Langhaarnetzwerk

Bei mir ist es im Moment so, daß mein Freund mich lieber schwarz sieht, ich aber gerne rot wäre und auch wenn ich sage "das ist mir egal, was er sagt..." ich denke, im Unterbewusstsein spielt es doch ne Rolle.
Ich bin eher der nach der Trennung-Färbe-typ.

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2cMii

Ich hab mir nach meiner Trennung im Jahr 2011 einen Sidecut geschnitten. Bereue es aber nicht.

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Honigblonde Feen wollen süßen Haarschmuck

Ich hab mir nach ner Trennung mal nen Pony geschnitten! Aber ich war noch nie der radikale Typ.

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2b F/M ii (8,5 cm), Hosenbund, dunkelblond.

Aus einer ganz anderen Sicht betrachtet, müßte eigentlich das Thema lauten "Nach Trennung Haare (wieder) wachsen lassen?"
Darauf komme ich, weil ich es einerseits so erlebt habe und andererseits auch, weil es ganz genau genommen eher so zu sein scheint, daß viele Partner langes Haar an ihren Partnerinnen gerne sehen. Wobei; lang? Wie lang ist denn nun lang? Bis wohin müssen die Haarspitzen reichen, um Haare als "lang" zu erkennen? - Reine Definitionsfrage.

Bei dem Thema kann es sein, daß viele Männer anscheinend kurze Haare an Frauen lieber mögen als lange Haare.
Wenn sich ein solches Pärchen trennt, könnte es vielleicht passieren, daß die Partnerin ihre langen Haare doch abschneidet.
Oder ist das besser andersherum? *aufmSchlauchsteh*
Hoffentlich drücke ich mich richtig aus, mit dem was ich meine.
Wenn nicht, bitte nachfragen. Es ist für mich ein bischen schwierig, das so zu sagen, wie ich das denke bzw. vorstelle.

Meiner Meinung nach ist es eine Einstellungssache, ob jetzt der- oder diejenige von sich aus den Wunsch nach langem Haar äußert(e), bevor er/ sie eine Beziehung eingegangen ist oder ob das nur der Partner/ die Partnerin so wollte.
Denn dann könnte es wahrscheinlich sein, daß nach einer Trennung, diejenige Person irgendwann wieder anfängt, so zu sein, wie sie vorher einmal gewesen ist.
Und wie sich die beteiligten Personen fühlen, spielt ebenfalls mit eine Rolle.

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Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)

Ist wirklich häufig, mich mochten die meisten auch lieber mit kurzen Haaren, im Gegensatz dazu, was man immer über Männer und lange Haare hört. Ich denk da manchmal dran, wenn ich davon lese, dass andere immer neidisch auf lange Haare sein sollen, weil sie sagen, sie gefallen einem nicht. Aber außerhalb der Langhaarwelt gibt es wirklich viele, denen es nicht besonders gefällt, auch wenn wir uns das so schwer vorstellen können.
Mein Mann liebt auch bei mir kurze Haare, aber ich hab begonnen, sie wachsen zu lassen, seit wir zusammen sind, weil sie mir besser gerade gefallen. Ob das immer so sein wird, weiß ich nicht, im Moment gefällt es mir selber außerordentlich, aber ich lass mir selber alle Möglichkeiten offen.
Das Wachsen lassen selber macht Spaß, da verändert sich noch was.

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1bFii-64 cm nach SSS

Mein Projekt - bis zur Hüfte

Hm, der Hauptunterschied ist in meinen Augen: Haare ab nach Trennung (oder eine radikal andere Farbe) steht sinnbildlich für den Befreiungsschlag, die abrupte Veränderung, das neue, freie, unabhängige Selbst*. Nach der Trennung die Haare wachsen zu lassen ist hingegen ein sehr langwieriger Prozess, der von außen eine ganze Weile lang überhaupt nicht als Veränderung wahrgenommen wird. Daher finde ich es eigentlich nicht vergleichbar. (Nicht falsch verstehen, das ist nicht als Angriff gegen irgendwen gemeint. Ich finde nur, dass es - wie soll ich sagen - nicht die gleiche "Signalwirkung" hat.)

*Nicht, weil kurze Haare einen per se freier, selbstbewusster oder blah machen würden, sondern weil sie durch die deutliche Veränderung des Äußeren eine Abgrenzung von der Zeit als Teil eines Paares symbolisieren.

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2b-c F <5 cm, ~60 cm SSS
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Time flies like an arrow; fruit flies like a banana.

Da würde ich Nermal erstmal grundsätzlich zustimmen, das ist wohl der Grund, weshalb das so viele machen...

