Gesunde Ernährung= gesunde Haare?

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Frauwutz
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Gesunde Ernährung= gesunde Haare?

#1 Beitrag von Frauwutz »

Denkt ihr, dass die Ernährung einen großen Einfluss auf die Struktur der Haare hat ode auf das Längenwachstum?

ich denke, dass es genau wie Stress, der Fall ist.

Daher: Ist es bei euch der Fall?

ich merke das leider total schnell, wenn ich zu viel fettiges esse, bekomme ich nicht nur unreine Haut, sondern auch total Haarbruch...
Maus
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#2 Beitrag von Maus »

Nein, bei mir tut sich da nichts von der Ernährung abhängig. Haarausfall ist abhängig von meiner Regel, der tritt einige Tage danach auf. Ich ernähre mich nicht immer so gesund wie ich es sollte, aber Einfluss auf die Haare hat das nicht. Sie glänzen nicht übermäßig auch nicht bei total gesunder Enährung.
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Scarlett O'Haara
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#3 Beitrag von Scarlett O'Haara »

nöö,bei mir zumindest nicht..wie soll das auch funktionieren,das haar ist ja totes gewebe,da kommt ja von unserer ernährung nichts an...höchstens in der haarwurzel,aber wieso schlechte ernährung haarbruch verursachen sollte,wüsste ich jetzt nicht.

ne theorie wäre,dass man sich in stresssituationen weniger um die haare kümmert bzw. unterbewusst "schlechter" behandelt..oder so :nixweiss:
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Frauwutz
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#4 Beitrag von Frauwutz »

also ich glaube schon, das ernährung und die psyche eine große Rolle spielt - auch bei totem material! sowas merkt man ja beispielsweise auch in den Fingernägeln, die sind ja auch tot. bestimmte Vitamine und Nährstoffe haben definitiv Einfluss auf das Haar, dessen Zellen schließlich Energie aus dem "Körper" tanken.

aber es wird bei jedem Menschen unterschiedlich sein, wie schnell sich die Ernährung (und Psyche) auf die haare auswirkt.

den Haarbruch erkläre ich mirso, dass ich dann sprödes, nicht sehr elastisches Haare habe und diese dann brechen.
trinke ich mehr und esse gesünder , habe ich natürlich noch haarbruch, aber nicht in der intensität und nicht so sichtbar

ich persönlich glaube auch (und damit will ich keinen beleidigen oder irgendwas direkt in Frage stellen) das manche Haarpflege einen sogesehen Placebo-Effekt hat. Es tut einem psychisch gut, man gluabt daran und es funktioniert
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Tomatensalat
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#5 Beitrag von Tomatensalat »

Ernährung wirkt sich ganz betimmt auf das Wachstum, und die Qualität der Haare an der Wurzel aus.
Aber ich denke es ist unmöglich, dass die Haare entfernt von der Wurzel, eine kurzzeitige Ernährungsumstellung merken. Wie soll das auch funktionieren (rein Biologisch).

Ernährt man sich natürlich zum Zeitpunkt X sehr gesund, wird wohl auch das Haar an eben dieser Stelle durch das ganze Wachstum hindurch an der Stelle des Zeitpunktes X stärker sein...
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Miranda65
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#6 Beitrag von Miranda65 »

Ich könnte mir vorstellen, dass wir erst nach Wochen oder Monaten an den
Haaren feststellen können, ob etwas fehlt.
Eine gesunde Ernährung macht sich bestimmt auf das Wachstum bemerkbar,
aber dann auch nicht gleich.
Die Haare, die schon gewachsen sind, wird man wohl nicht mehr mit der
Ernährung beeinflussen können.

