Unsere Antennen

Lange Haare in der Geschichte, in Märchen und Sagen und in der Kunst

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Lycia
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Unsere Antennen

#1 Beitrag von Lycia »

Ich hoffe ich poste das jetzt in das passende Thema.. Es geht hier ja um Historisches und Sagen. Viele werden den folgenden Text eher der Esoterik zuordnen, dennoch geht es aber um lange Haare und das diese den Menschen damals mehr bedeuteten. Sie trugen sie halt nicht nur der Schönheit wegen sondern auch aufgrund ihres Glaubens.
Einige sagen unsere langen Haare seien Antennen.. sie empfangen Schwingungen und Frequenzen,
gerade die Frau sollte ihre langen Haare nicht kurz schneiden lassen, denn die weibliche Aura reicht bis in die Haarspitzen.
Schneidet man die Haare ab, so wird die weibliche Aura massiv gestört , sogar zerstört.
Fast alle Frauen kennen bestimmt das Gefühl der Traurigkeit, die fast körperliche Schmerzen verursacht, wenn der Friseur ihnen die Haare zu kurz geschnitten hat, denn Haare sind mehr als eine Schönheitserscheinung.

Hier noch einige Zitate dazu:

Willy Schrödter, berichtet 1963 auf Seite 620 in "DIE ANDERE WELT", "Allerlei okkulte Merkwürdigkeiten"
"Haare als Sende- und Empfangsantennen":
Als die Philister-Kokotte Dalila dem Nasiräer-Richter Simson im Schlafe die Locken abschor (Bibel-Richter, XVI; 17f), da war seine Kraft von ihm gewichen.

Daran anschliessend stellte "Wunderapostel" Professor Hans Sterneder (*1889) fest:
"Eines ist sicher, dass sich die Frau durch das Abschneiden ihres Haares gleich dem Manne einer großen Kraftquelle beraubt, denn das Haar nimmt sehr gesteigerte kosmischen Magnetismus auf und hält ihn fest." (Sterneder, Hans: Frühling im Dorf, Leipzig, 1929; S.105)

Die gleiche Auffassung vertrat der seiner Zeit bekannte Heilpraktiker Karl Wachtelborn und schloss die Frage an:
"Warum brauchen geschorene Pferde mehr Futter als diejenigen, denen man das Haar gelassen hat?"
(Wachtelborn, Karl:"Die Heilkunde auf energetischer Grundlage und das Gesetz der Seuchen", Hellerau-Dresden, 1940; 1, S.64-65)

Generalarzt Dr. med. Felix Buttersack (1865-1950) meint:
"Möglicherweise dienen die Haare des weiblichen Geschlechtes als erster, noch sichtbarer Abschnitt eines unbewussten psychischen Sendeapparates. Bezeichnenderweise trugen im frühen Mittelalter die Jungfrauen langes, frei herabfallendes Haar (jedes Haar eine Antenne) ....und wenn die in ein Kloster eintretenden Mädchen zunächst ihren Haarschmuck abschneiden mussten, so schnitten sie damit ihre Antennen zu ihrer psychobiologishen Umwelt ab." (Buttersack, Felix: "Seelenstrahlen und Resonanz" Leipzig, 1937; S.38)

In dem Buch "Das Goldene Band" steht auf S.230 folgendes zum Thema Haare:
"Das Weib schneidet Samson während des Schlafens, den Haarschopf, den Sitz seiner gigantischen Schöpferkraft ab. Im Schopf liegt auch die tantrische Sexualkraft verborgen.

Hätt ich das schon früher gewusst.. :)
Haartyp: 1bMiii
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Rabiata
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#2 Beitrag von Rabiata »

ich frage mich gerade, ob die Pferde die gleichen Arbeiten zu verrichten hatten...
sicher wurden sie geschoren, damit die langen Haare nicht stören konnten..
und die ungeschorenen Pferde dienten vielleicht eher der "Zierde", brauchten
nicht so hart körperlich arbeiten, und brauchten deshalb nicht so viel Futter...

diese Gedanken kamen mir grade, als ich den Text las... :roll:
2b F/M ii (8,5 cm)?!
... mit Haaren ist gut Zeit verbracht ...
Ich bin klein, mein Herz ist rein. Willst du meine Schwester sein?
Seifenblasen für alle !!!
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Sausebraus
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#3 Beitrag von Sausebraus »

Für Samson gibts hier einen eigenen Thread! http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB2/v ... php?t=2347

Wenn man die Haare im Zopf oder gar im Dutt hat gilt dass dann nicht?
1a M i-ii, dunkelblond
Juli 2012 von klassisch auf ultrakurz!
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