"Lautstärke" beim Kämmen

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Undine
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"Lautstärke" beim Kämmen

#1 Beitrag von Undine »

Hallo liebe Haarvorbilder :) !
Erst heute früh habe ich beim Kämmen gemerkt, dass meine Haar ganz schön "laut" sein können, sprich es klingt ein bisschen als ob da ordentlich was kaputt gehen würde :roll: . Wenn ich dann allerdings meinen Kamm betrachte, dann sind da gar nicht so viele abgebrochene/rausgerissene Haare drin (obwohl ich weiß, dass ich Haarbruch habe :pigtails: ).

Meine Frage also : kennt ihr das auch? Und falls da nichts kaputt geht, was reißt denn da sonst :?:. Ist das evtl. sogar Haartyp abhängig o.ä.? "Lärmen" lockige Haare vllt. mehr als glatte?
Ach ja...der Post ist jetzt nicht als Notfall oder so gedacht, sondern einfach als allg. Erfahrungsaustausch. Sollte es dennoch schon einen Fred in die Richtung geben so bitte ich DEMÜTIGST um Verzeihung :wink:

lg Undine :mrgreen:
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shine
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#2 Beitrag von shine »

also mir ist kein solcher Thread bekannt.
Es kommt darauf an "wie" deine Haare klingen.
Bleibt das Geräusch immer gleichmäßig?
Oder ist es gleichmäßig mit zwischendrin anders klingenden Geräuschen, wobei man dabei einen kleinen Ruck spürt?
(ich hoffe du verstehst was ich meine)
Ersteres ist denk ich mal eine "normale" Geräuschkulisse.
Beim 2. lösen sich zumindest kleine Knötchen. Ob was kaputtgeht kann man denk ich nicht pauschal sagen
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Sommerfrost
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#3 Beitrag von Sommerfrost »

Ich fang immer bei den Spitzen ganz vorsichtig an und arbeite mich zum Ansatz hoch. Der Kamm sollte, gerade bei eh schon vorhandenem Haarbruch, möglichst ohne Widerstand durchs Haar gleiten. Also, lieber langsamer Kämmen, dann braucht man nicht so lang zum Wachsen lassen. :wink:

Das da mal ein "ratsch" Geräusch aufkommt, ist imo ganz normal. Du weißt vielleicht, wie es klingt, wenn ein Haar zerreißt? Sonst nimm mal ein ausgefallenes Haar und zieh daran, bis es reißt. Wenn dieses Geräusch beim Kämmen ständig auftritt, sollte man vielleicht an der Kämmmethode arbeiten.

Ansonsten: vorsichtig kämmen und nicht zu viele Sorgen machen. Wichtiger ist ein haarschonender Kamm.
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Squirrel
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#4 Beitrag von Squirrel »

Ich versuch immer, so leise und vorsichtig wie möglich zu bürsten.
Meine Mitbewohnerin ist brutal, die bürstet ihre frischgewaschenen, nassen, lockigen Haare mit der Paddlebrush von oben nach unten. Das Geräusch dabei tut mir in der Haarzüchterseele weh. :shock:
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FrauKatze
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#5 Beitrag von FrauKatze »

Seit ich hier angemeldet bin, bin ich auch sehr geräuscheempfindlich geworden. Ich versuch einfach jeglichen Geräusche beim kämmen zu vermeiden.
Wenn ich jemanden grob an seinen Haaren rumrupfen hör krieg ich jedesmal Gänsehaut :oops:
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cani
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#6 Beitrag von cani »

ich kämm ausschließlich im trockenen zustand mit nem weitzinkigen holzkamm, bei den spitzen angefangen und versuch, dabei so vorsichtig wie möglich zu sein. gröbere knoten entwirr ich mit den fingern. geräusche verursacht das so gut wie keine. :nixweiss:
wenn ich ma übel drauf bin, meine haare hasse unds eilig hab, ists lauter, ja :oops: das kommt mittlerweile aber wirlich nur alle paar monate mal vor, weil ich mich ermahn, lieber garnich zu kämmen, als da durchzuratschen und üble langzeitschäden zu riskiern...
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Echo
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#7 Beitrag von Echo »

Meine Haare geben beim Bürsten ständig Geräusche von sich,doch es hört sich nicht so an, als würde etwas reißen, sondern es ist einfach dieses "Die Bürste gleitet durch die Haare"-Geräusch.

