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 Betreff des Beitrags: Wildsau und Kopfhaut
BeitragVerfasst: 12.10.2007, 23:04 
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Moderatorin a.D.
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Hallo zusammen.

Mit Sicherheit wurde dieses Thema schon irgentwo angekratzt, aber ich hab dazu eigentlich nix aufschlußreiches für mich gefunden.

Es geht um die gute Wildschweinborstenbürste und ihre Wirkung auf die Kopfhaut. Genauer: Meine Kopfhaut ;)

Ich gehöre ja nunmal zu den etwas empfindlicheren Kopfhäuten und eigentlich hab ich bis vor kurzem fast nix auf diese kommen lassen, da alles mögliche direkt zu Shuppen oder Jucken führte. Also nicht gebürstet, nicht auf die Kopfhaut gekämmt. Garnix ;)

Nun habe ich ja vor ner Weile schon gehört, daß es welche gibt, die ihr Kopfhautleiden mit der Wildsau bekämpft haben. Für mich klingt das auch logisch, da eine gewisse Massage der haut ja die Funktionen verbessern kann.

Und deswegen hab ich mir dann eben auch eine Wildsau zugelegt und das Bürsten gestartet. Hab dazu ja auch extra ein Projekt eröffnet, daß ihr sicher schon kennt ;)

Nun mein Problem:
Meine Kopfhaut fühlt sich nicht besser an. Sie juckt wieder häufiger und teilweise hab ich auch wieder verstärkt Schuppen. Blutig ist es noch nicht geworden und es hält sich auch in Grenzen, aber ich sorge mich ja doch ein bißchen. Letztens tat mir sogar an einer Stelle die Kopfhaut weh, wo ich dann gemerkt hab, daß sich dort ein Pickel bildete. Das hatte ich ja nun noch nie...

Deswegen würde ich gerne mal wissen, ob es Leute gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Verbesserte oder verschlechterte Kopfhaut?
Schuppen oder Pickel?
Kann es sein, daß ich etwas zu grob bürste und ich dadurch die Haut verletze?
Oder sollte ich die Bürste vielleicht öfter reinigen?

Danke schonmal. Dnn das Projekt Bürsten will ich doch nicht aufgeben ;)

Gruß
Sirja

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BeitragVerfasst: 13.10.2007, 00:04 
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Ich habe auch eine empfindliche Kopfhaut und mit Schuppen zu kämpfen gehabt. Durch das Bürsten sind meine Schuppen nahezu verschwunden. Aber ich habe festgestellt, dass das tägliche Bürsten zuviel ist, obwohl ich sehr, sehr sanft bürste und auch eine gute Bürste habe, die nicht kratzt.

Meine Kopfhaut wurde dadurch überreizt und teilweise hat sich auch mal ein Pickel gebildet, was ich vorher nie hatte. Sie hat auch weh getan. Wenn meine Kopfhaut etwas nicht verträgt, bekomme ich leider auch gleich verstärkten Haarausfall. Ich fürchte, sie war auch ein bisschen wund.

Wenn ich gar nicht bürste, bekomme ich wieder Schuppen. Also bürste ich nur noch alle paar Tage. Ich bürste nicht in den ersten Tagen nach dem Waschen, weil dann die Kopfhaut noch zu trocken ist und einfach kein Talg zum ausbürsten vorhanden ist. In dieser Zeit empfinde ich das Bürsten auch nicht als angenehm, sondern als reizend und kratzend. Wenn die Kopfhaut nach ein paar Tagen wieder etwas nachgefettet hat, finde ich die Massage und Durchblutung durch das Bürsten wieder angenehm. Dann scheint der Kopfhaut das Bürsten auch gut zu tun. Ich reinige die Bürste recht häufig, ca. nach jedem zweiten Mal Bürsten. Wobei mein Ziel auch weniger das Verteilen des Sebums bis in die (noch kurzen) Längen, sondern eine sanfte Reinigung und Anregung der Kopfhaut ist.

Bevor du das Bürsten ganz aufgibst, könntest du es mit weniger Bürsten versuchen. Und immer ganz sanft und sachte. Aber an deiner Stelle würde ich erst mal warten, bis sich die Kopfhaut wieder beruhigt hat.

