Ich auch, ich auch!
Ich habe meine Längen ca 7-8 Jahre lang mit blondierten Strähnchen malträtiert und dann vor ca 9 Monaten eine radikale Veränderung mit dunkelbrauner Chemie-Farbe herbei geführt.
Erst danach bin ich auf das Forum gestoßen. Sonst hätte ich vermutlich erstmal mit PHF begonnnen, die Haare dunkler zu färben.
Naja auf jeden Fall hab ich dann ein paar Mal versucht, den Ansatz mit Henna und vor allem Indigo anzupassen, aber es kam mir so vor, als passiere einfach nix.
Liegt vermutlich einfach auch daran, dass meine Naturfarbe so stark von meiner chemischen abweicht und immer ein krasser Übergang zu sehen war.
Im Endeffekt hat die Ungeduld (und die Faulheit) dann dazu geführt, wieder mit Chemie zu arbeiten.
Da ich relativ häufig färbe (alle 4-5 Wochen) bin ich aber dazu übergegangen, nur noch den Ansatz zu behandeln und auch nur noch mit Tönung. Hält ja auch ca. 20 Haarwäschen und dann färb ich ja ohnehin wieder.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich mir hier so viele wertvolle Tipps holen konnte, dass mein Haar nun im letzten halben Jahr effektivere Pflege bekommen hat, als in den über 20 Jahren davor

Außerdem halte ich meine Haare für relativ widerstandsfähig und sie haben sich schon allein durch die Einstellung des Blondierens so erholt, dass die zusätzliche Pflege trotz chemischen Färbens vielfach zu gesünderen Längen und Spitzen geführt hat.
Ich versuch also die Strapazen der Chemie durch vermehrte Schonung (nicht unbedingt durch übertriebene Pflege) auszugleichen.
Beste Grüße...