Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Miri
BeitragVerfasst: 30.03.2007, 12:29 
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So, dann fange ich doch mal an, mein Tagebuch zu recovern :lol:.
Es folgen also erstmal die Vorgeschichte und die letzten Monate seit meiner Anmeldung im XXL-Forum, die ich jetzt schon silikonfrei hinter mir habe.

(Die Fotos sind übrigens zum 'größer klicken' :wink: .)

Und damit's etwas übersichtlicher wird:

INHALTSVERZEICHNIS :lol:

VORHER
MEINE HAARE
MEINE HAARIGE GESCHICHTE
FÄRBEREI
FRISÖRBESUCHE
WERKZEUG vorm Forum
FRISUREN vorm Forum
PROBLEME vorm Forum
PFLEGE vorm Forum

UMSTELLUNG
Die UMSTELLUNG
Erste EXPERIMENTE
Erste Anzeichen von Silikon-Entzug?
Oberkopf-Dutt-Experiment oder NIE WIEDER TROCKEN KÄMMEN
RICHTUNGSWECHSEL beim HAAREWASCHEN
TOBSUCHTANFALL
SEIDENPROTEIN und WALNUSSEXTRAKT oder PLÖTZLICH WEICHE, GLÄNZENDE HAARE
Der REST DES JAHRES
SPITZENSCHNEIDEN & SYLVESTERSPIELEREI
JAHRESABSCHLUSS 2006
- Zustand/Silikonentzug
- Waschen
- Frisiertisch
VORSÄTZE für 2007

2007
KÄMM-ERKENNTNIS & erste FARB-EXPERIMENTE
COW-ERKENNTNIS
JANUAR
- Schuppen
- Henna Liquid
FEBRUAR
- Tobsuchtanfall und Ölkriese
MÄRZ

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Zuletzt geändert von Miri am 08.05.2007, 19:46, insgesamt 12-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 30.03.2007, 19:45 
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MEINE HAARE
2cmiii Steißlänge tricolore...

LÄNGE:
Steißlänge
nach der Scheitel-Messmethode
September '06 – 101 cm
November '06 – 104 cm
Dezember '06 wieder 101 cm (eine Strähne am Scheitel: 90 cm)
März '07 – 104 cm

LOCKEN:
2c denke ich mal, wenn sie feucht sind, wird's lockig, wenn ich sie an der Luft trocknen würde, sehe ich aus wie ein Wischmop :irre: und bei Plopping-Versuchen gab's deutliche Löckchen

HAARDICKE:
hmm, ich glaube, da ist von allem etwas dabei?! Ich habe schon ganz feine Härchen zwischendurch gefunden, aber auch 'Pferdehaare' (die irgendwie nicht rund, sondern flach sind :shock:).

VOLUMEN:
hmm, hab' zweimal gemessen und komme so auf 11 cm .
Seit ich sie öle, habe ich allerdings das Gefühl, dass sie nicht mehr so dick wirken.

FARBE:
Meine Tante sagt 'goldbraun’, ich nenne das Straßenköterbraun :? .
Zur Zeit 'tricolore'... (siehe Färben)

ZUSTAND:
gestuft (grmbl, siehe Frisörbesuche) und irgendwie immer noch struppig :|

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Zuletzt geändert von Miri am 31.03.2007, 15:20, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 08:17 
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MEINE HAARIGE GESCHICHTE
Laut Baby-Bilderbuch waren Sie bei meiner Geburt schwarz, so, wie ich sie gerne hätte, aber irgendwie hatte es sich wohl kurz danach erledigt...:

Ja, und dann sind sie halt mit kleinen 'Zwischengriffen', um die Frisur aus dem Gesicht zu halten, vor sich hingewachsen. Ich kann mich nicht erinnern, als Kind ans Züchten gedacht zu haben, sie wuchsen einfach. Meine Mutter war Friseuse und hat, seit ich einen eigenen Willen habe, eigentlich damit gemacht, was ICH wollte.

ca. 1977
Als Basis kam der 'Miri Matthieu-Schnitt', nur in straßenköterbraun statt schwarz und die 'kleinere Ausführung' :mrgreen:.
Bei der Frisur krieg' ich das große Gruseln, wenn ich Bilder sehe, aber auf den Glanz bin ich ein Viertel Jahrhundert später schon etwas neidisch.

ca. 1978
Die Haare wuchsen, nur der runde, hohe Pony wird regelmäßig von Mama gestutzt. Ich fand das immer ziemlich scheußlich und habe deswegen ein regelrechtes Pony-Trauma.