L.G. M.
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Aliskara
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#7 Beitrag von Aliskara »

Ich glaube, auf die schon gewachsenen Haare wird die Ernährung bei den NW/SOlern Auswirkungen haben. Aber ansonsten wird es vor allem eine Frage des Wachstums sein, schätze ich.
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JuliMorgenstern
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#8 Beitrag von JuliMorgenstern »

ich denke auch, dass die ernährung auswirkungen auf die haare hat. Bei mangelversorgung(en) wird sich das auch in den haaren wiederspiegeln. nicht umsost lassen sich auch drogenmissbrauch usw. in den haaren nachweisen. "wachstumsringe" der etwas anderen art also...eben mehr so linear... ;)
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Squirrel
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#9 Beitrag von Squirrel »

Ernährung hat definitiv Auswirkungen auf die Haare. Allerdings nur auf den Teil der Haare, der während der "besonderen Ernährungssituation" gerade gebildet wird.
Phasen von Stress und schlechter Ernährung sorgen also dafür, dass der neuwachsende Teil des Haars schwach wird, während bei ausgewogener Ernährung, ausreichender Flüssigkeitsaufnahme und ausreichend Schlaf (und andere Faktoren, wie immer!) eher gutes, kräftiges Haar produziert wird.
Das alles aber natürlich immer nur im Rahmen der genetischen Möglichkeiten. Wenn das Potenzial nach oben hin ausgeschöpft ist, wird noch mehr Flüssigkeit und noch mehr gute Nährstoffe die Haarqualität und das Wachstum nicht noch positiver beeinflussen. :D
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JuliMorgenstern
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#10 Beitrag von JuliMorgenstern »

so unterschreibe ich das...^^
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ratwoman
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#11 Beitrag von ratwoman »

ich denke, ja. Man kann sich Mengelernähren und wenn man einen Mangel bei etwas hat, was bei der Bildung von Haaren vonnöten ist, dann wachsen auch die Haare nicht gut. Darauf zielen ja NEMs ab.

Bei mir haben selbige nicht geholfen, weder Biotin, noch Kieselsäure, noch Zink, noch Bierhefe und auch nicht der Hafer, den ich grad verputze. Ich sehe das als gutes Zeichen, denn das heißt, mir fehlt nichts :D Mein Wachstum ist ziemlich normal, 1,5cm im Sommer, 1cm im Winter, da kann ich nichts beklagen.

Auch Wasserzufuhr wird einen Einfluss haben, denn die Zellen, die Haar produzieren müssen ja auch leben, die "Haarbaustoffe" werden ja übers Blut transportiert und wenn das zu dickflüssig ist, dann kommt weniger an. Ich muss mehr trinken :oops:

Beim Einfluss aufs Haar an sich, also das, was wir sehen, glaube ich an die Wirkung von Ölen/Silkonen denn auch wenn die Zellen tot sind, kann man sie geschmeidig halten, man kann ja auch Leder an Schuhen pfelegen, obwohl das tot ist.
So kann man zB durch Ernährung bestimmt auch die Konsistenz des Sebums beeinflussen und dessen Qualität. Und das ändert an der Haptik der Haare ja viel.

Also: Ja, Ernährung hat einen Einfluss aufs Haar, meist eher langfristig. Aber man braucht nicht zu erwarten, dass es Wunder wirkt, wenn man einen Salat isst :wink:
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Fortuna
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#12 Beitrag von Fortuna »

mit gesunder Ernährung kann man nur (wenn vorhanden) Mangelerscheinungen beseitigen wie es schon erwähnt wurde. Ich kenne viele Frauen und Männer die ernähren sich überwiegend vom Fast Food und haben sehr dicke Haare welche wie Unkraut zu wachsen scheinen. Da hat man wieder das mit der Genetik

ich fass das mal eben zusammen:

glänzende und gesund aussehende Haare: Ja

mehr Haare auf dem Kopf oder sichtbares, verbessertes Wachstum: Nein
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Peti
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#13 Beitrag von Peti »

Meine Erfahrung: Da die Ernährung sich auf die allgemeine Gesundheit auswirkt hat sie natürlich auch einen Effekt auf die Haare.
Ist ja im Prinzip das gleiche wie bei den Fingernägeln, wenn da was fehlt, werden sie weich, fleckig, gespalten usw.
Ich muß wg. Anämie Eisentabletten nehmen, seit einiger Zeit ist es besser geworden und mein Haarausfall viel geringer (kein Shampoowechsel o.Ä.).