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BeitragVerfasst: 13.10.2007, 10:40 
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Ich habe feines, relativ schnell fettendes Haar und benutze die Wildsau um das Haarfett vom Ansatz in die Spitzen zu bekommen, an die Kopfhaut komme ich überhaupt nicht. Für die Massage der Kopfhaut habe ich eine Holzbürste mit Holznoppen, wenn meine Kopfhaut leicht juckt, nehme ich diese.
Und wie auch djai-ron benutze ich die Wildsau nicht die ersten Tage nach dem Waschen, wo die Haare noch ziemlich trocken sind.
Gegen Schuppen hilft bei mir das Henna.
Ich glaube nicht, dass die Wildsau zur Anregung der Kopfhaut benutzt werden sollte. Eine einfache Fingermassage des Kopfes ist vielleicht sinnvoller? Sowie etwas weh tut, oder wund wird, würde ich der Kopfhaut auf jeden Fall eine Pause gönnen.


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BeitragVerfasst: 13.10.2007, 20:21 
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Also, bei mir war die Kopfhaut in...mal überlegen...den ersten 2 bis 3 Wochen reichlich irritiert von der ganzen Bürsterei. Danach hat es sich gelegt, allerdings hat meine Kopfhaut auch noch nie zur empfindlichen Sorte gehört. Und das, obwohl sie seit meiner Pubertät nicht gerade schonend behandelt worden ist.

Meine Bürste reinige ich nach Anweisung etwa alle 14 Tage. Da ich ja kein käuflich erwerbbares Öl ins Haar gebe, sondern meine eigenen "Fettreserven" nutze, stört es mich nicht, daß die Bürste selbst gelegentlich mal nicht so taufrisch ist wie meine Haare. Wahrscheinlich - oder besser gesagt: hoffentlich - profitiert auch die Kopfhaut davon.

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Haartyp: 1c F ii (ZU 8,4 cm)
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BeitragVerfasst: 14.10.2007, 08:13 
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Ich habe zwar eine eher unempfindliche Kopfhaut (gerade im vergleich zu deiner), aber zum bürsten hab' ich auch ein paar erfahrungen.

Ich habe früher ausschließlich mit der Wildsau und der naturborstenbürste gebürstet. Hat im Grunde auch gut geklappt.
Nach einiger zeit aber wurde meine Kopfhaut dann so komisch... verklebt, sozusagen.
sie hat zwar weder gejuckt noch weh getan, aber gut angefühlt hat sich das auch nicht!

Dann hab' ich angefangen mit der Holzborstenbürste die Haare zu Bürsten (entwirren) und die BBB weniger benutzt.
Ich hab die Holzbürste auch oben am ansatz und auf der Kopfhaut verwendet.
Und schon war dieses bäääh Gefühl (weiß nicht wie ichs anders beschreiben soll :oops: ) weg.

Ich finde die Holzborstenbürste eignet sich auch super zur massage (steht ja sogar drauf :lol: ).
Liebe Grüße

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BeitragVerfasst: 14.10.2007, 11:41 
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Beiträge: 165
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so jetzt nochmal ein anlauf ;))

ich würde dir raten, dir mal anzugewöhnen, jeden zweiten Tag die Haare zu waschen. Meine Haare sind seitdem sehr viel schöner geworden und auch fülliger... da ich auch im zwei-tages-rhythmus dusche (ohne sport oder hochsommer) weil ich auch in 10 jahren gerne noch Haut hätte, passt das immer perfekt. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass all deine Probleme davon kommen, dass du zu wenig die haare wäscht? wenn du durch solche erfahrungen schon durch bist, sorry.
zu der wildsau kann ich nicht so viel sagen, weil ich immer nur extrem billige hatte die dann elektrisiert haben.... bin derzeit SEHR zufrieden mit einer plastikbürste vom dm markt. die hat lange schwarze plastiknöppel und um jeden nöppel rum sind noch (wahrscheinlich kunststoff-) wildsauborsten drumrum. mit der komme ich echt sehr gut klar weil sie Knoten nicht zerreißt sondern vorher selbst nachgibt. ich nenn sie deshalb Dr. Best-Bürste ;))

bin gespannt was du dazu sagst :)

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*sing* Lass es spielen im Wind, lass drin wühlen dein Kind!...
Haaaaar, lass es leben, Gott hat's dir gegeben, dein Haar!! *sing* (Die Ärzte)