1984
Nach einem fürchterlichen Ausrutscher (sie hingen damals wohl bis zur Taille) "Mama, schneid' sie ab", "au, fein" ritschratsch... waren sie raspelkurz und der Ãœbergang schrecklich, weil sie recht voluminös sind. Ich würde mal sagen ich sah damals schrecklich aus!
Da hatte ich mir eine Dauerwelle machen lassen (Mama konnte das ja) und seitdem habe ich Locken, mal mehr, mal weniger.
Weil der Ãœbergang irgendwie blöd aussieht bin ich jahrelang beim Bob rumgekrebst, bis sie irgendwann wieder lang waren.

1988 – Wileda lässt grüßen... immer noch Wischmop-Bob :?.

1990 - geschafft, Schulterlänge überwunden
Bei der Länge bin ich recht lange geblieben, mit damals regelmäßigem Spitzenschneiden, erst Mama, dann Schwester. (Mich hatte sie noch davon überzeugt, nicht auf anderer Leute Kopf rumwühlen zu müssen, meine Schwester hat's aber auch schon nach der Ausbildung wieder aufgegeben)

1992
Ich staune heute noch über die Schillerlocken, die sind echt!!!
WIE BEKOMME ICH DIE WIEDER?!
(Wahrscheinlich gar nicht , da hängt mittlerweile ca. ein halber Meter mehr Haare :wink:)
Bild

ca. 1994 - Nächster Ausrutscher:
"Schwester, schneid das Ding ab".
Sie stand da mit der Schere hinter mir, gab irgendwelche komischen Laute von sich und ich musste meine ganze Ãœberredungskunst ausspielen. Den Zopf habe ich immer noch.
Tja, die Frisur, die ich wollte war eher etwas für feine Haare, das war fürchterlich.
Da habe ich beschlossen 'nie wieder kurze Haare'! Seitdem sie wieder gleich lang waren gab's bis heute auch nur Spitzenschneiden und Pony-Srähnen bis zur Schulter 'Enthärtung' des Gesamtbildes.

1997
Wieder das blöde Schulterproblem...

1998
Als dann mal die Schulter überschritten, oder eher überwachsen war, hab' ich mir nie wieder Gedanken um meine Haarlänge gemacht – bis ich im XXL-Forum angekommen war.


2001
Sie sind einfach so vor sich hingewachsen
Bei der Taillenlänge ungefähr krebtse ich seit dem rum, und hatte mir eingebildet, dass ich nicht mit längeren Haaren zurecht komme.

Ostern 2004
ein Stückchen geopfert

Ab September 2006
Im August war ich auf einem Festival (M'Era Luna), hab' die Haare bis zum Hintern über dem Rücken hängen gehabt, und mir hat jemand eine Visitenkarte mit der URL vom XXL-Haar-Forum drauf, von hinten zugesteckt:
Bisher hatte ich mit wenig Gedanken über meine Haare gemacht, klar, ein paar schon, eine 'Freundin', die wegen anderen Gründen jetzt keine mehr ist, hat mir L'Oreal, besonders das pure Silikon-Spitzenfluid, empfohlen..., aber richtig angefangen, hat es bei der Anmeldung im Forum.

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Zuletzt geändert von Miri am 31.03.2007, 15:17, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 15:10 
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FÄRBEREI
Früher hatte ich die Haare meistens rot. Soweit ich mich erinnere immer Intensivtönung. Zwischendurch auch mal aubergine.

OSTERN 1993
ROT. War glaub' ich, irgendeine Intensivtönung.

ca. 1995
An Sylvester habe ich das erste und letzte Mal mit Henna gefärbt. Die Aktion war fürchterlich: Im Bad ließ sich die üble Sauerei ja besser entfernen als Intensivtönung, aber auf dem Kopf!!!!!!!! Ich weiß nicht wie lange und wie oft ich gespült habe, aber ich habe das Zeug nicht mehr rausbekommen und musste letztendlich mit dem Schlamm auf dem Kopf vor die Tür!!! Da waren die Haare höchstens schulterlang – ich weiß nicht, ob ich mich das bei der jetzigen Länge wieder traue!
Irgendwann bin ich dann bei Casting blauschwarz (ich glaube L'Oreal)hängen geblieben – mehr oder weniger regelmäßig (so alle drei bis 6 Monate).

Ostern 2004
Letzter Färbeakt im Alleingang.
"Ok, ich nehme drei Packungen – Mist, die reichen nun auch nicht mehr!!"
Ich hab' mal was neues ausprobiert, weiß nicht mehr genau was, jedenfalls musste das Zeug auf die trockenen Haare. Beim Versuch das ganze zu verteilen, war ich den Tränen nahe, ich bin mit der Bürste nicht mehr durchgekommen'8-%5b'!
Da habe ich beschlossen, dass ich das bei der jetzigen Länge einfach nicht mehr schaffe und mir das Färben ab 'ner Fachfrau überlasse.

