Nuray – Auf der Suche nach dem Gral des veganen Feenhaares

[Nuray]

Willkommen in meinem Tagebuch

Ich habe meine Haar seit ich hier bin von BSL auf knapp Steißlänge gezüchtet. Mittelfristig möchte ich aus „knapp“ „solide“ machen und die Spitzen begradigen. Eigentlich war das mein Ziel als ich mich hier angemeldet habe. Ein kleiner „Chemieunfall“ bei der Arbeit hat mich nochmal zurück geworfen. Und was ist nun, wo ich nicht mehr allzu weit von meinem Ziel entfernt bin? Ich stelle fest, dass mir MO eigentlich noch besser gefallen würde...
Und genau auf diesem Weg soll mich dieses Tagebuch begleiten. Ich probiere gern aus, wobei ich meine Haarpflege umweltverträglicher gestalten möchte. Dazu kommt teilweise selbst gebastelter Haarschmuck und ein paar Kleinigkeiten, die hier noch rumliegen.
Zudem möchte ich mich demnächst über die selbst gerührte Joghurtpackung hinaus wagen und mich am Seife sieden versuchen.
Hier zunächst mal der Ist-Zustand:




Meine aktuelle Pflege besteht aus Alverde Nutri-Care Shampoo, Sesamöl und gelegentlichen Quarkpackungen. Dazu kamen und kommen diverse Experimente. Ich möchte zukünftig allerdings sowohl Plastik als auch tierische Produkte vermeiden. Bis jetzt war die Suche nicht sonderlich erfolgreich, wie ich zugeben muss, aber noch gebe ich nicht auf.
Ich freue mich hier über Mitlesende, Wegbegleiter,, Mitfreuende, weise Ratgebende und Menschen mit verrückten Ideen

[Nuray]

Sonnenlicht

Ich bin wegen eines Geburtstags bei meinen Eltern. Die Gelegenheit habe ich genutzt um meine Mutter zu bitten meine Haare bei natürlichem Licht zu photographieren. Meine Begabung mit der Kamera, speziell dem Selbstauslöser ist eher überschaubar und das letzte Bild ist zudem in meinem dunklen WG-Zimmer entstanden. Ich wünschte nur ich könnte so schöne Bilder wie einige andere hier bieten.



Sogar mein Kater versucht mir die Kamera zu entreissen. Das sollte mir wohl zu denken geben



Ich habe gestern die letzte Klausur des Semesters geschrieben. Durch die Klausurenphase und einen Wettbewerb war meine Ernährung und Haarpflege in den letzten Woche katastrophal. Das soll jetzt wieder besser werden. Zunächst habe ich mich aber mit einem ausgiebigen Waldspaziergang belohnt und dann mit Johannisbeeren aus dem Garten. Neben dem Vitamin C Gehalt sind sie reich an Kalium, Eisen und B-Vitaminen, also richtige kleine Haarwunder.

[Nuray]

