesamte schulzeit und das studium über taille und etwas darüber. ich bin einfach ein langhaar. innen sowieso immer gewesen und wird es auch außen wieder. ich finde es einfach super und freue mich über jeden zentimeter. ich stelle nicht fest, dass meine haar dünner sind als früher, nur wachsen tun sie definitiv langsamer, das ist zwar etwas lästig, aber nicht wirklich schlimm
lg,
saree
Verfasst: 30.05.2010, 19:09
von Silbermond
Sun Koh hat geschrieben:...hoffe die Gene und Hormone machen da auch bei mir bei gegebener Zeit mit...habe da ja schon etwas Angst, wenn mal die Wechseljahre einsetzten...
Das
einzige Kriterium, bei dem Fülle und Dicke des Haars eine Rolle spielen (dies ist meine persönliche Auffassung!) - ist die
maximale angestrebte Länge. Bei den Preisklassen wie Mitte Oberschenkel oder Knie halte ich es dann schon für günstiger, von vorneherein mehr Ausgangsmaterial zu haben. Bis Taille oder etwas darunter sieht
jede gepflegte Haarqualität gut aus (krankhafte Ausnahmen schließe ich mal aus). Ich hatte noch nie volles dichtes dickes Haar und für das LHN "Maß" ist mein Schopf eher minderbemittelt *g* - dennoch trage ich sie steißlang und bin seit 40 Jahren Langhaar, was bedeutet: Hüfte oder etwas länger.
Du hast auf Deinem Ava dichtes Haar, selbst wenn es postmeno etwas weniger werden sollte, sehe ich
keinen Grund, sie nicht lang zu tragen. Ich selbst bin auf dem Weg Richtung Klassiker (werde 53 Jahre alt). Länger möchte ich sie nicht, eventuell sogar wieder kürzer, wenn mir die Spitzen auf klassischer Länge auf Dauer zu dünn sind. Ich mag es, wenn das Haar noch eine optisch homogene Fläche bildet, sollte das auf Klassiker nicht mehr klappen, trag ich sie halt wieder steißlang. Das ist ja auch immer noch eine schöne lange Länge, mit der ich jahrelang zufrieden war. Und keine Panik vor dem Wechsel, es ist etwas ganz Natürliches. Ich habs auch überlebt
Liebe Grüße!
Verfasst: 30.05.2010, 19:51
von Yallorah
Silbermond hat geschrieben:Sun Koh hat geschrieben:...hoffe die Gene und Hormone machen da auch bei mir bei gegebener Zeit mit...habe da ja schon etwas Angst, wenn mal die Wechseljahre einsetzten...
Und keine Panik vor dem Wechsel, es ist etwas ganz Natürliches. Ich habs auch überlebt
Liebe Grüße!
.....bin auch 53 und ohne HA problemlos durchgekommen

Verfasst: 31.05.2010, 11:33
von Marlene
Sun Koh hat geschrieben:
Wie sind Eure Erfahrungen mit den im "Alter" dünner werdenden Haaren, wie kann man das aufhalten? Würde mich ja schon sehr deprimieren, wenn dann endlich lang und durch das Alter dünn....
Ich werde immer Sommer 48 und habe einiges von meiner Haardichte sowie -dicke eingebüßt.
Ich frage mich schon, was schneller passiert: Haare in meiner Wunschlänge oder noch dünnere Haare.
Um graue Haare mache ich mir jetzt keinen Kopp, da sich erst seit letztem Jahr ein paar Graulinge bei mir zeigen.
Verfasst: 31.05.2010, 12:43
von Mata
Ich hab die Pubertät überlebt, Schwangerschaften, Geburten und Stillzeiten, da gehe ich mal davon aus, daß ich die Wechseljahre auch irgendwie über die Bühne bringen werde
Und jeder einzelne dieser Meilensteine war viel weniger traumatisch als angekündigt oder befürchtet. Jedes Lebensalter hat seine Plus- und Minuspunkte. Und man bleibt derselbe Mensch.
Verfasst: 31.05.2010, 16:02
von Rhiannon
Mata hat geschrieben:Ich hab die Pubertät überlebt, Schwangerschaften, Geburten und Stillzeiten, da gehe ich mal davon aus, daß ich die Wechseljahre auch irgendwie über die Bühne bringen werde
Wirst Du sicher ... genau wie Frauen vor und Frauen nach Dir es "schaffen" werden ... das ist doch keine Krankheit ... und man bleibt wirklich immer der eine-und-selbe Mensch . *lächel*