Södele, kommen wir zum nächsten Thema
Ernährung, Lebensstil, Haarpflege und Waschmethoden [für die, die keine Lust haben, die lange Fassung zu lesen, klicken zum Haarsteckbrief bitte hier entlang]Die ganze Thematik vermischt sich zumindest ansatzweise mit meinem anderen
Thread in der Notfallecke, den ich oben in meinem zweiten Post auch schon verlinkt hatte. Es wird hier und dort sicherlich Themenüberschneidungen geben, hier gibt es die Sammlung von einfach Allem und dort gibts dann eben das spezifische Problem und die Lösungsvorschläge.
Weitere Mittel, die ich für die Haare einnehme sind:Kieselerde
Selen, aber nicht so oft
Brennessel
Sägepalme
MSM
Haarpflege und Waschmethoden
Jetzt noch eine kleine Zusammenfassung von meinen Haarpflege- sowie Waschmethoden-Erfahrungen.
Auch hier deckt sich wieder einiges mit dem oben genannten Thread, den ich verlinkt hab, weil ich darin schon auf einiges eingegangen bin. Wer also vielleicht lieber eine kürzere Form ließt, kann einfach den Link anklicken.
Ich habe eigentlich immer nach dem Prinzip "
weniger ist mehr" gelebt, was meine Haare und die Pflege angeht.
Ich hab, bis ich 18/19 war eigentlich nie irgendwas tolles mit meinen Haaren gemacht, keine Kuren, keine Rinsen, nichtmal aufwändige Frisuren und auch nicht darauf geachtet, welche Bürsten oder Kämme ich benutze. Hatte eigentlich nie gekämmt - nur nach dem Waschen, wenn sie nass waren, sonst immer nur gebürstet, mit diesen normalen Bürsten mit den Metalldingern und ihren weißen Kugelköpfen - ich weiß nichtmal wie man das fachlich bezeichnet ^^
Als mir die Haare abgeschnitten wurden, war das der erste große Schritt, den ich jemals getan hatte. Und das hatte ich ja auch nur gemacht, weil mir die langen Haare irgendwie zu öde wurden, weil ich eh nie irgendwas mit ihnen gemacht hatte.
Nunja, als sie dann kurz waren und sich ihr Zustand irgendwie verschlechterte, hatte ich parallel viel über
WO, waschen mit Roggenmehl oder Lavaerde gelesen und mich auch mal daran versucht. Ich fand das Ganze sehr spannend und hatte total große Lust drauf.
Die meiste Zeit wusch ich dann mit Lavaerde, es gab aber auch einige Wochen, in denen ich eher mit Roggenmehl gewaschen hab. Haarseife hatte ich mir mal im Internet bestellt, davon war ich aber nicht so begeistert, weil meine Haare ganz komisch schwer und steif dadurch wurde.
Das wurden sie mit der Zeit aber auch durch die Lavaerde.
Ich versuchte mich auch an verschiedensten Rinsen und Kuren. Experimentiert hab ich mit:Eiern
Bier
Honig
Quark und Joghurt
Essig
Tee und Kräuter
Avocados
Bananen
Zitronensaft
verschieden (ätherische) Öle
Nunja.
Irgendwann hatte sich der Zustand meiner Haare durch all diese Dinge, oder etwas anderes dann sehr verändert und verschlechtert. So wie ich es beurteilen kann, waren meine Haare zu keinem Zeitpunkt überpflegt, denn so viel hab ich da nun auch wieder nicht reingesteckt. Ich hab alles mal ausprobiert, aber hab nicht ständig dahinter gehangen.
Jedenfalls hab ich dann so etwa vor einem Jahr wieder angefangen ganz normales NK Shampoo zu benutzen, so wie die Jahre davor.
Ich habe immer Produkte von der dm Marke
alverde benutzt.
Damals immer das Colour Shampoo und die glanz Spülung.
Das Shampoo hat zwischendurch aber immer mal wieder gewechselt, die Spülung bliebt sehr lange Zeit die gleiche.
Nachdem ich dann diese ganzen oben genannten Alternativen ausprobiert hatte und meine Haare dann irgendwann schlechter aussahen, dachte ich, dass ich vielleicht mit "richtig guten Mittel" daran müssten und hab teurere Produkte von
Lavera, Sante und Dr. Hauschka gekauft. Bis auf Dr. Hauschka fand ich die anderen Produkte aber in keinem Fall besser als billigere Varianten von verschiedenen Drogeriemärkten.
Ein Produkt was auch schon seit vielen Jahren immer wieder verwendet wird ist die
alverde Haarbutter mit Sheabutter und Avocado.
Die hab ich als Haarkur meistens nach dem Färben verwendet, um den Haar nochmal was Kraft zu geben.
Aber auch so nach jeder Wäsche in die Spitzen gegeben.
Was das hier und jetzt angeht, so benutze ich zur Zeit ein
Shampoo von Sante und eine Colour Spülung von Lavera, und die gerade genannte Haarbutter von Alverde.
Ich strebe an, jede Woche eine
Ölkur zu machen, nur weiß ich da noch nicht was das beste für mein Haar ist.
Nachdem ich das 2. Mal eine Ölkur drin hatte, war mein Haar danach genauso strohig wie davor, wenn nicht sogar noch schlimmer! Daher hab ich Angst bekommen und es erstmal gelassen.
Gestern hatte ich eine drin, die ich so angemischt hab, wie die erste, und die lief wieder ganz gut.
Hier mal Infos zu den Ölen und den Kuren und wie ich sie angemischt hab:Zum einen besitze ich zwei verschiede Ölmischungen von Müller (Drogeriemarkt).
Ich hatte den Support angefragt, um rauszufinden aus welcher Pressung die Öle sind, weil das nicht auf den Flaschen stand. Außerdem stand was von Duftstoffen und Parfum dran, da hatte ich auch nachgefragt.
Man teilte mir mit, dass alle Öle als einer 1. Kaltpressung sind und die Düfte alle von natürlichen ätherischen Ölen stammen.
Ich hab zwei Öle, das eine beinhaltet:
Macadamianussöl, Aprikosenkernöl, Avocadoöl und Sanddornfruchtfleischöl.Das andere beinhaltet:
Jojobaöl, Mandelöl und Hagebuttenkernöl.Dann hab ich zuhause halt noch die Standardöle wie
Oliven, Kokos und Hanföl.Bei meiner ersten Ölmischung hatte ich Kokosöl genommen und eins der Müller-Öle, aber nur wenige Tropfen davon. Dazu hab ich dann noch Honig gegeben und von meiner Aloe Vera Pflanze was beigemischt. Das Ganze hab ich über Nacht einwirken lassen und es kam wunderbar seidiges Haar dabei raus.
Bei der zweiten Mischung hatte ich das Gleiche gemacht, aber ohne Aloe und ohne Honig.
Dabei kam nur strohiges Haar raus. Die hatte ich am Tag ein paar Stunden einwirken lassen.
Gestern hab ich eine ähnliche Mischung wie beim ersten Mal gemacht, aber diesmal kam noch Hanf und Rapsöl dazu.
Ergebnis war ganz gut - zumindest keine Verschlechterung.
So viel erstmal dazu.
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