Die Waschnuss

- eigentlich hatte ich sie schon abgehakt. Der westliche Hunger nach Waschnüssen treibe den Preis so hoch, dass die Inder gezwungen seien, auf künstliche Waschmittel zurück zu greifen und das war ja nicht in meinem Interesse. Dazu kamen wenig begeisterte Berichte hier im LHN - mein Interesse erlosch. Das wäre auch so geblieben, wenn mein Freund nicht nach einer Alternative zu seinem Shampoo aus der Apotheke gesucht hätte. Er verträgt keine scharfen Tenside, jegliche Versuche in Richtung regulärer Shampoos oder Haarseifen war in der Vergangenheit fehlgeschlagen. Ich durchforstete also das Forum. Dank der Vorarbeit seiner, wohl ebenfalls hier aktiven(?) Exfreundin ist er an Haarverrücktheiten gewöhnt. „Kein Knoblauch“ war die einzige Bedingung, die er mir auferlegte. Ich stieß auf diesen [0] und diesen [1] Thread.
Auch wenn der Titel irreführend ist, denn auch Waschnüsse enthalten Tenside, war mein Interesse wieder erwacht, sind diese doch wesentlich geringer dosiert und weniger scharf. Ich begann zu recherchieren. Meine indienerfahrene Tante meinte die Inderinnen nutzen die Waschnüsse nicht mehr, weil sie als altbacken gelten, nicht etwa wegen des Preises. Ich sah mir die Exportpreise von Waschnüssen seit den 90gern an. Der Preis war tatsächlich gestiegen. Das liegt, meiner Interpretation auch daran, dass Waschnussbäume recht lange brauchen bis sie tragen. Eine erhöhte Nachfrage kann nicht schnell befriedigt werden und es dauert, bis die Neupflanzungen ihren Anteil beitragen. Allerdings lag der Preis „pro Waschladung“ selbst zu Höchstzeiten des Waschnussbooms deutlich unter der von herkömmlichem Waschpulver. Bei Bedarf rücke ich die Zahlen gerne raus, fragt einfach. Ich schrieb also an Vertreiber, bombardierte sie mit Nachfragen bezüglich Herstellung, Transport und Arbeitsbedingungen. Schließlich an und entschied mich für die Bio Waschnüsse von Cliir Nature. Zum Einen sind sie leicht verfügbar, vor Allem jedoch wurden meine Nachfragen zufriedenstellend beantwortet. In den nächsten Tagen wird folgt der Bericht zum ersten Versuch.

[0] viewtopic.php?t=7503
[1] viewtopic.php?f=3&t=2583

[falena]

Huhu!

Vegane TB's/PP's gibt es viel zu selten. Daher les ich gerne bei dir mit.

[Nuray]

@Schattentänzerin Ich hoffe du fühlst dich hier wohl *Tee und Kekse hinstell*

Heute morgen war ich - bei 15°c und Regen - schwimmen, was meine Haare prompt mit einem leichten Grünstich quittiert haben Ich hoffe der geht schnell wieder raus. Gewaschen habe ich wieder mit dem Alverdeshampoo und Sesamöl als Leave-in. Kein Highlight, aber praktisch im Freibad. Ich wurde wegen des Öls allerdings schief angesehen. Egal, um die Uhrzeit ist das eh nur Rentnerslalom.
Die Waschnüsse haben im Übrigen weder Juckreiz, Schuppen noch Sonstiges ausgelöst, dafür flauschige Locken . Warum hab ich nicht solche Haare? Das Zerrupfen der Nussschalen war eine etwas klebrige und mühselige Angelegenheit und 2 Tage warten bis das handwarme Wasser die reinigenden Stoffe heraus gelöst hat auch weniger bequem als gekauftes Shampoo aber es bleibt im Rahmen. Jetzt muss sich das Ganze im Langzeitversuch unter Beweis stellen.

[Nuray]

Da haben wir den Salat.
Ich war gestern zur Blutkontrolle beim Arzt und heute erreichte mich promt der Anruf, ich solle bitte in die Praxis kommen. Vitamin D und Eisen sind zu niedrig, beide sind nicht einmal bei einem Drittel des Minimalwerts. Nicht ganz überraschend, da ich keine ausgiebige Sonnenbäder zelebriere und des Öfteren heftiges Nasenbluten habe. Vielleicht fallen mir die Haare mit der Substitutionstherapie weniger aus. In den letzten Wochen war es schon auffällig, nur das ich es dem Stress zugeschoben habe.
Grundsätzlich bin ich kein Fan von Nahrungsergänzungsmitteln, da sie meist nur einem helfen - und das ist der Hersteller. Einen echten Nutzen konnte in (soliden) Studien bis jetzt nicht nachgewiesen werden, dafür einiges an Risiken. Um einen trotz guter Ernährung bestehenden, ausgeprägten Mangel zu beseitigen finde ich es in Ordnung. Gegen mein Nasenbluten kann ich nicht vegetarisch an essen und Sonnenbrände sind auch nicht eben gesund.
Dieser Vortrag über Nahrungsergänzungsmittel ist übrigens hörenswert.