Ab Dezember '04
Siehe Frisörbesuche.
Seit dem letzten Sommer, so Mitte '05 bin ich auf Färbe-Entzug, weil ich dann doch langsam etwas um meine Haare besorgt bin :? . Dummerweise finde ich mich grad ziemlich ‚blöd aussehend’, der Ansatz reicht bis zu den Ohren und der Rotschimmer verlässt mich wohl auch niemals :cry: .
Seit Dezember '06

Jetzt, wo ich einiges im Forum gelesen hatte, bekam ich langsam wieder Mut. Der Stroh-Effekt muss nicht unbedingt an der Färberei liegen, ich glaube fast, das liegt am Ölen der trockenen Haare und den falschen Pflegemitteln :? .

Aber dazu schreibe ich mal ein extra-Kapitel und nenne es Tönerei :wink: , richtig färben mag ich nicht mehr, der blöde Ansatz geht mir sowas von auf den Senkel!!!

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Zuletzt geändert von Miri am 31.03.2007, 15:15, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 15:14 
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FRISÖRBESUCHE
Da meine Mutter Friseuse war und meine Schwester später auch, zwischendrin hat sie die Ex-Feundin meines damaligen Freundes geschnitten (seltsam, gell :mrgreen:), kann ich das ganze noch an den Händen abzählen. Mittlerweile ist meine Schwester Reiseleiterin, immer woanders und nimmt die Schere wegen 'aus der Ãœbung' nicht mehr in die Hand.
Das Werkzeug selbst anzulegen traue ich mich irgendwie nicht, zumal ich die Spitzen unten gerne angestuft habe, damit sie nicht so dick aufeinander liegen.
Das Pony schnippel ich meist irgendwo zwischen Ohrläppchen und Schulter ab, um mit zwei runterhängenden Locken die Optik etwas zu enthärten.

Ab da, erinnere ich mich noch:
So einmal pro Jahr war's immer nötig, da die Spitzen nach einer gewissen Zeit ausgefranzt und übel kämmbar sind.
Vorm Forum dachte ich immer, nicht mit viel mehr als Taillenlänge klar zu kommen; jetzt ärgere ich mich, dass ich wegen dem blöden Stufenschnitt öfter mal beikürzen muss.

Dezember '04
Gutschein für einen Frisörbesuch:
- "bitte die Spitzen leicht anstufen, damit die Enden nicht so dick aufeinander liegen"
- Zwischenruf, als die sehr gesprächige Dame mal Luft geholt hat: "die vorderen Strähnen habe ich immer auf Schulterlänge"
Die Katastrophe:
- sie setzt heftig plaudernd die Schere in den Spitzen an und haut mir ein Mega-V bis zur Schulter rein :shock: - ich denke beim 'Luft zum Schreien rauslassen' "na, dann mach's halt auf der anderen Seite auch..." :evil:
- Zwischendurch ist sie dann mal Farbe nachmischen gegangen, weil sie nur drei Mischflaschen hatte und auf mein "Tschüss, bis zum nächsten Mal" kam ein entsetztes "Ist das eine Drohung?! :mrgreen: "
Ab jetzt will ich regelmäßig zum Frisör. Allerdings nie wieder zu dieser: außer, dass sie mir die Haare total verstuft hat, setzt die '...' die Bürste am Ansatz an und reißt sie bis zu den Spitzen!!! :evil:


Juni oder Juli '05
Gleich schon mal Frisörwechsel um den Stufen-Mist auszubaden
- ein paar Zentimer wegen 'letzte Stufenkatastrophe ausbaden' geopfert
- Intensivtönung Schwarz und der Vorsatz, den Ansatz regelmäßig nachtönen zu lassen


Mai '06
Laden um die Ecke (der letzte, der eigentlich in Ordnung war, ist in HD):
- ein paar Zentimeter wegen 'komm nicht mehr durch die Spitzen' und 'immer noch letzte Stufenkatastrophe ausbaden' geopfert
- Strähnen mit Intensivtönung in die Spitzen, um den Mega-Ansatz etwas milder erscheinen zu lassen (hat nicht besonders lang gehalten)
Aber ich glaube ich habe jetzt endlich einen Laden gefunden, bei dem ich bleibe:
- ich habe den Eindruck, dass endlich jemand versteht, was ich mit 'die Spitzen LEICHT Anstufen' meine
- der Umgang mit meinen Haaren war nicht rabiat
- die waren alle super nett
- die Kur danach war der Hammer:
herrlich einmassiert, eeeewig einwirken lassen und zwar horizontal auf einem Massagestuhl! :blumen: - das Föhnen danach spar' ich mir ab sofort wieder (ich hatte danach einen Termin und ließ es halt machen)


Seid dem durfte kein Frisör mehr an meine Haare. Zum Schneiden hatte ich Weihnachten '06 meine Schwester überredet (die das ja irgendwann mal gelernt hatte :wink:)

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Zuletzt geändert von Miri am 04.06.2007, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.