Für mich würde es aber aus aktueller Sicht nie infrage kommen. Ich bin aber grundsätzlich jemand, der eher etwas "für sich" tut und zumindest optisch keine Radikalveränderung durchlaufen würde, nur weil der Partner das mag oder aber eben nicht mag/mochte (nach der Trennung).
Meine Haare sind ein Teil von mir, quasi eine "Erweiterung meiner Persönlichkeit" (klingt kitschiger als es gemeint ist), und ganz egal wie ein vorheriger Partner eventuell zu ihnen stand, so habe ich sie ja nicht für ihn wachsen lassen oder besonders intensiv gepflegt, sondern für mich. Ergo würde ich sie niemals abschneiden, nur weil der Mann kein Teil meines Alltags mehr ist - meine armen Haare können doch nichts dafür, dass die Beziehung nicht funktionierte

Aber ich denke, dass ich wohl auf anderer Ebene schon Veränderungen durchlaufen würde nach einer Trennung, zum Beispiel im Essverhalten - das ist eben etwas, auf dass man weniger Einfluss hat, denn wenn ich Stress habe, habe ich keinen Hunger, und dann zwänge ich mir ja kein Schnitzel rein. Wohingegen die Veränderung der Haare eine ganz bewusste Entscheidung wäre und das wäre etwas, das ich ganz bewusst nicht verändern würde. Ich bleibe nach der Trennung ja immer noch "ich", mit meinen Haaren, die ich liebe.*

*Das soll natürlich nicht heißen, dass ich Leute, die das tun, irgendwie schlechter/weniger selbstbewusst/etc. einschätze! Jeder muss für sich selber wissen, was ihm guttut, und gerade bei den eigenen Haaren tut man ja niemandem weh, wenn man für sich selbst entscheidet, dass man sie jetzt lieber lang/kurz/wellig/... hätte.

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Ziel: Seifenwäsche und Pflege optimieren
Sheevas HTB

Ich hatte schon "lange" (Midback oder so, glaub ich) Haare, als ich mit meinem ersten Freund zusammen kam, und ich hab sie behalten, weil sie MIR gefallen. Mein Ex mochte z.B. gerne Kurzhaarfrisuren mit ausrasiertem Nacken. Trotzdem hab ich sie mir nicht abschneiden lassen, weder in der Beziehung, noch gegen Ende, und erst recht nicht danach. Warum auch? Sie gefallen mir ja, so wie sie sind! Und ich möchte nunmal so aussehen, wie ich mir selbst am besten gefalle. Da ich mich für niemanden verbiege und mich somit auch nicht in einer Beziehung radikal verändere, brauche ich mich nach deren Ende auch nicht zurück zu ändern.

Bei mir war es keine Trennung oder neue Beziehung, sondern der Start ins Berufsleben. Meine Haare waren kurz vor Taille und recht gesund, ich fand mich aber damit zu "brav" und dachte, als junge Berufseinsteigerin müsste eine "pfiffigere" Frisur her. Es war für mich ein Signal, ein altes Kapitel meines Lebens hinter mir zu lassen, ich bin nach Köln gezogen, ohne jemanden zu kennen und alle Zeichen standen auf grün.

Mein Freund interessiert sich ziemlich gar nicht für meine Haare, leider. Er meint, Männern sei es per se egal und würden Frauen nur Komplimente zu Haaren machen, um sie ins Bett zu bekommen. OK, das hat er eher scherzhaft gesagt, mir aber dennoch nicht geglaubt, dass es Männer gibt, die lange Haare ausgesprochen toll und wichtig finden.

Hmpf. Also so lange ich keinen asymmetrischen Kurzhaarschnitt trage oder mir die Haare pink färbe, ist es ihm echt wurscht...

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Mein Projekt - zurück zur Taille
Protein-Leave-In mit Rosenwasser - für seidiges Haar!

Es ist ja möglich, dass man am Ende einer Beziehung eine gewisse Veränderung mitmacht, die auch das eigene Erscheinungsbild betrifft, ich hab auch weder Frisur noch Make-up aus der Zeit, wo ich 17 war.
Der Unterschied ist vermutlich nur, dass du dich ohne Haare nicht vollständig fühlst (Teil von mir), während es für andere nur eine Frisur auf Zeit sein kann, die inzwischen nicht mehr passt.
Ich kenne keine, die sich gegen ihren Willen die Haare wachsen lassen, oder sich gar "verbiegen". Ich gehe davon aus, dass den Frauen die Haare auch lang selber sehr gefallen haben, aber als sie überlegten, die zu schneiden, gesagt bekommen haben, schön zu sein, wie sie sind. Nach der Trennung fällt dieser Grund dann weg.

