Zunächst: Sansonnet, wenn du diesen Schritt nicht bereut hast (und so klingt es laut deinem Text), dann freut es mich! Ich hätte fast (mal wieder) ein Thema dazu erwartet, dass jemand fremde Haare böse kurz geschnitten hat. Desto schöner ist es, zu lesen, dass es auch eine Zeit nach langem Haar gibt. (Ich hoffe, diese meiner Aussagen wird von den Langhaarigen hier nicht falsch interpretiert. :wink: Ich meine es in einer positiven Art und Weise.)
Sansonnet hat geschrieben:
[...]
Jedenfalls hab ich es nicht bereut. Es gab eine Zeit, in der ich nur meine Haare im Kopf hatte und nicht mal ins Schwimmbad gehen wollte, weil das ja den Haaren nicht so zuträglich ist und so weiter...
[...]
Diesen Teil der Aussage finde ich sehr interessant. Kann es sein, dass nahezu jede, welche hier her findet, die ein oder andere ähnliche Phase durchmacht?
So von wegen
- Erschlagensein ob des großen Informationsgehaltes
- Erschrecken über das, was man bisher vermeintlich falsch gemacht hat
- Ausprobieren eines maximalen Pflegeproduktsortimentes
- Anfixen lassen von vielen (oftmals kostenintensiven) Haardekorationen
...und eben auch das übervorsichtige Handeln mit Haaren.
Wie erwähnt, damit mag ich niemandem hier auf den Schlips treten. Ich habe diesen Prozess lediglich bei mir aktiv miterlebt und ab und an den Eindruck, anderen ginge es ebenso.
(Ach ja, zuletzt: Jetzt kommt grad die Abschneidgedankenphase, um mit dem Nachwuchs alles besser zu machen - ohne Altlasten. :lol: )