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WERKZEUG vorm Forum

Bürsten, Kämme
Früher habe ich eigentlich immer bloß diese viereckigen Plastikdinger benutzt, weil ich sonst mit nix durchkam.
Zwischendurch habe ich's mit Naturborsten-Bürste versucht – für's Deckhaar war's ja in Ordnung...
Vor zwei/drei Jahren bin ich auf den Tipp von meinem damaligen Freund (!) zur Holzbürste gekommen. Das war eine Teure vom Weihnachtsmarkt, die war toll. Zwischendurch hatte ich welche, mit denen bin ich nicht durchgekommen, weil die Zinken einfach zu kurz waren. Zum Glück hatte ich die alte aber noch nicht entsorgt.
Die Holzbürste benutze ich nur noch als 'letzten Schliff', da ich mir vor kurzem einen grobzinkigen Kamm ohne Nähte zugelegt habe. Aber ich suche noch verzweifelt nach einer Holzbürste, die groß genug ist und KEINE ‚Kügelchen’ am Ende der Borsten hat!

Also:
· grobzinkiger Kamm
· Holzbürste



Zum Frisieren
Natürlich habe ich jahrelang Metallspangen benutzt, das ist das einzige, das einen Zopf am Oberkopf halbwegs hält.
Die habe ich bis auf ein schönes Exemplar, das ich irgendwann mal 'verbasteln’ will vor ein/zwei Jahren entsorgt.
Da die Metallspangen für die ‚Zuhause-Frisur’ auch nicht mehr ausreichten, habe ich mir solche Metallteile, durch die man Holzstäbe schiebt besorgt. Habe mittlerweile zwei Stück, aber die rutschen irgendwie rum.
Genauso die Haarrosetten, aber für besondere Anlässe, werde ich mir mal wieder welche nähen.
Hauptspange, um die Haare schnell, wegzustecken ist mittlerweile ein großer Wellenreiter. Dazu noch viele, viele kleine, die ich aber eher nicht benutze.
Die Screws, oder wie auch immer die Dinger heißen, habe ich mittlerweile mal wieder ausgegraben und komme ganz gut damit klar, ich muss sie mal weiter aufstocken.
Mit den Haarnadeln, die ich mir gerade zugelegt habe, muss ich wohl erst mal üben... (U-förmig mit Wellen an den Seiten).
Ja, und dann halt noch Frottee-Gummis in allen Variationen und ein paar selbstgenähte Haar-Rosetten.

Also:
großer Wellenreiter
Frotteegummis
Haar-Rosetten
Screws

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FRISUREN vorm Forum
Als Kind hat meine Mutter mir immer herrliche Französische Zöpfe gemacht.
So lange ich denken kann, trage ich die Haare meist offen und fange jetzt mal an Frisuren zu üben.
Irgendwie war ich da bisher voll die Niete drin :cry: .

ZUM SCHLAFEN
Als Kind hatte ich Zopf/Zöpfe zum Schlafen, bis sich irgendwann im Kopf festgesetzt hat, dass die Haare davon brechen. Mittlerweile habe ich aber in den passenden Thread dazu reingeschnuppert und habe es auch schon mit geflochtenen Haaren geschlafen. Naja, ist wohl eher nichts, morgens sehen sie recht zerrupft aus und ich denke, dass durch die vielen kurzen Enden dazwischen gerade die schwer leiden und es wohl nur für gleichlange Haare schonend ist.

Zuhause oder 'AUS-DEM-WEG-RÄUM-FRISUR’
Bis vor ein/zwei Jahren habe ich immer einen Zopf geflochten und das ganze zusammengeklappt am Hinterkopf festgeklemmt. Naja, die Spange wurde immer enger und beim Umsteigen auf Wellenreiter wegen 'Metallspangen entsorgen' ging es dann gar nicht mehr.
Dann hab’ ich sie einfach zusammen gedreht, mehrmals um sich selbst geschlungen und das obere Ende eingeklappt an den Kopf 'getackert’. Das muss ich aber dauernd neu festpinnen. Und – na ja, ist ein unförmiger Knödel am Hinterkopf...

Bild


NACH DEM WASCHEN
Bis vor ein/zwei Jahren war das der eingeschlagene Zopf am Kopf fest gepinnt, dann hat die Spange, bzw, später der Wellenreiter, nicht mehr gereicht, um das ganze zu halten, und ist dem 'Knubbel’ am Kopf gewichen.
Da der Knubbel allerdings nicht besonders gut hält, habe ich es vor kurzem wieder mit einem geflochtenen Zopf versucht, ihn nur einmal hochgeklappt und mit der Klammer festkeklemmt. Der fiel aber immer runter...
Dann habe ich das mit dem Zopf flechten irgendwie nicht mehr so auf die Rolle bekommen – von wegen Arme brechen und so – und habe die letzten paar Wochen immer zwei Zöpfe geflochten, um den Kopf geschlungen und mit Srews fest gepinnt. Naja, so lange ich nur zum Müll raustragen vor die Tür gehe...

