Hallo,
dann habe ich ja einen echten Glückstreffer gelandet. ;)
Mein Kamm war günstig (4 Euro), klein, stabil & unzerbrechlich (spezieller Kunststoff), abwaschbar, glatt (keine Produktions"nasen" etc) und geht flott durch die Haare. Zumindest bleiben da keine hängen, ausser jene, welche sowieso schon locker sind oder sich total in anderen Haaren verheddert haben (Das sind nicht mal 10 Haare pro ausgiebigem Kämmen).
Herausreißen.. Nunja, sicherlich kann es passieren, dass morgens oder nachdem ich lange Zeit eine Mütze trug, ein paar Haare verheddert sind! Jedoch merke ich das ja rechtzeitig am Ziepen, ziehe den Kamm einfach nach oben heraus und entkuddel das Knäul per Hand. Mit der Methode gab es ansich noch nie ein Problem, wirklich verhakt hat er sich in den letzten Monaten nie.
Es kann natürlich sein, dass die Haare von euch andere Verwicklungsmerkmale aufweisen und sich daher eher um die Zinken wickeln/klammern.
Die Borsten mit den Kugeln am Ende kann ich überhaupt nicht leiden. Erstens haben sie dadurch eine breite, nicht teilende (da halbrunde) Auftrittsfläche, was es schwieriger macht, gezielte Strähnen mehrmals zu erwischen und zweitens haben sich damals im Urlaub bei meinen Eltern (da dieser Kamm der erste in Reichweite war) die Haare nicht nur verheddert, sondern auch nur schwer nach oben herausziehen lassen (da die Kugeln sozusagen einen Widerstand darstellten). Aus diesem Grund habe ich damals wie heute die Bürste gemieden (respektive mir erst gar keine angeschafft), auch, weil ich auch mit nassem Haar keinerlei Probleme des Kämmens habe - eher weniger als mit trockenem und somit keinen Bedarf nach einer Bürste sah.
Jedoch haben mich die HolzSau-Berichte hellhörig gemacht, darum dieses Topic. ;)
Nunja, vielleicht in Zukunft.. wenn sie länger sind. Fett verteilen ist nicht wirklich nötig, das verteilt sich bei mir automatisch und gleichmäßig über alle Haare, die Kopfhautmassage bekomme ich mit den Zacken ebenfalls hin. :D
So, der Wolf begibt sich zu Bett. ;)
Gute Nacht @ll!
Gruß,
das RatzWolfi
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