Heute gibt es erstmal Vollkornnudelnl mit Sesam-Spinat und Sonnenblumenkernen, für ein veganes Abendessen einigermaßen eisenreich.

[Zaubernuss]

Hallo Nuray,
Du hast ja schon sooo schöne lange Haare
Ich lese hier mal mit, bin durch deine Seiten-Frage auf dein PP gestoßen und schon ganz gespannt wann du von deinem ersten Seide-Erlebnis berichtest!

Deine vegetarische/vegane Einstellung find ich super! Vor allem das Sparen von Plastik ist auch eines meiner Langzeitprojekte

[Nathaira]

Huhu Nuray
Deine Haare sind ein Traum

Hier bleib ich

[Nuray]

@Zaubernuss Danke nochmal für deinen Rat was den Mixstab angeht. Der erste Seifenbericht kommt in Kürze.

@Nella92 Auch dir ein herzliches Willkommen. Ich habe gerade in dein TB reingelesen. Vor allem die Haarstäbe aus Holz gefallen mir ausgesprochen gut. Dagegen ist mein Schnitzwerk leider nicht vorzeigbar.

Ich hüte zur Zeit ein und genieße den Luxus einen See in der Nähe zu haben und schwimme täglich. Noch finden meine Haar das ganz ok, aber langsam merke ich, dass ihnen die Quark-Sesamöl Kuren fehlen. Sesamöl allein reicht ihnen irgendwie nicht. Da werde ich mich auf die Suche nach einer Alternative machen.

Bei der momentanen Wärme dutte ich mir die Haare am Liebsten einfach weg. Neuerdings nehme ich dazu ein Tuch, das ist haarschonend, hält super und kaschiert meine Flechtlegasthenie. Das Bild ist mit dem alten Smartphone meines Vaters aufgenommen, weil ich ihm meine Kamera geliehen habe. Die Qualität ist entsprechend, aber ich denke man erkennt was es darstellen soll.

[Nuray]

Auszugsöl

Da ich bei meiner ersten Seife keine Experimente mit ätherischen Ölen machen wollte und die Seife explizit parfumfrei sein soll, habe ich mich für einen Öl-Auszug entschieden.Ich habe eine spannende iplomarbeit zu dem Thema gelesen un finde sie jetzt nicht wieder. ich verlinke sie, wenn sich das ändert. Die Grundsätze, die ich daraus gezogen habe, waren warm und lichtgeschützt lagern. Warm war bei dem Wetter kein Problem, also zog das Rapsöl mit grünen Tee Blättern in meinen Kleiderschrank. Da sich das Ganze verzögerte (Finger gebrochen, Job, Stabmixer) durfte es mehrere Wochen ziehen. Das Öl riecht wunderbar nach frisch gemähtem Heu und hat die Farbe von grünem Tee, ob der Duft in der Seife heraus kommt bezweifle ich allerdings. Als Massageöl hat es jedoch schon Anklang gefunden. Die anderen Öle, die ich zu verwenden gedenke sind Kokos und Sesam. Beide mögen meine Haare sehr gern. Kokos sorgt hoffentlich dafür, dass die Seife nicht zu weich wird.

[Viola Veilchenscheu]

*Lesezeichen setz*

Besonders die Thematik rund ums Eisen ist für mich sehr interessant, da ich es leider nicht schaffe meinen Eisenwert auf einem vernünftigen Level zu halten. Ich kann mir auch einfach nicht merken welche Lebensmittel Eisen enthalten. Wirst Du hier regelmäßig schreiben was Du so an Hairfood zu Dir nimmst? Dann werde ich mir einfach mal einiges abgucken.