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BeitragVerfasst: 14.10.2007, 14:48 
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Ich hab auch schon ewig mit juckender fettiger Kopfhaut mit Talgkörnchen und Schuppen zu kämpfen. Mir hatte das Bürsten mit der Wildsau auch erst sehr gut getan, kein Jucken von morgens bis abends. Also hab ich 2 x täglich gebürstet. Nach einer Zeit fingen meine Haare irgendwie an, schon auf Ohrhöhe kaputt zu gehen! Ich kam mit der Bürste nicht mehr richtig durch die Haare durch. Ich kam nicht einmal mit dem grobzinkigem Ladystar-Kamm durch. So hab ich dann immer abwechselnd gebürstet und gekämmt, anschließend die Schuppen mit dem Staubkamm entfernt (geht besser als mit der Wildsau). Es kann sein, dass meine Talgzusammensetzung anders ist (Schuppen?) und ich deswegen schlecht durchs Haar kam, aber ich weiß es nicht. Das Bürsten habe ich inzwischen aufgegeben, mein Kopfhautzustand ist trotz dem Bürsten massiv schlechter geworden. Dass die Haare auf Ohrhöhe schnell kletten ist geblieben, aber jetzt auch nicht schlechter geworden - es muss die Wildsau gewesen sein. :lupe: Ich war auch schon beim Hautarzt, der hat ein seborrhoisches Ekzem diagnostiziert.

Das Bürsten habe ich überwiegend aufgegeben, weil meine Haare anscheinend davon kaputt gehen, aber auch, weil meine Kopfhaut nach anfänglicher Besserung wieder schlechter geworden ist. Ich bin jetzt wieder im Anlauf, die Schuppen mit apothekenpflichtigen Shampoos zu bekämpfen. Scheint mir doch schonender zu sein, trotz "böser" Chemie...

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Bild Tippfehler urinieren mein Leben...


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BeitragVerfasst: 14.10.2007, 18:27 
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Also von zu selten Haare waschen kommen solche Probleme sicher nicht. Sonst müsste ich ja mindestens nach einer Woche starke Probleme bekommen. Eher vielleicht zu oft Haare waschen....


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BeitragVerfasst: 14.10.2007, 23:17 
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das denke ich auch...jeden zweiten tag waschen, oh je, da wäre meine kopfhaut so trocken, ich mag gar nicht an das gejucke denken.. :shock: :shock:
habs jetzt ein jahr lang mit der wildsau versucht. meiner kopfhaut gehts dadurch weder schlechter noch besser. aber den haaren gehts mies.
da ich ziemlich dickes oder viel haar habe, ist es so ein gewurschtle, bis ich mit den borsten wirklich die kopfhaut erreiche, da hab ich so einen kreuzundqer-filz aufm schädel, den ich dann kaum noch durchgekämmt kriege. :?
ich laß meine kopfhaut wenns geht in ruhe, meine haare entwirre ich abends nach immer mit nem gaaanz groben kamm. und dann gehts....

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BeitragVerfasst: 15.10.2007, 10:33 
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Den Ratschlag mit dem Haarewaschen alle 2 Tage kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Mal ganz abgesehen von dem ganzen Aufwand bei langen Haaren. Das würde das Problem nur verschlechtern. Mag sein, dass es in vereinzelten Fällen half, aber mit würde es nicht helfen beziehungsweise half es nicht.
Mit der Wildschweinbürste habe ich zwar relativ gute Erfahrung gemacht, aber ich habe gemerkt, dass ein Zuviel den Haaren eher schadet als hilft. Die Haare beziehungsweise die Kopfhaut um genau zu sein, wurde "schuppiger". Ich halte deswegen ein wenig Abstand von der WSB. Ich bürste auch nur noch abends alle paar Tage wenn überhaupt

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BeitragVerfasst: 15.10.2007, 11:46 
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Häufiger Waschen ist _für mich_ keine Lösung, weil Waschen _meine_ Kopfhaut eher reizt. Der Sinn der Bürsterei liegt für mich darin, das Waschen hinauszuzögern und die Kopfhaut von Talg und abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien (gut - die Anregung ist eher ein Nebeneffekt, den ich aber als sehr angenehm empfinde). Inzwischen muss ich auch tatsächlich nicht mehr so oft waschen, worüber ich echt erleichtert bin.

Daher ist Bürsten _für mich_ auch nur dann sinnvoll, wenn überhaupt Talg auf der Kopfhaut ist. Aber selbst wenn die Haare schon fettiger waren, war für meine Kopfhaut jeden Tag einmal oder gar zweimal zu bürsten eher katastrophal. Was ich aber ein paar Mal gemacht habe, weil ich unbedingt das Waschen hinauszögern wollte. :roll:

Ich denke, jeder muss sich an das richtige Maß herantasten, das für ihn persönlich das Beste ist, sowohl in Bezug auf Haare als auch Kopfhaut. Und sobald man das Gefühl hat, dass eines von beidem leidet, sofort darauf reagieren und nicht wie ich so lange warten bis die Kopfhaut total austickt :(.