Wenn ich meine Haare nass kämme, geben sie allerdings keinen Laut von sich. :D
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ratwoman
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#8 Beitrag von ratwoman »

Hi
Naja, so ein reibe/schmirgel/knirsch Geräusch bleibt wohl nicht aus, schließlich gibts beim kämmen ja Reibung. Ich weiß, dass was kaputt ging wenn es "pling" macht oder "plipp" - dann ist eins ausgerissen (das spürt man ja auch)

Aber ich würde mal gefühlsmäßig sagen, je besser gepflegt sie sind, desto leiser isses. Könnt ich mir aber auch einbilden!
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Undine
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#9 Beitrag von Undine »

Danke für die lieben Antworten soweit :D !
Um mal speziell auf meine Haare einzugehen: mein haartyp ist 4a (also sehr sehr lockig...afrokrause halt :D ) gibts da noch jemanden???
ich benutze zur zeit einen Hornkamm, keine Bürste (frisst Haare :roll:) und wenn ich die nass kämme, dann ist da absolute Ruhe. Kämme ich die allerdings trocken (auch nach Einölen, Leave-In etc.), dann knackts gewaltig (ach ja....ich benutze haarseife + saure rinse und ab und zu silihaltig, weil sich das einfach bewährt hat => weniger Haarbruch). aber das mit dem vorsichtig von unten anfangen ist eine idee die ich auf jeden fall mal umsetzen werde (ich bin immer so ungeduldig :roll: :D ).

hm...eine weitere Idee, die mir noch gekommen ist: vllt. Elektrizität oder allg. aufgeraute haare?
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Rhiannon
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#10 Beitrag von Rhiannon »

Vielleicht solltest Du mit Deinem Haartyp überhaupt nicht mit Shampoo waschen...

C/O wäre glaub ich für Dich sehr viel besser und solche Locken kämmen/bürsten ist auch nicht wirklich gut.
1bFii ~ Feenhaare ~ DM: 0,04-0,03mm ~ UF: 7cm ~ Steißbeinlänge ~ 84,5cm ~ 08/11 ~ NHF: Beautiful dark shining silver ~ Winter: NW/SO ~ Sommer: Seifenkraut

*Älter werden ist nichts für Feiglinge* Mae West
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Tänne
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#11 Beitrag von Tänne »

Squirrel hat geschrieben:Ich versuch immer, so leise und vorsichtig wie möglich zu bürsten.
Meine Mitbewohnerin ist brutal, die bürstet ihre frischgewaschenen, nassen, lockigen Haare mit der Paddlebrush von oben nach unten. Das Geräusch dabei tut mir in der Haarzüchterseele weh. :shock:
Ooooh ja... so eine Mitbewohnerin hab ich auch. Sie könnte sooo schöne Locken haben, aber geht einfach grausam mit ihren Haaren um... :shock:
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siri
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#12 Beitrag von siri »

es kommt auch ein wenig auf das material des kammes an, glaub ich. also zumindest ist mein holzkamm gefühlt lauter als der gesägte kunststoffkamm.. und der tangleteezer macht sowieso lärm ohne ende.
auferstanden von den toten.
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oleander
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#13 Beitrag von oleander »

Zum eigentlichen Thema:

Den Post von siri kann ich nur bestätigen.
Neben der Haarstrucktur spielt das Material sicher auch eine Rolle. Wenn ich versuche meine Locken mit dem Holzkamm zu entwirren hat das Geräusche. Ich finde das ganz normal. Schließlich erzeugt jedes Kämmen/Bürsten ect. Reibung und die hört man nun mal.
Bei besonders glatten Haaren wohl weniger, da der Kamm leichter und ohne großen Widerstand duchgleiten kann. Bei Wellen, Locken, und anderen Haarstruckturen die sich gern verherddern gibt es einfach mehr Berührungspunkte mit dem Kamm.
Der Tangle Teezer ist bei mir auch besonders laut, ich denke mal das kommt davon das die vielen Stifte auch viel Reibungsfläche bieten.

@Undine:

Hier gibt es tatsächlich nur wenige mit deinem Haartyp. :wink:
Deine Locken werden wohl ganz spezielle Bedürnisse haben, aber nach dem was ich gelesen habe, scheinst du schon zu wissen was du tust. :wink:
Falls du dich nach etwas mehr Feuchtigkeit für deine Löckchen sehnst, könntest du es wirklich mal mit CO versuchen. Mir hat es nichts gebracht so zu waschen, aber andere Lockenköpfe haben damit wirklich gute Ergebnisse erzielt.
3a-b M-C ii 9,5 cm Umfang
Steiß (102 cm) next Step: opti. Klassik / MO(118 cm)
*The boat is safer anchored at the port; but that’s not the aim of boats.*
- Paulo Coelho, The Pilgrimage
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Rhiannon
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#14 Beitrag von Rhiannon »

Undine hat geschrieben: mein haartyp ist 4a (also sehr sehr lockig...afrokrause halt :D )
Dann wäre diese Seite für Dich besonders wertvoll... hoffe, Du kannst ein wenig Englisch. :)
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Gossenphilosoph
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#15 Beitrag von Gossenphilosoph »

@Rhiannon Auf der Seite gibt's echt interessante Informationen. Danke für den Link!

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\m/___(-_-)___\m/

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