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Verfasst: 27.05.2011, 11:53
von Nic82
Auf das Futter kann man es schon mal nicht schieben, soviel Mist wie in Kitekat, Whiskas und Co ist!
Aber auf Dauer ist das Fell meiner Katzen besser gewesen als sie noch geBarft wurden.
Bei unseren Pferden ist es unterschiedlich; der Haflinger mit der dicken Matte hat sehr wohl sehr fettige Mähnen+ Schweifhaare, zumindest die am Ansatz und Innenliegenden. Der Araber hat eine eher fettfreie Mähne+ Schweif.
Ich gehe davon aus, dass das Wälzen im Sand bei weniger Haar einfach effektiver ist.
Alle Tiere waschen sich auf ihre Art, wenn nicht durch Wasser, dann eben Sand.
Verfasst: 27.05.2011, 12:27
von Satine
Im übrigen riechen meine Hunde, da sie täglich mit am Stall sind, meistens nach Pferd...

Gestreichelt und beknuddelt werden sie natürlich täglich ausgiebig.
Verfasst: 27.05.2011, 14:08
von Lotti
Aber wo das Fell von Mensch und Tier echt unterschiedlich ist - oder zu sein scheint - ist im Wärme- bzw. Kälteschutz. Ich finde es faszinierend wie sich Katzen in der Sonne heilen können und wie das Fell von bestimmten Tieren Wärme speichern kann. Vielleicht täte das ein menschliches Fell auch wenn wir noch eins hätten. Wobei auffällig ist, dass bei Menschen die aus Regionen kommen wo es heiss wird, die Körperbehaarung abnimmt. Dagegen sind Menschen aus kälteren Regionen haariger. Männer zumindest.
Ich überlege gerade ob das bei Tieren auch so ist. Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber die nordische Waldkatze hat doch auch ein viel dichteres und längeres Fell als eine Katze aus Ägypten oder Brasilien. Ich meine dass das bei Hunden auch so ist. OK, aber damit habe ich mich dann selber widerlegt, auch hier ist die Ähnlichkeit von Menschenfell zu Tierfell sehr ähnlich

Verfasst: 27.05.2011, 14:34
von Satine
Lotti hat geschrieben:Wobei auffällig ist, dass bei Menschen die aus Regionen kommen wo es heiss wird, die Körperbehaarung abnimmt.
Kann ich so nicht bestätigen. Ich kenne einige sehr haarige Südeuropäer, bei denen die Haare aus dem Pullikragen gucken - sowohl vorn als auch hinten. Und im Schwimmbad zeigte sich dann ein annähernd komplettes Fell...

Verfasst: 27.05.2011, 14:41
von Lotti
Guck mal weiter in den Süden. Sudan, Äthiopien, Thailand. Ich finde die Menschen dort jetzt nicht sehr haarig.
Thailand muss ich da mal in Klammern setzen. 1. wurde da gentechnisch sehr viel vermischt, 2. haben die sehr kalte Regionen.
Verfasst: 27.05.2011, 14:58
von Satine
Hm, und wie erklärst Du dann die sehr spärliche Körperbehaarung von Eskimos?
Verfasst: 27.05.2011, 15:05
von Lotti
Die Haare können nicht lang wachsen, weil sie durch die Felle immer abgerieben wurden, über Jahrhunderte. Irgendwo gab es darüber auch mal Studien, warum in welcher Region der Erde der Haarbewuchs der Menschen wie ist. Ich hab es im Detail nicht mehr im Kopf das ist zu lange her.
Verfasst: 30.05.2011, 13:19
von ratwoman
Ich glaube, man darf das Haar an sich von Mensch und Tier nicht vergleichen - das ist ja schon in der Struktur ganz anders
Ich hab übrigens meine Ratten auch nur dann gewaschen, wenn sie sich mit etwas eingeferkelt hatten, was sie nicht essen sollten, oder das extrem geklebt hat - sie sich also nackt geputzt hätten. Also Ausnahmefall. Gebürstet hab ich sie selbstverständlich auch nie - das Fell glänzt wie ein Spiegel
Wenn sie älter werden, wird es stumpf - ich vermute, weil die Haut nicht mehr genug Fett produziert...
Da haben es vermutlich Tiere mit glatten Haaren, die einen Strich haben, einfacher als wollhaarige.
Aber Tierhaare sind doch deutlich dicker als Menschenhaar, teilweise auch glatter und hat meist natürliche Spitzen - ich denke mal die Mikroskopaufnahme wäre auch arg unterschiedlich - dementsprechend nimmt das Haar Fett vielleicht auch anders auf?
Verfasst: 30.05.2011, 23:50
von Lotti
Na, man kann das schon vergleichen, finde ich.
Tierhaare sind nicht pauschal dicker als Menschenhaare. 1. kommt das auf das Tier an, dann auf die Stelle wo das Haar wächst. Katzenfell ist am Bauch anders als am Rücken.
Jedes Fell (auch Menschenhaar) ist zweckmässig für seine Art richtig. Eine Ratte könnte mit Schweineborsten nichts anfangen, ein Schwein nicht mit einem Katzenfell und der Mensch kann mit einem Ziegenpelz nicht viel anfangen. DAS Tierfell gibt es also gar nicht

Verfasst: 31.05.2011, 08:21
von Nadeshda
Und damit beweist sich nun was im Hinblick auf die Eingangsfrage dieses Threads?
Ich hab irgendwo unterwegs zwischen Ziegen und Eskimos den Faden verloren... also falls es einen gab

Verfasst: 31.05.2011, 09:08
von Lotti
Faden? Was für einen Faden?
Es ging ja um unterschiedliches "Fell" und damit verbundene unterschiedliche Fellpflege beim Mensch und beim Tier. Beweisen tut sich gar nichts, ich sehe nur keinen Unterschied.