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BeitragVerfasst: 15.10.2007, 15:45 
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Moderatorin a.D.
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Danke schonmal für die vielen Antworten :)

zunächst mal muß ich doch nochmal etwas aufklärend schreiben ;):

Also ich hab eigentlich keine Probleme mehr mit Schuppen. Habs in den letzten Jahren sehr gut in den Griff bekommen ( weniger waschen mit mildem Schampoo, PHF, Sheabutter...). Das einzige, was mich noch etwas plagt ist juckende Kopfhaut. Auch nicht immer, sondern gelegentlich. Und da kam ich eben auf die Idee mit der Wildsau, da ich denke, daß die Haut auch einfach jucken kann, wenn sie etwas zuviel Fett hat, das eben nicht bis in die Längen kommt. Das dann sozusagen etwas verklebt. Und das würde man ja dann mit der Bürste wegbürsten, und dadurch die Kopfhaut etwas befreien.

Ja meine Kopfhaut ist recht empfindlich. Alkohol z.B. kann ich garnicht haben. Zuviel im Schampoo und meine Kopfhaut juckt. Aber die Kopfhaut ist schon deutlich weniger empfindlich geworden.

@Gundel:
Ja ich nehm auch PHF, und danach gehts meiner Kopfhaut auch besser. Dann ist das Jucken weg.
Das Anregen der Kopfhaut wollte ich zunächst machen, damit der Stoffwechsel dort etwas besser anläuft. Es sollte wohl wirklich nicht zustark sein, da haste wohl recht. Werds wohl mal etwas milder probieren.
Kopfhautmassage mach ich eher weniger. Nur mit Sheabutter, wenn die Kopfhaut wieder sehr trocken wirkt. Jetzt im Winter wohl wieder öfter.

@djai-ron:
Ich denke, ich werd es wie Du etwas reduzieren, also nicht mehr jeden Tag. Und auch erst, wenn die Haut überhaupt Fett gebildet hat.

@Mi-chan:
Eigentlich will ich garkeine Massage machen ;). Wenn dann nur mit den Fingern. Hatte mit solchen Holzbürsten vor Jahren sonst auch Probleme, wenn ich die Kopfhaut gebürstet hab.

@Blondschopf:
Danke erstmal, daß Du den Beitrag verschoben hast. :)
Ja wie Du schon vermutet hast, hab ich die Erfahrungen mit Waschen eigentlich schon durch. Meine Kopfhaut wurde erst dadurch besser, daß ich weniger gewaschen hab. Anfangs war das zwar auch noch sehr belastend, aber mit der Zeit wurde es wirklich besser. Am Waschen liegt es wohl wirklich nicht. Ich hab ja auch jetzt erst wieder so Probleme bekommen, als ich mit der Wildsau angefangen hab. Daher denke ich, daß es einzig und allein an der Anwendung liegt.
Achja: Und alle zwei Tage Haarewaschen wäre ja schon recht viel :lol:. Bei mir dauert einmal Waschen und Trocknen ja schon nen Tag und eigentlich fühlen sich meine Haare erst nach 3-5 Tagen wirklich perfekt an. Vorher ist die Kopfhaut noch bißchen trocken (also für meine Verhältnisse.).

@Sommerfrost:
Hm, ja bei Dir ist es ja auch ein Fall für sich. Du bist ja sehr geplagt mit deiner Haut :(. Glücklicherweise ist es bei mir nicht so schlimm. Ich hoffe, daß ich es durch richtige ANwendung doch besser in den Griff bekomme.

Ich werde jetzt meine Anwendung etwas abwandeln:

    1. Nur jeden zweiten Tag bürsten
    2. Nach dem Waschen erstmal warten bis die Haut überhaupt wieder fettet, bevor ich wieder bürste
    3. Ich werde nicht mehr so viel bürsten, sondern eher milde.
    4. Ich werde die Bürste öfter reinigen, um das Wachstum lästiger Mikroorganismen zu unterbinden :D


Im Grunde find ich das Bürste ja ganz klasse: Die Haare werden glatt und glänzend, teilweise tuts meiner Kopfhaut richtig gut, wenn sie bißchen juckt, und man bürstet schon einiges an Staub raus.
Ich hoffe es wird dann bißchen besser ;)
Ich will auf jeden Fall weniger waschen :lol:

Gruß
Sirja

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BeitragVerfasst: 20.10.2007, 19:42 
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Ich hab diesen Thread erst jetzt gefunden und da muss ich doch noch absenfen. :wink:

