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Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 21.05.2013, 17:39
von Lianna
Hallo,
Kann das sein? Gibt es wirklich noch keinen allgemeinen Thread dazu? Falls ich was übersehen habe, bitte schließen.

Ich dachte ich öffne mal einen allgemeinen Thread, um z.B. allgemein zu fragen welche Bürste/ Kamm am geeignetsten für was ist.

Aus gegebenem Anlass natürlich, da ich auf der Suche nach einer Bürste für meine Schwester ist (oh, ich bin ja sooo eine elende Anfixerin :wink: ).
Also meine Schwester wünscht sich eine Bürste zu ihrem Geburtstag. Einziges und wichtigstes Kriterium: sie soll die Haare nicht kaputt machen (na, wenn da nicht die Schwester einer LHNlerin spricht). Sie hat in Erinnerung, ich hätte mal behauptet, das Holz gut wäre... ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ich selber habe nur eine WBB und den TT, was anderes kann man bei meinen Haaren eh vergessen.
Kurz zu ihren Haaren: Länge eher kurz, zwischen APL und Schulter, eher fein, glatt, meist gut kämmbar.
Für was sie sie genau will, weiß ich nicht... aber sie ist natürlich ein Haarmuggel. Für was brauchen "normale" Langhaars ihre Bürste? Wahrscheinlich hauptsächlich zum schnellen Entwirren und durchbürsten. Ich hab davon halt gar keine Ahnung, da ich durch meine Locken die meisten Bürsten eh zerstört habe.
Eine WBB wäre für sie aber denke ich auszuschließen. Eine WBB ist ja denke ich hauptschlich dafür geeignet, um Sebum in den Spitzen zu verteilen (glaube nicht, dass sie das will) oder um die Durchblutung anzuregen. Außerdem hab ich von vielen gehört, dass sie Spliss von der WBB bekommen hätten. Für meine Schwester also wohl eher sinnlos.
Den Tangle Teezer kenne ich noch, wobei der mich jetzt auch nicht so umgehauen hat. Ist der sinnvoll, wenn die Haare meist eh leicht entwirrbar sind? Außerdem hab ich öfter gelesen, dass auch er öfter leichte Kraten hätte, der die Haare kaputt macht oder zu Bruch führt.
Paddle-Brush gibt es noch. Damit kenne ich mich halt gar nicht aus, denke aber das könnte eventuell am sinnvollsten sein. Eine gute aus Holz dürfte die Haare doch sicher nicht zu sehr strapazieren, oder? Kann man die Haare damit gut entwirren und so? Muss man da auf irgendwas achten?

Danke für eure Hilfe!

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 23.05.2013, 19:17
von katzeundhut
Ich bin ein Fan von handgefertigten Holzborstenbürsten (ohne Noppen) zum Entwirren. Da sind dann auch keine scharfen Kanten etc dran. Als günstige Veriante tut es auch die vom dm (hat zwar Noppen, aber abgerundete, in denen sich die Haare nicht verfangen können).

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 24.05.2013, 00:19
von saena
es gibt doch schon einen thread zum thema bürsten und kämme...

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 24.05.2013, 11:26
von Sofie
Hallo zusammen,

ich nehme gerne vornehmlich die Bürsten und Kämme von der Firma Marlies Möller. Die sind einfach superklasse. Habt ihr die mal probiert? Das ist so eine Profi-Coiffeurin, die auch echt tolle Pflegeprodukte herstellt. Meine Haare mögen die jedenfalls. Habe selbst die Essential Cleansing Bürste -supertoll. Neige eigentlich zu Knötchenhaar :cry:

aber mit dieser Bürste ist es echt eine Wohltat.
Wenn ihr mal schauen wollt, was es so im Angebot der Marlies Möller gibt http://www.flaconi.de/marlies-moeller

Viele Grüße,
Sofie

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 24.05.2013, 15:32
von Lianna
@Seana: Ich hab lange und mehrfach gesucht aber keinen Thread dazu gefunden. Könntest du mir bitte den Link geben, dann würde ich mein Problem dort nochmal reinschreiben und der Thread hier könnte geschlossen werden.

Die Bürsten von Marlies Möller sind ganz schon teuer, sehen aber wie ich finde irgendwie nicht so aus. Die sind auch aus Plastik, da hätte ich etwas Angst vor Ungleichmäßigkeiten. Ne, ich glaub das ist mir viel zu teuer, für eine Plastikbürste...

Momentan tendiere ich doch wieder zwischen dem Tange teezer und der Holzborstenbürste von dm (danke katzeundhut).

