ich wasche alle 2-3 tage und finde es etwas nervig. fand ich aber schon immer. da hat sich jedenfalls nichts geändert. ich wasche ohne großes theater, meist zu faul für die rinse. manchmal ölkur vorher, ansonsten shampoo drauf. im winter fönen wegen erkältungsgefahr.
besonderer frust ist es nicht. ist genauso lästig wie andere körperpflegesachen, also duschen find ich oft auch nervig, zähneputzen auch, aber muss eben gemacht werden. generell finde ich schon lästig, dass körperpflege immer nur so kurz anhält

ich fände es besser, wenn ich lotuseffekt hätte und es weniger oft machen muss. genauso fände ich es besser, wenn meine wohnung nicht so schnell dreckig würde. letztlich ist verdrecken einfach doof. die zeit, die ich ins reinigen stecke, würde ich lieber in tolle romane stecken.
eine besondere lust ist es auch nicht. im berufstätigen alltag geht es unter. besondere lust habe ich bei größeren aktionen, also mal ne PHF-kur am wochenende, aber das ist nicht standardprogramm. das frischgewaschene haare haben finde ich schön. genauso wie ich es mag, frisch geduscht zu sein oder gebadet zu haben mit peeling und danach schön eingeölt. das ist einfach ein schönes körpergefühl, aber im alltag reicht sauber auch aus und es muss nicht besonders verwöhnend sein.
planen tue ich haare waschen schon, aber planen tu ich auch das duschen. so nach dem motto "wenn ich heute abend ins schwimmbad gehe, lohnt es sich nicht, morgens zu duschen, das kann bis abends warten" oder eben "wenn ich samstag abend wo eingeladen bin, wasche ich die haare am samstag, nicht freitag morgen, so dass ich sie dann wieder waschen oder befettet tragen muss". ist das gleiche niveau, wie ich auch meine klamotten plane "bei dem date will ich meine libelingsjeans anziehen, also ziehe ich sie jetzt nicht an".
lg
melis