Also bei mir hat Bürsten super gegen Schuppen und Jucken geholfen. Mir scheint es auch logisch dass eine vermehrte Durchblutung und Reinigung der Kopfhaut dazu führt, dass solche Probleme weniger werden. Auch nimmt die Bürste dann direkt vom Haaransatz Talg auf. Ich bürste täglich morgens und beginne sofort nach der Wäsche, reinige die Bürste ca. 4 wöchentlich nass mit Seife (und sonst nach jeder Anwendung grob trocken und ca. ein Mal wöchentlich intensiv trocken) und wasche meine Haare alle 3-4 Wochen. Den Vorschlag, die Kopfhaut 2tägig zu waschen, finde ich kontraproduktiv. Wenn man bedenkt, dass der Säureschutzmantel der Haut nach einer Wäsche einen ganzen Tag braucht, um sich zu regenerieren, wäre das sehr ungünstig für die Regulation...

Allerdings würde ich denken, dass eine ohnehin gereizte Kopfhaut vielleicht wirklich sanfte Behandlung benötigt. Vielleicht weniger Druck oder erstmal auch nur Bürsten alle 2 Tage. Oder erstmal nur in eine Richtung. Wenn du meinst es gäbe möglicherweise ein Bakterienproblem auf deiner Kopfhaut könntest du deinem Schampoo auch ein ätherisches Öl zusetzen, das leicht desinfiziert (also z.B. Lavendel extra oder Teebaum). Wasche dann auch deine Bürste damit.

Um die Kopfhaut zu stärken könntest du außerdem mit Brennnessel- oder Klettensamenextrakten arbeiten, könntest du von mir bekommen, wenn du magst (ich stelle sowas hobbymäßig selbst her) oder selber machen. Oder kaufen, wobei da meist die Kräuterdosierung lächerlich gering ist...

OT: Ich werde diesen thread mal in meinem WBB-Thread verlinken. Magst du dort auch einen Hinweis auf deinen Projekt-Thread posten (falls der inhaltlich passen würde). Ich kenne ihn noch nicht...

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Kräuter - alternatives Leben - Naturkosmetik

Haare: 1b M ii, straßenköterblond, po-lang (SSS 113cm). Traumziel verschoben: klassische Länge!


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BeitragVerfasst: 21.10.2007, 11:15 
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Stimmt, seit ich die Wildsau habe, sind meine Schuppen weniger bzw. fast ausgestorben. Auch juckt die Kopfhaut weniger und sie fühlt sich nach dem Bürsten irgendwie sehr sehr angenehm an.


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BeitragVerfasst: 21.10.2007, 12:34 
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Moderatorin a.D.
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Hallo Merin und danke für Deine Tipps.

Da muß ich mir erstmal Gedanken zu machen.
Es ist ja nun kein Geheimnis mehr, daß ich meine Haarpflege wirklich auf das minimalste reduzieren will. Und dazu gehört eben auch die Anwendung verschiedener Haarwässerchen usw. Ich will die Ursache finden und dann beseitigen.
In diesem Fall gehe ich einfach schon davon aus, daß es erstmal nur an der Wildsau liegt. Vorher war es besser, es wurde durch die Wildsau schlechter. Deswegen schiebe ich es auf die Anwendung und versuche diese zu optimieren (eben im Bezug auf meine empfindliche Kopfhaut).

1. ätherische Öle
Da bin ich verdammt vorsichtig geworden, da diese bei mir meist eine vershlechterung bewirken. Hatte früher öfter mal bißchen mit Lavendel oder Teebaum experimentiert. Deswegen will ich das lieber lassen und möglichst wenig verwenden.

2. Extrakte
Wie machst Du denn die Extrakte? Extrakte werden doch mit einem entsprechenden Lösungsmittel hergestellt, wobei das meist Alkohol ist. Und Alkohol kommt bei mir nicht auf die Kopfhaut :lol:. Aber wenn Du ne Beschreibung hast, wie ich sonst diese Extrakte herstellen kann, dann könnte ich mir sowas mal überlegen.

Es ist aber, jetzt wo ich das ganze etwas reduziert habe, schon wieder besser geworden. Es juckt noch ein bißchen, aber nicht mehr so doll, wie noch vor einer Woche. :)

Ansonsten werde ich vielleicht mal wieder eine Teespülung mit Brennnessel oder sowas machen. Das wäre ja dann soähnlich, wie Deine Beschreibung mit den Extrakten.

Gruß
Sirja

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