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 24.05.2013, 16:01
von saena
zb: viewtopic.php?f=5&t=18433&p=1562477&hil ... e#p1562477

viewtopic.php?f=5&t=8417&hilit=b%C3%BCrste

viewtopic.php?f=10&t=2241&hilit=b%C3%BCrste

und ein paar threads weiter unten in diesem unterforum ist ein thread über kämme von le bao long

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 24.05.2013, 19:46
von Lianna
Ah, den zweiten Link hab ich tatsächlich nicht finden können. Danke! Aber die anderen beiden sind ja nicht allgemein gehalten.
Dann entschuldige ich mich dafür, diesen Thread gestartet zu haben.

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 08.03.2014, 19:43
von Yerma
Ich grabe den Thread mal wieder aus. Meiner Meinung nach hatte der schon seine Existenzberechtigung, da Saenas verlinkte Threads teilweise nicht allgemein sind. Der besagte zweite Link handelt nur vom Thema "Bürste", aber schließt die Kämme nicht mit ein. ;)

Ich wollte hier mal meine Werkzeugsammlung und wie ich welche Stücke benutze vorstellen. ;) Vielleicht kann der ein oder andere ja damit was anfangen. Würde mich auch freuen, von anderen solche Postings zu lesen und eventuell neue Inspirationen zu bekommen.

Lianna hat in ihrer Verwunderung nämlich schon recht gehabt - im Forum wird auffallend wenig über Handwerkszeug diskutiert. ;) Natürlich gibt es viele Threads zu einzelnen Herstellern und auch zu Typen von Bürsten und Kämmen, aber so einen ganz allgemeinen Thread finde ich gut. Ist ein bißchen so, wenn man in der Galeria Kaufhof shoppen möchte: dort sind die Klamotten nach Marken sortiert - nett, wenn man weiß, welche Marke man kaufen möchte, aber nervig, wenn man nur auf der Suche nach einer Jeans ist. Bei mir ist die Zusammensetzung meines Werkzeugbestandes und deren unterschiedlichen Funktionen wichtig, welche Marke jetzt der Kamm hat, ist für mich nicht so interessant.

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Meine Sammlung


Kämme


Scheitelkamm

DM, der Metallstab ist "einklappbar"
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Den Kamm benutze ich nicht, da er sowohl böse Gräten (kein LHN-Mythos!) hat und teilweise kaputt ist. Der Metallstab ist allerdings unsersetzbar zum Scheitelziehen. Scheiteln gehört leider nicht zu meiner Paradedisziplin und fällt mir wirklich schwer. Mit einem Haarstab bekomme ich es nur sehr schwer hin, daher hat der Scheitelkamm seine Existenzberechtigung in meiner Sammlung.


Staubkämme von LeBaoLong

- Meerschweinchenkamm: 1 mm Zahnabstand, Zahnlänge bis über 2,5cm
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- Palo Santo - Holzkamm: 0,75 mm Zahnabstand, Zahnlänge 1,75 cm
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Die beiden Kämme benutze ich sehr oft. Zum S&D sind sie super, wenn man die Strähne, die man bearbeitet, durchkämmt und "parat legt". Auch kleinere Schuppenkatastrophen kann ich mit ihnen auskämmen. Am meisten weiß ich die Kämme aber zur Perfektionierung von Frisuren zu schätzen. Wenn ich einen Dutt machen möchte und die Haare schon zusammengenommen habe, kämme ich oft den Ansatz noch mal nach um Kopfhautblitzer und Beulen zu vermeiden. Die Staubkämme helfen aber auch, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist: wenn sich eine nervige Beule bei Frisuren gebildet hat, ziehe ich den Kamm beherzt in Richtung Dutt bzw. Zopf und in 90% aller Fälle gehört das Beulenproblem dann der Vergangenheit an. Bei eingeflochtenen Zöpfen funktioniert diese Technik auch, allerdings ist da die Erfolgsquote etwas niedriger. Ein Staubkamm ist für mich mit anderen Worten ein unersetzbarer Bestand in einem Langhaarhaushalt.


Zahneinsatzkämme von LeBaoLong

Einreihig
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Zweireihig
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Ehrlich gesagt bemerke ich keinen Unterschied zwischen dem ein- und zweireihigen. Anfangs war das Bürsten statt Kämmen ungewohnt, aber mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. Zunächst ersetzten die Kämme meine Bürste, mittlerweile merke ich aber, dass ich die Haare dennoch bürsten muss. Der Kamm teilt die Haare, aber sie verwirren sich anschließend wieder sehr schnell. Die Kämme sind aber dennoch im Dauereinsatz, da ich meine Haare immer vor dem Bürsten kämme. Zum gröbsten Entwirren nehme ich zunächst meine Finger und dann den Kamm. Anschließend lassen sich die Haare sehr gut bürsten und werden weich.

