Ich habe momentan so ein "Verzicht zugunsten eines höheren Zieles"-Gefühl. Meine Haare sind zippelig in den Spitzen und ich halte das aus weil sie bis zur Taille sollen. Mein Ansatz ist fettig und ich halte das aus, weil ich nicht so viel waschen will, weil Taille. Längen wegen überdosierter Pflege fettig, egal, Taille.
Ich befinde mich einen Grossteil der Zeit in einem unangenehmen Haargefühl das aber als angenehm empfunden wird weil es einem Zweck dient. Ich träume von gesunden langen offen getragenen Haaren. In der Zukunft.
Stellt sich das ein wenn man die Ziellänge erreicht hat? Schneidet man sich dann eine schnurgerade kraftstrotzende Kante mit den nachwachsenden cm? Trägt man dann unbeschwert offen weil man ja regelmäßig schneidet? Wäscht man dann ôfter?
Oder peilt man dann eh das nächste Ziel an? Oder ist es so wie vorher nur eben mit Ziellänge?
Wie war das bei euch, Ziellängenerreicherinnen und Erreicher?
PS: Ich frage hier nicht nach "also wenn das so unentspannt ist, dann solltest du es lassen, ich zum Beispiel bin immer ganz doll entspannt", ich bin schon groß und weiß was ich mache
