Hallo!
Es ist mir ja peinlich, das zuzugeben, aber ich hab da vor Jahren mal was in der Bravo gelesen
Als Jugendliche wollte ich das immer mal ausprobieren, hab mich aber nie getraut. Es ist eine recht haarschonende Methode, denke ich, allerdings ist es eher wie eine Technofrisur der Neunziger.
Du brauchst außer einem Kamm zum Abteilen bunte Haargummis und ein paar Bobby Pins.
Du teilst dein Haar in drei Teile, oben auf dem Kopf sollte ein ca. 10 cm breiter Streifen (etwas schmaler als die "Platte" auf deinem Kopf) sein, bis runter in den Nacken. So weit so einfach, ich denke, das ist klar, wenn man einen Iro machen will.
Die Seiten werden platt weggesteckt oder per Cornrows nach hinten geflochen. Die Längen kann man hinten mit verwenden. Jetzt wird der Hahnenkamm in gleich breite, etwa zwei Finger breite Strähnen unterteilt (je nachdem wie dick deine Haare sind, musst du eventuell gucken, wie dick die Strähnen werden. Die einzelnen Strähnen zwirbelst du auf, bis sie sich von selbst drehen und machst damit so kleine Knubbel auf dem Kopf, die schön nach oben stehen. Das befestigst du mit einem bunten Haargummi oder Klammern (das wird aber nicht so gut halten). Damit machst du weiter, bis du den ganzen Hahnenkamm verarbeitet hast.
Ist zwar nur ein Mini-Iro, aber ich fand damals das Foto echt faszinierend.
Wenn du das nicht machen möchtest, würde mir noch einfallen, die Haare mit Kernseife zu waschen, das macht sie so richtig schön widerporstig. Ein Freund hat das mal mit seinen Haaren gemacht (allerdings nur 2-3cm lang), die standen in alle Richtungen und ließen sich ohne Haarspray in alle möglichen Formen bringen. Total stumpf und glanzlos. Wie eine Drahtbürste fühlte er sich an, so obenrum
Ich übernehme aber keine Garantie für deine Haare!
Liebe Grüße,
Beanrua