Vor der Wäsche sind die Zahneinsatzkämme unverzichtbar: ich habe gelernt, dass ich meine Kopfhaut ordentlich bearbeiten muss, bevor ich wasche, damit sich alle Schuppen von der Kopfhaut lösen. Wenn ich das nicht mache, habe ich am 1. Tag nach der Wäsche schon wieder Schuppen. Mit den Zähnen der Kämme kann ich die Kopfhaut prima massieren und überflüssige Hautpartikel lösen.


Bürsten


Holzbürste ohne Noppen

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Ein sehr beliebtes Werkzeug, das ich allerdings nur nach dem Kämmen (s.o.) richtig einsetzen kann. Wenn ich die Haare mit dieser Bürste bearbeite, werden sie ganz samt und weich. Bis jetzt haben sich auch noch keine Haare im Kissen oder an den Borstenanfängen verhakt.


Holznoppenbürste
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Zur Zeit kaum in Verwendung, gelegentlich zur Verteilung von Pflegeprodukten (s.u.). Ich mag die noppenfreie Bürste lieber, da sie besser durch die Haare gleitet. Zudem ist die Noppenbürste mir leider kaputt gegangen (siehe Detailfoto). Meine Kittversuche haben leider nur mittelmäßig funktioniert, da sich immer mal wieder Haare an dieser Stelle verfangen. Wäre die Bürste makellos, setzte ich sie in die Tauschbörse, aber zum Wegschmeissen ist sie mir dann doch zu schade. Daher benutze ich sie als "Notfall- und Schmierbürste".


Tangle Teezer

Normale Größe
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Compact Styler
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Tja. Das Thema Tangle Teezer ist ein wenig zweischneidig. Der große ist eigenlich ein Fehlkauf: als ich vor der Wahl zwischen dem Compact Styler und der Normalgröße stand, dachte ich an meinen hohen ZU und entschied mich für den großen. Falsch gedacht, da die Noppenhöhe bei beiden gleich ist. Die größere Fläche ergibt für mich keinen zwingenden Vorteil.

Im trockenen Zustand erfüllt der Tangle Teezer bei mir seinen eigentlichen Zweck nicht; Verknotungen löst er leider nicht schonend. Er könnte zur Not meine Holzbürste ersetzen, aber da ich mit der Bürste besser zurechtkomme, benutze ich den Tangle Teezer eigentlich nie zum bürsten. Kopfhautmassagen sind wegen meines ZUs auch nicht möglich, die Noppen kommen gar nicht an die Kopfhaut ran. Genial erwies sich der Tangle Teezer aber für das Verteilen von Pflegeprodukten: wenn ich Cremes oder Öle nur mit den Fingern auftrage, werden die Haare schnell strähnig, da ich das Produkt nicht überall gleichmäßig verteilt bekomme. Normalerweise verreibe ich das Leave-In auf meinen Händen und streiche sie dann durch meine Haare. Anschließend nehme ich den Tangle Teezer und bürste die betroffene Haarpartie; seitdem habe ich selten strähnige Haare. Da ich den Tangle Teezer gut mit Wasser und gelegentlich auch Tensiden reinigen kann, benutze ich ihn lieber als die Holzbürste zum "schmieren".

In nassen Haaren ist der Tangle Teezer jedoch genial. Normalerweise bürste ich meine Haare nur im trockenem Zustand, aber seit ich mit LOC experimentiere, habe ich mein altes "Pflegeverteilproblem". Daher benutze ich zurzeit den Tangle Teezer oft um in die klatschnassen Haare etwas Öl und Creme zu geben. Ich arbeite aber daran, dass ich dies auch ohne Tangle Teezer hinbekomme, zu tief sitzt die LHN-Paranoia vorm nassen-Haare-kämmen.

Wieso ich dann den Compact Styler dann noch nachgekauft habe? Nun, ich brauchte eine Bürste, die ich gefahrenlos in meiner Gerümpelhandtasche oder auf Reisen transportieren kann. ;) Zuerst war ich versucht, den normalgroßen in der Tauschbörse zu verticken. Jedoch finde ich es erstens ganz gut, dass meine "Transportbürste" immer schmierfrei ist und zweitens ist der normalgroße Tangle Teezer auch nicht mehr in so einem guten Zustand, dass ich ihn guten Gewissens tauschen kann.

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 03.07.2014, 00:05
von IAkumu
Ich grab den Thread mal aus.

