
IST-Zustand:
<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>-Länge von 63cm (Mitte September gemessen)
1bFi/ii (Umfang von 5,3cm gemessen von Schatz - von mir selbst nur 4,6cm)
Farbe: blond
Ziele für die Zukunft:
gesünderes Haar und das dann bis zur Taille. Ich denke länger steht mir wirklich nicht - auch wenn ich mich dann später gerne eines besseren belehren lassen. Aber das ist eigentlich meine persönliche Traumlänge.
Aufgrund der Kombi F und i/ii muss ich mir leider auch immer ein "aber deine Haare sind doch auch viel zu dünn, um sie lang wachsen zu lassen" anhören.

Momentane Probleme:
Habe noch damit zu kämpfen dass mein sowieso schon nicht so üppiges Haar einen extremen Haarausfall erleiden mußte. Woher dieser Haarausfall kommt? Nun, zum Einen verliere ich im Sommer immer viele Haare, gleichzeitig habe ich momentan recht viel Stress gehabt und zusätzlich lernt mein Körper nach über 9 Jahren mit Pille jetzt ohne diese klar zu kommen (allerdings schon seit April).
In Haargummihöhe habe ich viele abgebrochene Haare ... aber ich muss sie jeden 2. Tag irgendwie "wegpacken", da sie so schnell fetten - womit wir dann beim nächsten Problem wären. Das Haargummiproblem versuche ich gerade zu lösen, indem ich von jetzt an nur noch Dutts mit Stäbchen mache. Ich denke, dass die Haarbelastung hier am geringsten ist. Gegen das Fetten habe ich noch nichts gefunden.
Haarsünden:
Die größte dürfte fast 2 1/2 Jahre her sein. Ich hatte großen Haarfrust und habe mir recht spontan eine leichte Dauerwelle machen lassen - und dabei auch mein damals fast taillenlanges Haar um gute 25cm kürzen lassen - und ja richtig, ich habe Stufen bekommen. Wie ich auf diese Idee gekommen bin, weiß ich bis heute nicht.

Von der Dauerwelle sieht man schon lange nichts mehr, daher bin ich nicht recht im Bilde ob sie schon rausgewachsen ist oder nicht. Von den Stufen ist jedenfalls nicht mehr viel übrig, was an meinem Haarschneideverhalten liegt. Ich habe immer lange gewartet, bevor meine Mutter mal zur Schere greifen durfte und wenn sie es dann durfte, waren die Spitzen so kaputt, dass ich öfter um einen "bitte 10cm wegnehmen"-Schnitt gebeten habe.
Die andere Haarsünde, die ich regelmäßig verbrochen habe: Sprayblond. Im Sommer werden meine Haare wahnsinnig hell (viel Sonne und Salzwasser) und eigentlich fand ich diese helle Farbe auch immer sehr schön. Im Winter wächst dafür ein recht dunkles blond nach und irgendwann war ich es leid, dass alle Welt fragte, ob ich meine Haare blondieren würde, weil man ja immer eine Grenze sah. Also habe ich irgendwann zum Aufhellspray gegriffen und meinen Ansatz im Winter aufgehellt, so dass er dann zum Sommerblond von mir paßte - und siehe da! Keiner fragt mehr, ob ich blonidere, auch wenn ich es jetzt mache!
Ich versuche dieser Blondier-Sünde jetzt zu entkommen. Ich habe meinen Haaren Logona goldblond gegönnt und der bereits wieder entstandene "Es wird Winter"-Ansatz ist kaum noch zu sehen. Ich weiß nur nicht, ob das auf Dauer eine Lösung ist, denn eigentlich fand ich immer, dass mir das helle Blond gut stand. Jetzt versuche ich es mal mit einem Goldblond - und wenn das nichts ist, dann vielleicht mit Aufhellung durch Zitrone, Kamille oder Honig etc.
Zusätzliche Probleme:
Hormone spielen ja überall mit rein - unter anderem auch in den Haarwuchs und ich weiß bis heute nicht, in wie weit meine Erkrankung an Hashimoto-Thyreoiditis (zitieren wir mal Tante Wiki "eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse führt") was mit meinen Haaren zu tun hat - denn wenn ich mich daran zurück erinnere wie mein Haar mit 17 war ... anders! Voller, dicker, schöner! Was war damals anders? Zum Einen: Kein Hashi. Keine Pille. Kieselerdekapseln. Fleisch. Seit ich 18 bin, esse ich jedoch kein Fleisch/Fisch etc. und nehme keine Kieselerde mehr und dafür setzte kurz drauf die Pilleneinnahme ein und einige Zeit darauf dann die Hashi-Erkrankung.
Haarpflegegeschichte:
Im Alter von 14-24 habe ich das gemacht, was mittlerweile den Namen "Scalpwash" bekommen hat. Danach bin ich dann wieder zum normalen Waschen übergegangen. Seit einigen Jahren achte ich darauf, dass ich keine Silikone im Shampoo habe. Zwischenzeitlich habe ich bestimmt 8 Jahre lange keine Spülung mehr benutzt, da diese meine Haare immer nur schwer machte.
In letzter Zeit habe ich - durch euch - die saure Rinse entdeckt und versuche meinem Haar wieder mehr Pflege zukommen zu lassen. Es dankt es mir indem es momentan weicher und glänzender denn je ist.

So, das war die Einführung ... ich bin gespannt, wo mich die Haarreise hinbringen wird!
edit: Es darf gerne kommentiert werden