Du verbindest verbiegen in einem Satz damit, sich dramatisch in der Beziehung zu verändern. Veränderungen in Beziehungen kommen aber hoffentlich auch ohne sich zu verbiegen, zum Beispiel durch Wachstum und Entwicklung und die können durchaus grundlegend sein (für mich sehr wunschenswert). Ich entnehme deinem Posting und deiner Art der Formulierung, immer gleich zu sein oder das ideal zu empfinden. Dann gibt es tatsächlich keinen eigenen Grund für äußerliche Veränderung, das ist schon gut erklärt.

Es ist auch nicht so, dass dramatische innere Veränderung zwangsläufig die Frisur betreffen muss.
Ich verstehe aber, dass es jemand, dem die Haare wie ein Arm vorkommen, das als Amputation empfindet, während es für andere schlicht der Beginn aller neuen Möglichkeiten bedeutet - auch, neu wachsen zu lassen, falls man mal wieder will, es als Ausdruck des wechselnden Seins zu begreifen.

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1bFii-64 cm nach SSS

Mein Projekt - bis zur Hüfte

Meinem ist Haarlänge auch egal, wie gesagt, er steht eher auf Kürzere. Allerdings hat er mir mal gesagt, dass er bei Frauen nichts Abtörnenderes ausmachen könnte als stumpfe Haare. Hab ich vorher auch noch nie gehört.
Ich glaub schon, dass es viele Männer gibt, die lange Haare toll finden. Andererseits auch fast nie Länge um jeden Preis, die meisten von denen haben da so ein Idealbild vor Augen, das die wenigsten wirklich erfüllen. Kann sein, es gibt auch Haarfetischisten, die sich die Frau nur wegen der langen Haare angelacht haben, aber ansonsten findet man sie vermutlich schön, weil sie der Freundin gut stehen, in die sie sich verliebt haben. Wenn deinem Freund deine Haare unwichtig sind, sieht er vermutlich andere Sachen, die dir besonders gut stehen: Augen, Lippen, Grübchen, irgendwas anderes halt.

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1bFii-64 cm nach SSS

Mein Projekt - bis zur Hüfte

Haare ab nach Trennung, habe ich früher einmal gemacht und würde das nie wieder tun.

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1b/c Fii (0,03-0,04mm) // Meter! // UF: 9cm
NW/SO seit 11/2011 davor Kräuterwäsche
Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich
*Konrad Adenauer*

@Harriet: Mein Stil hat sich, seit ich 17 war, auch verändert, ist immerhin schon 23 Jahre her. Aber er hat sich nicht wegen eines Mannes geändert, sondern, weil mir danach war. Ich hab zwischenzeitlich auch schon rote Haare und auch meine NHF gehabt, mit und ohne Pony, hab bunte Klamotten getragen und bin wieder zu schwarz zurück. Aber wie gesagt, weil ich das wollte.
Und nein, ich empfinde meine Haare nicht als unersetzliches Körperteil. Ich mag sie, aber ich definiere mich nicht darüber. Dazu hatte ich mich auch mal im "würdet Ihr für Geld Eure Haare abschneiden lassen"-Thread geäußert. Einen Arm würde ich nicht verlieren wollen, bei den Haaren wäre es zwar schade, aber kein Drama. Jedenfalls wäre eine Trennung kein Grund zum abscheiden.
Allerdings hat sich hier ja auch schon die ein oder andere so geäußert, dass sie nach Beziehungsende abgeschnitten hat, weil sie sie ihm zuliebe lang hatte oder auch umgekehrt. Und das meinte ich mit verbiegen. Wenn meine Flusen mich irgendwann nerven und ich einen Pixie will, dann schneide ich sie ab. Auch wenn mein Mann lange Haare besser findet. Aber ich weiß auch, dass er nicht nur wegen meiner Haare oder anderer Äußerlichkeiten mit mir zusammen ist, sondern weil er mich als ganze Person liebt.

Das hab ich einmal gemacht. Jetzt weiß ich, dass es mir nicht steht. Ist zwar wunderbar einfach zu pflegen, aber passt nicht zu mir. Trotzdem bin ich froh, es probiert zu haben - ohne diese Aktion wär ich jetzt wohl bei Classic, aber ich würde mich immer fragen, ob lange Haare die Mühe wert sind.

Also ich bin gerade frisch getrennt und mir würde es nie einfallen, meine Haare deshalb abzuschneiden!
Ich kann jede/n verstehen, man kann ja auch gerade damit einfach ein klares und sichtbares Signal setzen, aber für mich käme es nicht infrage!
Ich mag mich so wie ich bin und dazu gehören auch meine langen Haare, also warum abschneiden, nur weil eine Beziehung gescheitert ist?

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Naturrot
1bMii
140 cm SSS, Knielänge, 8,5cm ZU
Mein Projekt