ALLTAGSFRISUREN
Bisher meist offen, da ich’s irgendwie nicht auf die Rolle bekomme,
oder den oben beschriebenen Knubbel, wenn die Haare nerven.
In letzter Zeit habe ich dann angefangen rumzuprobieren, weil ich die Haare irgendwie beim Kunden nicht offen tragen will. (Ich sitze hauptsächlich im Büro, bin aber als Consultant öfter mal bei Kunden unterwegs und halte auch Workshops.)
Zuerst habe ich es mit einer Affenschaukel versucht:
• Haare am Oberkopf zum Zupf binden
• Flechten
• Ende zur Affenschaukel oben festklemmen
Das Ende war zu lang und hat sich im Genick ‚aufgeschrubbert’, außerdem hat mich die Frisur irgendwie gepeinigt.

Nächste Affenschaukel-Variante:
Statt das Zopfende gleich fest zu pinnen, habe ich den halben Zopf erst einmal um den Zopfansatz gewickelt, damit die Affenschaukel nicht so lange runterhängt
Das Ergebnis gefällt mir recht gut, peinigt mich aber wegen dem Gesichts-straff-Effekt ':%5eo', außerdem bekomme ich die Haare am Hinterkopf irgendwie nicht straff, das ganze wird noch dadurch verstärkt, dass die Frisur im Laufe des Tages nach unten absackt.
Ich hab's mal zum Fotoknipsen nachgebastelt, rate aber davon ab, es nachzumachen, sobald es irgendwie ziept! Ich nehme nämlich an, dass die kurzen Haare am Oberkopf nicht nur nachwachsende sind, sondern durch diese Frisur abgebrochene :cry::

Bild Bild

AUSGEHFRISUREN
Eigentlich fast immer offen.
Als ich noch Metallspangen benutzt habe, habe ich mir ab und an einen Zopf am Oberkopf gemacht. Das Pony, das ich deshalb immer bis etwa zu den Schultern kürze, hatte ich mir Festiger oder Schaum feucht gemacht und auf zwei Papilotten gedreht. Ebenso die zwei Strähnen am Ohr, die ich dann mit Mini-Wellenreiterchen am Zopfansatz festgeklemmt hatte.
Zwischendurch habe ich für die Löckchen auch ganz böse einen Lockenstab benutzt, aber die Frisur war immer recht selten und wegen 'mich peinigt die Frisur' auch meist nur den halben Abend.

Ansonsten habe ich eigentlich nie viel mit meinen Haaren anfangen können
Ein einziges Mal habe ich mir recht viel Mühe gegeben und einen kleinen Kranz geflochten ein halber Franzose, so von einem Ohr zum anderen.

Vor ein paar Jahren hab' ich mal rumgespielt und so Perlen (ich glaube die sind für Rastas gedacht), reingepfriemelt. War aber zu Hause und niemals so vor der Tür, hält wahrscheinlich auch nicht, aber für besondere Anlässe könnte ich das ja mal mit dem geflochtenen Kranz kombinieren.
:oops:, dass das Gesicht fehlt, liegt am Selbstknips-Versuch, damals ohne Digicam, man beachte das herrliche Farbenspiel des Ansatzes :mrgreen:

Bild

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PROBLEME vorm Forum
Mein Spruch, wenn andere Depris beim Anblick meiner Haare bekommen war immer:
"Die sind trocken, sprußig und weder glatt noch lockig, Deine gefallen mir viel besser!"
Das Dumme daran ist, dass es stimmt!
• trockene Haare, die im offenen Zustand aufgeplustert und sprußig wirken
• eher schlecht kämmbar
• ab einer gewissen Länge irgendwie verklebte Spitzen
• Spliss, wenn lange nicht geschnitten
• viele kleine nachwachsende, von denen ich nicht sicher bin, ob's nicht doch abgebrochene sind
• Riesen-Stufen drin, weil die Frisörin Verständnis-Probleme hatte :cry:
• Farbe: 2005 im Sommer habe ich das letzte Mal gefärbt (färben lassen...) und mir vorgenommen, das jetzt regelmäßig zu tun, so ein Ansatz sieht ja schon blöd aus... :cry:
Vorm nächsten Färben habe ich dann aber beschlossen, das Ganze wegen 'schlecht für die Haare' raus wachsen zu lassen. Der Ansatz ist ca. am Ohr, die Längen sind irgendwie mit rot/rausgewaschenem Schwarz/nicht erwischten Strähnen gescheckt. Kurz: ich sah aus wie ein bunter Hund!