Ich habe im Moment folgendes Problem: Entweder ich bin zu blöd zum Kämmen, oder ich sollte mit dem Damen-Griffkamm von ebelin Professionals nicht zum kämmen im allgemeinen nutzen.
Ich mache dauernd neue Knoten rein und weiss nicht, ob das an den Zink-Zwischenräumen liegt?
Würdest ihr mir einen Kamm wie die Strähnenkämme eher empfehlen zumm alltäglichen Kämmen?
Habe 2a Haare und würde dafür etwas schonender und schöner arbeiten können. Meine Bürste hat mir zwar bisher gute Dienste geleistet, aber ich habe das Gefühl, dass mir Kämme besser täten. Und da wollte ich erstmal die günstige Variante ausprobieren. Etwas, was durch die Haare gleitet und trotzdem ausnahmslos alle Knoten dem Erdboden gleich macht. Ebelin wirkt zumindest als guter Einstieg und ich glaube das Problem liegt entweder an mit oder daran, dass die Zinken einen größeren Abstand brauchen?
Habt ihr da Empfehlungen? :)

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 03.07.2014, 07:20
von Jemma
Kannst du vielleicht ein Bild von deinem Kamm verlinken? Dann können wir uns mehr drunter vorstellen.
Ich fahre am besten damit, erst mit einem groben Kamm zu kämmen und wenn ich es dann noch feiner haben möchte anschließend noch mit einem feinem.
Wenn die Haare gerade widerborstig sind, tun ein paar Tropfen Öl mehr als der beste Kamm, die Kombination aus beidem funktioniert bei mir am besten.
Und natürlich sollten deine Kämme gratfrei sein, und immer schön von unten nach oben kämmen ;-).
Meine Kämme sind übrigens von LeBaoLong, die finde ich nicht wirklich teuer, und seit ich sie habe, möchte ich nichts anderes mehr!

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 03.07.2014, 08:54
von IAkumu
http://www.dm.de/de_homepage/ebelin_hom ... fkamm.html
Das ist mein Kamm :)

Lebaolong fand ich für den ersten Einstieg dann doch etwas zu teuer, auch wenn much die Pfirsichholzkämme anlachen :)

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 03.07.2014, 10:39
von Anja
Ich denke auch, dass der Zinkenabstand für deine Haare zu klein ist. Wenn es ein Kamm von ebelin sein soll, würde ich einen der Strähnenkämme nehmen. Ich habe den sehr grobzinkigen Kamm Magic Star von Herkules Sägemann und bin schon seit Jahren mit ihm zufrieden. :)

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 03.07.2014, 10:52
von Lianna
Hälst du den Kamm am Griff fest? Wenn ja, kann das meiner Meinung nach schon physikalisch kaum funktionieren, damit zu entwirren, da du den Kamm viel weniger unter Kontrolle hast. Probiers mal, den Kamm am eigentlichen Kamm festzuhalten und den Griff zu ignorieren. Dann müsste es besser klappen, denk ich.

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 03.07.2014, 11:14
von IAkumu
Also ich heute mal (instinktiv) gemacht, wie Lianna es vorschlug. Ging besser, aber ich hatte das Gefühl, dass es zwar gut ging, aber wirklich zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht :/
Beim Strähnenkamm habe ich zwar Angst, dass er zu grob ist, aber ich könnte es versuchen?
Gibt es denn Kämme, die zwischen den Beiden sind, oder ist der Strähnenkamm einr gute Lösung?(Ich verzweifel xD)

danke euch dreien auf jeden Fall!!!! Ihr seid meine Rettung :)
Herkules Sägemann oder LeBaoLong wären dann Kämme, die ich anplane, falls ebelin statische Haare macht und ich eine Ahnung habe, wie ich mit Kämmen richtig umgehe, sowie eine Ahnung von den Zinkenabständen habe. Die jetzt kann ich nämlich im Notfall super für Perücken nutzen, falls es mir nicht zusagt.

Re: Bürsten und Kämme allgemein

Verfasst: 03.07.2014, 13:38
von Jemma
Bei LeBaoLong kannst du auch Kämme bestellen und sie dann zurückschicken, wenn sie dir nicht zusagen ;-)
Hab auch auch schon mal so gemacht. Allerdings nicht wegen dem Zinkenabstand, sondern wegen der Holzart: Ich hatte Kämme aus Buchsbaum- und aus Pfirsichholz bestellt, und das Pfirsichholz hatte ich einfach nicht gerne in der Hand, obwohl es mir optisch besser gefallen hatte.
Mein Dauer-Standardkamm seit rund zweieinhalb Jahren hat 9 Euro gekostet, ich finde, das ist für einen guten Kamm nicht zu viel, und er hat schon so ziemlich alles mitgemacht.
Ich denke auch, dass der Ebelin-Kamm für dich zu feinzahnig ist, mit einem grober gezahnten fährst du wahrscheinlich besser.
Und ich gebe Lianna recht, was die Handhabung der Kämme angeht: Meine Holzkämme sind beide ohne Griff und ich finde die Bewegung viel besser zu dosieren als mit meinem Hornkamm mit Griff, obwohl der ungefähr die gleiche Zahnung hat wie mein grober Holzkamm.
Außerdem finde ich, dass es sich mit Holz- bzw. Hornkämmen um Welten angenehmer kämmt als mit den ebelin-Kämmen, egal bei welcher Zahnung.