[Nuray]

@Viola Schön das du hier mit ließt, ich oute mich mal als stille Mitleserin in deinem Tagebuch. *Apfelsaft und Haferkekse hinstell*
Im Moment nehme ich Eisentabletten zusätzlich, aber ich achte auch auf die Nährstoffe im Essen. Wenn Interesse besteht packe ich die Rezepte gern mit rein. Eisenreich und auch ansonsten toll sind Johannisbeeren, die, da regional und frisch, die Werbehülse Gojibeere locker auf Platz zwei verweisen. Insgesamt sind im Moment Beeren ein wunderbarer Eisenlieferant.
Ansonsten: Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Soja), Hirse, Getreideflocken und so weiter. Das Schöne daran in, dass es wunderbare Grundlagen für vegane Gerichte sind und man keinen Superfoods hinterher laufen muss. Immer schön Vitamin C reiches Grünzeug dazu, dann wirds besser aufgenommen. Soweit die Theorie, in der Praxis scheitere ich auch immer wieder gegen meinen Bedarf an zu essen.

[Viola Veilchenscheu]

@Viola Schön das du hier mit ließt, ich oute mich mal als stille Mitleserin in deinem Tagebuch.

Das hätt ich ja jetzt nicht gedacht und freut mich total. Ich denk immer bei mir liest niemand mit.

Ich muss "gestehen" mir gestern auch wieder NEM bei Amazon bestellt zu haben. Ich bin zur Zeit extrem schlapp und permanent müde und hatte auch gerade meine Periode und die Vermutung zu viel Eisen verloren zu haben.
Wäre es nicht ständig am regnen würde ich dann heute zum Gras für meine Meerferkel auch ein paar Johannisbeeren mitgehen lassen, aber ich glaube heute ist es mir echt zu nass draussen.

Immer her mit den Rezepten, ausser Hummus und Salat weiss ich z.b. nicht so viel anzufangen mit Kichererbsen. Hirse ist leider nicht so mein Lieblingsgetreide. Ich mag lieber Bulgur und Couscous, aber das kann man ja auch nicht ständig essen.

[Nuray]

Seife sieden

Teil 1

Es spricht so viel dafür Seife selbst zu sieden

- wirklich vegane Seife
- nur Öle, welche meine Haare auch mögen
- weniger Verpackungsmaterial
- weniger Transportwege (je nach Inhaltsstoffen)
- kein künstliches Parfüm
- keine Tierversuche

Zunächst habe ich das gemacht, was ich in solchen Fällen immer tue: Gelesen - und das reichlich. Hier, in Seifenforen, einem Buch und einigen Studien. Dazu habe ich den Chemikern in meinem Freundeskreis Löcher in den Bauch gefragt. Etwas übertrieben? Sicherlich, aber ich bin gründlich.
Als nächstes der Versuch NaOH zu bekommen. Die ersten 3 Apotheken schickten mich gleich wieder weg, wobei ich die Befürchtung habe jetzt endgültig im Verdacht zu stehen Bomben bauen zu wollen (will ich nicht! Mit Gewalt ändert man nichts dauerhaft zum Positiven). Auch mit der Frage, ob sie es mit angemischt verkaufen würden, hatte ich keinen Erfolg. (Was wollen sie denn damit? - Seife sieden. - Ach, kaufen sie sich doch welche, das ist viel billiger )
Apotheke Nummer vier hätte mir das Granulat verkauft, allerdings nur 5kg. Öhm - neee. Auf Nachfrage, ob sie mir denn soviel überhaupt verkaufen dürften, viel ihnen dann auch auf, dass das Probleme geben könnte.
Was nun? Internet wäre eine Option, würde ich nicht im Wohnheim wohnen, wo Pakete gern verschwinden oder falsch abgegeben werden. Das Zeug wollte ich nicht bei jemandem wissen, der möglicherweise nicht die Sprachkenntnisse hat, zu erkennen, was das ist.
Zum Glück viel mir ein, dass man mit NaOH ja auch Platinen ätzen kann und Tatsache, mein Haus-und-Hof Elektroladen hat 250gr Packungen. Günstiger als die Apotheke, vorrätig und - laut befreundetem Chemiker - bedenkenlos für Seife verwendbar.