Klar, am Ende sind die Haare "tot", aber am Anfang eben nicht, da haben sie eine Wurzel die mit allem versorgt werden will.

Ich habe hier schon gelesen, daß Leute mit verschiedenen Haarwässerchen, die in die Kopfhaut einmassiert werden, dickere Haare bekommen haben, also der Gesamtumfang zugenommen hat. Ob die einzelnen Haare dicker geworden sind oder es insgesamt einfach mehr geworden sind, weiß ich nicht.

Die Gene haben da auch was zu sagen, aber letztendlich liegt es an uns, was wir aus so draus machen. Gesundes Haar sieht ja auch nicht unbedingt so aus, wie man uns in der Werbung eintrichtern will.
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Rote_Zora

#14 Beitrag von Rote_Zora »

Fortuna hat geschrieben:Ich kenne viele Frauen und Männer die ernähren sich überwiegend vom Fast Food und haben sehr dicke Haare welche wie Unkraut zu wachsen scheinen. Da hat man wieder das mit der Genetik
So ist es.

An "gesunde Ernährung" glaube ich nicht. Ich denke, man kann mit Vitaminen und so Mangelerscheinungen vorbeugen und kurieren, mehr auch nicht.

Ich esse seit eh und je, was mir schmeckt und worauf ich Bock hab - viel Fleisch, Fastfood, Süsses, hasse Brot, Nudeln, Müsli, Getreide und Reis. Gemüse kommt ab und zu auf den Tisch, wenn ich Bock hab. Ansonsten nicht.
Haarbruch hab ich von der Ernährung noch nie bekommen (allerdings vom blondieren) - wenn man nur meine Ernährung betrachtet, müsste ich, gemäss "mainstream", nicht nur mind. 150 kg wiegen, sondern dürfte auch höchstens kinnlange, abgebrochene, fisseldünne Flusen aufm Kopf haben.

Dem ist aber nicht so.

Normale M-Haare, die sehr schnell wachsen, gefärbt sind, und bei denen schon nach 1 Woche (leider) schon Ansatz zu sehen ist.
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Peti
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#15 Beitrag von Peti »

engelsgesicht hat geschrieben:Wichtig wäre auch die optimale -auf keinen Fall ständiger Gebrauch der kalten Kopfhautwasserduschen!- Wassertemperatur bei der Haarreinigung. – Stichwort: Haarausfall fördernden!! -
Bei Migräne, Kopfschmerzgeplagten, Blutprobs..usw.. sowieso ein absolutes NOGO!
@ Engelsgesicht: Ich unterschreibe alles! Nur das oben Beschriebene habe ich nicht richtig verstanden. Was genau ist jetzt das NO-GO? Ich stelle mir vor, daß zu heißes Wasser bei den oben genannten Plagen nicht angebracht ist.

Kalte Kopfdusche (als Abschluß) mache ich bereits seit letztem Sommer. Ich hatte für 9 Monate vom letzten Sommer an bis diesen April kein warmes Wasser oder Heizung in der Wohnung, konnte nur 1 x die Woche im Schwimmbad duschen, mußte also gezwungenermaßen einmal die Woche zu Hause eine Kaltwasser-Dusche über mich ergehen lassen. Man gewöhnt sich dran. Das im Winter wirklich eiskalte Wasser hat allerdings auf meinem Hinterkopf anfangs für Kopfschmerzen gesorgt. Mit der Zeit hat sich mein Schädel aber wohl auch daran gewöhnt.
Glaubst Du, daß das schädlich war? Ich habe immer an die armen Leute in Sibirien gedacht und mir eingeredet, daß ich das auch kann.

Wie auch immer, erklär doch mal, zu welchem Schluß Du mit der Wassertemperatur-Frage gekommen bist!

Danke und LG -

PS: Werde Deinen Selbstversuch noch studieren, klingt ja spannend! :)
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