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BeitragVerfasst: 01.04.2007, 07:59 
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PFLEGE vorm Forum
Gewaschen werden die Haare schon jahrelang einmal in der Woche, fast immer am Sonntagmorgen (während der Woche schaffe ich das zeitlich auch irgendwie nicht). Im Urlaub kann es schon mal vorkommen, dass ich sie zweimal in der Woche wasche, kommt aber selten vor.

WASCH-ROUTINE
• Nass machen
• Einschäumen, bei Bedarf (wenn ich die Woche über viel ‚reingepampt’ habe) auch zweimal, aber sehr selten
• Auswaschen
• Spülung rein und diese mit dem grobzinkigen Kamm (bis vor kurzem Bürste) verteilen
• Auswaschen
• Kur rein und wieder mit dem Kamm verteilen
• zusammenpinnen und ein/zwei Stunden einwirken lassen
• auswaschen, vorsichtig Wasser raus drücken
• mit Handtuch drum ein paar Minuten antrocknen lassen:

TROCKNEN
Gut durchkämmen und Trockenfrisur machen.
Ich habe jetzt die letzten zwei Haarwäschen mal angetestet, ob's ohne nass kämmen ginge, aber das würde mit Dreadlocks enden Shocked . Dann habe ich aber auch hier gelesen, dass es bei Locken sowieso etwas anders ist, als bei glatten Haaren.
Abends zum Schlafen mache ich das ganze auf.
Morgens ‚knibbel’ ich sie wieder zusammen, weil sie an der dicksten Stelle am Hinterkopf immer noch feucht sind - wenn ich sie offen lasse, gibt’s den Wischmop-Effekt.

'TEUFELSZEUG'
Mit dem Pflegezeugs habe ich schon immer abgewechselt, da meine Schwester mir beigebracht hatte, dass immer die gleichen Pflegestoffe nehmen, das ganze einseitig macht.
Dass 2 in 1-Zeugs nicht so toll ist, hat sie mir auch beigebracht, das habe ich noch nie benutzt.
Die letzten zwei drei Jahre habe ich immer zwischen El Vital und System Proffessional abgewechselt.
Dazwischen gab's zur Kämmbarkeit und Anfeuchten die Guhl-Silikonbomben.
Als Spülung und Kur habe ich am liebsten Garnier Ultra Beauty benutzt und neueste Lieblingskur ist eine von Revlon, die ich leider im Moment nicht da habe, um sie abzuchecken.
Dazwischen habe ich als Leave Ins mal das HairShine-Kokosöl vom Body Shop, mit dem ich wegen der Festigkeit nicht so klar komme, und diverse andere Ölchen probiert. Allerdings auf trockenen Haaren ....
Und die letzten paar Monate habe ich regelmäßig El Vital Spitzenfluid benutzt.

Also regelmäßig abwechselnd:
• El Vital Smooth Intense und Anti-Haarbruch, davon Shampoo und Spülung und Kur
• Ultra Beauty Walnuss und Rose, davon Spülung und Kur
• Guhl-Silikonbomben
• El Vital Spitzenfluid

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Die UMSTELLUNG
Entsorgungsaktion
• 2 ½ Flaschen El Vital Anti-Haarbruch-Shampoo: zum Putzmittel degradiert, riecht lecker nach dem Putzen
• ½ Flasche Garnier Ultra Beauty Walnuss/Pfirsisch: zum Rasiergel degradiert, das Silikon verklebt allerdings die KLinge ...
• ½ bis ¾ Dose System Proffessional Curl Mousse: steht auch mal beim Rasierschaum, verfliegt aber zu schnell, um zu wirken...
• Gliss Kur Repair-Spray: ins Klo geschüttet und Flasche für selbst gemachtes Öl-LeaveIn umfunktioniert
• El Vital Spitzenfluid: Inhalt kommt in die Tonne, die Flasche hab' ich mal aufgehoben :wink:

Also wirklich radikal :mrgreen:.

(ich glaub' der Rest dauert jetzt noch ein bisschen, das muss ich mal irgendwie so zusammenfassen, dass man die Erfolge noch erkennen kann :wink:

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Wohnort: Kitty Town
SSS in cm: 135
Haartyp: 1aFii
ZU: 7.5
Danke Miri :oops:

Aber so Leute mit so feinen Fliege-Haaren wie ich träumen von so einem wahnsinnig dicken, tollen Zopf wie du ihn hast *seufz* (siehe "Affenschaukel-Variante").

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~
* 1aF-7,5cm (kein Feenhaar)
~
* dunkelbraun, ~135 cm SSS, gehalten auf Kniekehlenlänge
~


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Na, lies mal den Satz obendrüber :wink: :roll: .
Aber das Stück, das ich obendrum gewickelt hab', kannst Du ja nochmal runter hängen lassen, also 2 Schlaufen :wink: (mein Kopp hält das net aus...)