[Nuray]

Hairfood

Viola hat sich ja Kichererbsengerichte gewünscht, hier kommen also meine *tatatadaaa*

Kichererbsen Top 5


Gebackene Kichererbsen

Toll zum knabbern und gesünder und figurfreundlicher als Chips.
Kichererbsen kochen, oder (eifacher) die aus der Dose verwenden. Abtrocknen, etwas Öl drüber geben, Salz und Currypulver dazu geben und vermischen. as Ganze auf einem Backblech verteilen und bei ~100°c und leicht geöffneter Ofenklappe 15 bis 20min backen. Ich verteile das Öl mit einer Sprühflasche, dadurch wird es weniger fetthaltig. Mein Favorit ist übrigens Kitchen King Masala, aber ich habe es auch schon variiert, Paprikapulver geht auch sehr schön.


Falaffel

Okay, nicht überraschend. Wenn man es nicht selbst machen will, ist die Fertigmischung von Alnatura gut.
200gr Kichererbsen aus der Dose bzw gekocht zerdrücken. 1Zwiebel, 3 Zehen Knoblauch, 2 TL Kreuzkümmel, Koriander und etwas Salz, 1TL Backpulver sowie ein paar Spritzer Zitronensaft drunter mischen und 15min ziehen lassen. Zu kleinen Kugeln formen und in Öl braten oder - fettärmer - im Ofen backen. Sollten die Kugeln nicht halten kann man Mehl, altes Brot, Semmelbrösel oder Kichererbsenmehl drunter mischen und das ganze nochmal ziehen lassen. Mit 3 - 4 Datteln wird es fruchtiger, in Sesam gerollt knuspriger. Auch Nussmehl macht sich gut. Die gekochten Kichererbsen kann man auch durch Kichererbsenmehl ersetzen, dann muss Wasser hinzugefügt werden, bis man einen festen Brei hat.


Kichererbsenmus

Es muss nicht immer Hummus sein, man kann Kichererbsen auch so zermatschen (etwas Öl für die Konsitenz hinzufügen) und mit diversen Zutaten aufpeppen. Von Koriander, Petersilie und diversen Masala hin zu getrockneten Tomaten und Datteln hat man viele Möglichkeiten. Man kann das Ganze auch für gefüllte Paprika verwenden oder in einer flachen Schale bei 180°c (O/U Hitze) für 20min im Ofen backen und mit einem Dip servieren. Mit Tomaten belegt und Hefeschmelz überbacken schmeckt es auch super.

Kichererbsencurry

Kichererbsen mit Öl beträufeln bzw besprühen und mit Salz, Kitchen King oder einem anderen Masala nach Geschmack würzen und anbraten. Dazu Reis kochen und Raita machen. Dazu eine Gurke in feine Stifte schneiden (oder raspeln, aber das wird schnell matschig) und 400ml Kokosmilch oder Sojajoghurt mit einer fein gehackten Knoblauchzehe, einem Schuss Zitrone, je 1Tl Koriander, Kreuzkümmel, edelsüßer Paprika und 1/2 TL Kurkuma sowie Salz und Pfeffer mischen und die Gurke unterheben.


Kichererbsensuppe

Ein bis zwei Zwiebeln mit einer Knoblauchzehe und 2EL Olivenöl in einem mittelgroßen Topf anbraten. Je ein TL Paprikapulver und Kreuzkümmel kurz mitbraten und dann 1 Dose abgetropfte Kichererbsen dazu schütten. Mit 1L Gemüsebrühe aufgießen, aufkochen und 200gr Tomatenwürfel zufügen. Ca 5-10 min kochen. Vom Herd ziehen und mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Etwas pürieren oder stampfen. Frühlingszwiebel, Koriandergrün oder Petersilie nach Geschmack zufügen. Baguette passt gut dazu und mit Sojajoghurt garniert wird es etwas milder.