Süße Rinse??

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Elaine
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Süße Rinse??

#1 Beitrag von Elaine »

also, ich bin jetzt mal über den Begriff "süße rinse" gestolpert und wollte mal fragen, wie hier die meinungen dazu sind :lol:
vor allem interessiert mich die kombination:
Haarseife, süße rinse, sehr kalkhaltiges wasser...bringt die rinse denn da auch was gegen die kalkseife, die dabei entstehen kann?? :gruebel:
würde mich über ein paar erfahrungsberichte freuen!!
:banane:
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Lunatic
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#2 Beitrag von Lunatic »

Was soll denn eine süße Rinse sein?
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honigbienchen
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#3 Beitrag von honigbienchen »

Schau mal hier da gab es vor kurzem eine ähnliche Frage.
Ich persönlich nehme nur noch 1l Wasser + 1 EL Honig ohne Essig, da er meine Haare zu trocken gemacht hat.
Es ist und bleibt mMn eine sehr individuelle Sache.
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Waldfrau
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#4 Beitrag von Waldfrau »

ich nehm ja immer gefilteretes Wasser oder ich würde es vorher etwas abkochen.
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Sausebraus
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#5 Beitrag von Sausebraus »

Wo bist du denn über diesen Begriff gestolpert? Und was genau ist eine "süße Rinse"!

Die saure Rinse ist ph-Sauer durch Zitronensaft oder Essig. Ist eine süße Rinse basisch?

Die saure Rinse hat ja die Wirkung dass die Schuppenschicht der Haare (welche durch das Shampoo geöffnet wird) wieder angelegt wird. Somit die Haare geglättet. Sie sind besser frisierbar und auch besser geschützt.

Dieser Effekt wird bei einer "süßen" Rinse wohl nicht bestehen, oder?

Der Honig in der Rinse soll die Wirkung haben die Feuchtigkeit im Haar zu binden. Schuppenschicht schließente Eigenschaften hat er wohl nicht! Zuviel Honig wirkt bei mir eher austrocknent.
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honigbienchen
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#6 Beitrag von honigbienchen »

Ich kenne "süße Rinse" als "saure Rinse"+Honig. "Süß-saure Rinse" würde es dann am besten treffen :wink:
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Elaine
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#7 Beitrag von Elaine »

also erstmal danke für eure antworten!!!
den begriff hab ich irgendwo bei den beautyjunkies aufgeschnappt...genau wie die ausre rinse nur ohne essig und dafür mit honig...
hat mich gleich mal interessiert, weil ich zwar mit der sauren rinse gut klarkomme, aber ich weiß nicht ob das so gesund ist wenn ich mir andauernd säure über die kopfhaut kippe... :gruebel:
aber wahrscheinlich gilt hier wie bei allem: probieren geht über studieren...
das mit der süß-sauren rinse probier ich aber mal aus, das hört sich irgendwie lecker an :popcorn:
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Kerri
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#8 Beitrag von Kerri »

Elaine hat geschrieben:[...] ich weiß nicht ob das so gesund ist wenn ich mir andauernd säure über die kopfhaut kippe... :gruebel: [...]
Also Deine Kopfhaut ist von Natur aus ein wenig sauer. Den Begriff Saeureschutzmantel hast Du vielleicht schonmal gehoert. Seifen und Reinigungsmittel (also auch Shampoo) sind meist eher basisch und zerstoeren daher den Schutzmantel. Mit der Rinse kannst Du ihn wieder herstellen.

Ausserdem gilt: „Dosis sola venenum facit“ (Die Dosis macht das Gift.) In sehr hohen Konzentrationen (Essigessenz mit 25% Saeureanteil pur verwendet beispielsweise) ist es durchaus nicht mehr angenehm - das wird man aber freiwillig bestimmt nicht machen, denn es brennt in den Augen und kleinen Hautverletzungen und es stinkt bestialisch.

Eine ganz normale Essig/Oel-Vinaigrette, die Du Dir auf den Salat kippst, ist um ein vielfaches saurer als eine gut gemixte Rinse. Und erstere nimmst Du sogar in Deinen Koerper auf, waehrend Du zweitere nur aussen drauf schuettest.

Ich glaube also nicht, dass wiederholte Anwendungen von Rinsen irgendwie schaedlich fuer die Kopfhaut sind - wenn man es mit der Konzentration nicht uebertreibt.

Gruesslies, Kerri
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Isabella
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#9 Beitrag von Isabella »

Ich weiß nicht, ob das so gut ist, denn ich habe es mal geschafft mir meinen Säureschutzmantel auf der Haut zu zerstören und danach hatte ich einige Wochen mit einem üblen Hautpilz zu kämpfen. :? Ich durfte mich nur selten waschen, damit der Schutz der Haut sich wieder herstellt.
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Sausebraus
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#10 Beitrag von Sausebraus »

Ich verwende seit 2005 alle 5 Tage eine Essigrinse. Konnte nicht feststellen dass sich das negativ auf die Haare oder Kopfhaut auswirkte.
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Elaine
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#11 Beitrag von Elaine »

Eine ganz normale Essig/Oel-Vinaigrette, die Du Dir auf den Salat kippst, ist um ein vielfaches saurer als eine gut gemixte Rinse. Und erstere nimmst Du sogar in Deinen Koerper auf, waehrend Du zweitere nur aussen drauf schuettest.
ok, das ist echt ein argument... so zwei bis drei esslöffel auf eineinhalb liter müssten eigentlich ok sein...
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Rapunzelchen
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#12 Beitrag von Rapunzelchen »

süße Rinse besteht anscheinend aus Wasser und Honig?

Dazu fiel mir gerade ein, warum denn nicht gleich mit Zuckerwasser rinsen ... für die allwetterfeste Universalfrisur á la Leningradcowboys oder die supersturmfrisur "alles nach oben" *kleinerSpaßamRande*

Nee - es heißt doch, daß Zuckerwasser auf die Haare festigend ist - so sehr, daß sich damit Punkfrisuren zaubern lassen äh ... oder so ähnlich.

Aber zurück zum Thema:
bisher kannte ich nur die Saure Rinse; wie wohl die süße Rinse ist, weiß ich nicht. Das habe ich noch nicht ausprobiert.
Gibt es dazu vielleicht ein Rezept oder sowas, wonach ich das auch mal ausprobieren kann?
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
cleobienchen
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#13 Beitrag von cleobienchen »

ich kann mir nur nicht vorstellen, was zucker (in honig ist ja zucker, genau: fructose und gluccose) dem haar gutes bringen soll.wenn man es runterbricht führt man also gluccose von außen zu. kann sich irgendjemand erklären wozu?
gut, in honig sind noch viele andere stoffe drin...dann müsste es aber nicht am zucker, sondern an den tollen stoffen (mineralstoffe, proteine, vitamine...) im honig liegen...hmmmm
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Cai
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#14 Beitrag von Cai »

Honig hat einen pH-Wert von 3-4, ist also auch sauer.
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katzemyrdin
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#15 Beitrag von katzemyrdin »

Ich kenne die Honigrinse von den Beautyjunkies, dort benutzen einige Mädels sie erfolgreich als eine Art Festigerersatz um Locken zu definieren, zu bündeln und springen zu lassen. Außerdem soll sie den Glanz verstärken.
Ich kriege davon einen brettharten Afro :shock:
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