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Naya, es ging mir ja mehr nur um die Zopfdicke *g.

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Erste Experimente

Sonntag, 15.10.06
Am ersten Wochenende war ich noch nicht bis zu den Silikonen vorgedrungen und hab' einfach losgemanscht. natürlich gleich falsch rum und die Kur nach der Wäsche :oops::
Waschen – El Vital Anti-Haarbruch
Spülung – Ultra Beauty Walnuss/Pfirsisch
Kur – Ei-Öl-Kur
• 2 Eier
• 1 EL Honig
• 1 EL Olivenöl
Da ich sie nicht wieder mit Shampoo quälen will, mit Ultra Beauty Walnuss/Pfirsisch-Kur ausgewaschen.

Samstag, 21.10.06
Olivenöl-Kur über Nacht
Ich habe die Haare zu zwei Fransösischen Zöpfen geflochten, dabei nass gesprüht und Olivenöl in jede Strähne getan.
Zwischen den Zöpfen musste ich noch eine Pause einlegen, aber das Ergebnis war für's erste Mal gar nicht so übel :D.
Naja, die Ãœbergänge zu den Zöpfen lassen zu wünschen übrig. Aber da offene Zöpfe sich aufschrubbern und bei der Hausarbeit nerven habe ich zwei Dutts draus gemacht, die das ganze geschickt verdeckt haben :wink:.
Zum Schlafen habe ich nur die Dutts gelöst.

Sonntag, 22.10.06
Eigentlich wollte ich die Joghurt-Kur ausprobieren, aber da ich mit Olivenöl geschlafen hatte, wollte ich es nicht gleich mit der Pflege übertreiben.
Waschen 1 Ei, 1 Eigelb,Honig
Spülung Mist, doch Silikon in der Garnier-Spülung drin: ausgefallen
Kur Ultra Beauty Walnuss/Pfirsisch
Saure Rinse
• knapper Liter Wasser, 2 EL Apfelessig, 1 EL Limettensaft
drinnen gelassen
Trocknen
wie gestern :wink: und zum Schlafen wieder die Schneckchen gelöst.

Die erste gelungene Frisur:
Bild

Zwischendurch
- Täglich einen geflochtenen Zopf zum Dutt gesteckt. Hat sogar einigermaßen gehalten :wink:.
- Zweimal täglich mit Wildrosenöl und Wasser eingesprüht (morgens beim Frisieren und abends vorm Schlafen)

Sonntag, 29.10.06
Da ich die Woche über fleißig mit Wasser/Wildrosenöl-LeaveIn besprüht habe und sie etwas ölig sind, habe ich sie vorm Kuren erstmal gewaschen, weil ich bedenken hatte, dass das viele Öl die Kur nicht richtig 'ranlässt'. Wobei meine Haare wohl einiges an Öl vertragen: Sie fühlen sich weicher, geschmeidiger an als sonst, etwas ölig, aber fettig oder strähnig sehen sie nicht aus.

Waschen
Mit Alverde Aloe/Hibiskus, das Shampoo auf den Ansatz, die Spülung in die Längen.
Kur Handtuch drum, Kur gemixt. Von den Hagelschnüren des Ei-Shampoos vorgewarnt, Obst und Gemüse vorsichtshalber nach dem Mixen durch ein Sieb gedrückt, um große Klumpen zu eliminieren :wink:
• 1 Avocado
• 1 Banane
• 3 EL Joghurt
• 1 EL Öl (hab' diesmal Walnuss genommen, Olivenöl hatte ich ja schon zweimal)
(Honig hab' ich glatt vergessen...)
Nach dem Ausspülen der Vorsatz: nie wieder Obst und Gemüse auf den Kopf, das nicht aus dem Entsafter kommt!!!

Also Fahrplanwechsel, nicht Spülung, sondern Waschen und Spülung...
Waschen wie oben
Spülung Ganz normal mit Alverde Aloe/Hibiskus-Spülung
Saure Rinse
• knapper Liter Wasser
• 2 EL Apfelessig
• 1 EL Sanddornsaft
Das Ganze wird drin gelassen

Ergebnis
Anfühlen tun sie sich, irgendwie strack und quietschig...
Aussehen tun sie besser als sonst im nassen Zustand, irgendwie gesund, mal abgesehen von den Krümeln.
Aber irgendwie kommen sie mir lockiger vor als sonst?
Trocknen
Wie letzte Woche

HALLOWEEN
Zum Weggehen habe ich einfach zwei französische Zöpfe angefangen und noch ziemlich weit oben am Kopf zusammengebunden, den Rest habe ich aufgelassen und mit Wasser/Öl ordentlich eingesprüht. Der Versuch, das ganze mal zu 'ploppen', ist wohl einfach an der Zeit gescheitert, das ganze ist nicht so recht trocken geworden.

zwischendurch
Am Freitag beim Stadtbummel habe ich sie schon wieder 'freigelassen', war aber noch etwas 'haarig einkaufen’:
• 4 Screws (im Kaufhof, der Frisörladen hatte keine!)
• 3 große Plastik-Haarnadeln – zum Frisieren taugen sie nichts, aber zum 'Zipfel wegpinnen’ sind sie in Ordnung
• eine Haarschneide-Schere, bisher habe ich ab und an mal mit der Nagelschere rumgeschnippelt :oops:.
Ha, dann bin ich beim Einkaufen mal schnell zum Frisör reingehuscht und hab' einfach mal gefragt, ob sie auch mit PHF färben würden :D sie tun's

Sonntag, 05.11.06
Da sie die Woche über zweimal offen waren gibt's 'ne selbst gemixte Kur, und wegen dem Dreck in der Luft an Halloween, habe ich sie vorsichtshalber vorher gewaschen:
Waschen – Alverde Aloe/Hibiskus-Shampoo
Kur
• ca. 200 g Joghurt (3,5 % + Rest 1,5% von morgens :wink:)
• ca. 80 ml Kokosmilch
• 1 EL Honig
• 1 EL Sanddornsaft
• 1 EL Molkepulver (wegen Triefgefahr mal zum bisschen Binden...)
Beim 'reinmanschen' ist mir schon mal leicht übel geworden, also habe ich das ganze in Folie und Handtuch gepackt... .... nach 10 Minuten ‚Tropffänger’ an die Ansätze gesteckt,
eigentlich wollte ich die Pampe 2-3 Stunden einwirken lassen, aber nach einer waren die Tropffänger schon nass...
Waschen – Alverde Aloe/Hibiskus-Shampoo
Spülung – Alverde Aloe/Hibiskus-Spülung
Saure Rinse
• knapper Liter Wasser
• 2 EL Apfelessig
• 1 EL Sanddornsaft

Ergebnis:
Anfühlen tun sie sich im nassen Zustand noch strohiger als letzte Woche, sehen aber wieder ganz gut aus.
Der Joghurt-Duft gehört meiner Meinung nach allerdings in den Becher und nicht auf meinen Kopf. :shock:
Zum Trocknen
Als LeaveIn habe ich dieses Mal Wildrosenwasser/Wasser und Jojobaöl gemixt, nach einem Schnuppertest an der Frisur habe ich dann noch etwas Lavendelöl reingetan...
Diesmal habe ich keine Strähne beim Flechten verloren und keine Pause zwischen den Zöpfen gemacht *stolzbin*

zwischendurch
Ich musste zwei Tage weg und die Reise war um einiges bequemer und haarfreundlicher als sonst. Da ich bisher ja nur Zöpfe am Oberkopf hinbekommen habe, die dann im Zug irgendwie gestört hatten, ließ ich immer die Haare offen, was mit Handtasche und Laptop auf der Schulter der Horror ist; beim Koffer-Greifen hatte ich auch immer das Ende der Frisur in der Hand...
Die Spitzen waren irgendwie trockener als die letzten zwei Wochen:
Entweder war die Joghurt-Kur nicht so toll, wie die letzten Experimente, oder das Jojoba-Öl das ich diese Woche gegen das Wildrosenöl getauscht habe

Sonntag, 12.11.06
Da ich nicht gleich mit Pflegeexperimenten übertreiben will, habe ich das Ganze nicht ganz so aufwändig getrieben, wie die letzten Wochen:
Waschen
• 1 Eigelb
• 1 Ei
• 1 EL Honig
• ½ Zitrone
• ein Spritzer Alverde Aloe/Hibiskus-Shampoo zum Eierduft übertönen
Das Ganze in den Ansatz und Spülung (Alverde Aloe/Hibiskus) in die Längen.
Spülung - Alverde Aloe/Hibiskus-Spülung
Kur – Da die Kur keine Silikone enthält, wie die Spülung, habe ich sie noch nicht entsorgt, für heute und ein weiteres Mal benutze ich sie noch:
• Garnier Ultra Beauty Kur mit Pfirsich und Nussöl
• mit Jojobaöl angereichert
Die Kur habe ich nach 1 ½ Std. ausgespült.
Saure Rinse
• knapper Liter Wasser
• 2 EL Apfelessig
• ½ Zitrone
Das Ganze wird drin gelassen

Ergebnis:
Anfühlen na ja...
Aussehen – glänzend
Kämmbarkeit – Katastrophe!

_________________
2c M iii,
115 cm SSS, etwas über Steißbein


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.04.2007, 09:53 
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Miri hat geschrieben:
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Aaaah - schön! :naegel: Wenn ich mit zwei Zöpfen arbeite, werden die bei mir immer ungleich...

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2bmii / tiefer Steiss / Redwine


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